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Unterarten von Anthriscus sylvestris

Blüte im Mai - Juni, sehr häufige Unterart
Endzipfel der Fiedern lanzettlich,
breiter als 2 mm, gezähnt oder gefiedert
> 1

Blüte im Juli - August, seltene Unterart
Endzipfel der Fiedern schwertförmig,
schmaler als 2 mm, +/ ganzrandig
> 2


Photo und copyright Michael Hassler

                                                         

1       Endzipfel der Fiedern lanzettlich, breiter als 2 mm, gezähnt


Gewöhnlicher Wiesen-
Kerbel
(Anthriscus sylvestris ssp. sylvestris
(L.) Hoffm.)

V - VI, Wiesen, Wegränder, Wälder (0 - 1400 m)
             Reisensburg, Waldrand, ca. 450 m ü.M. (29.05.2010)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Cerefolium sylvestre Bess., Chaerefolium sylvestre (L.) Thell., Chaerophyllum sylvestre L., incl. Anthriscus sylvestris ssp. alpina (Vill.) Gremli, Anthriscus alpina (Vill.), Anthriscus sylvestris var. tenuifolia DC., Chaerefolium sylvestre var. alpinum (Vill.) Thell., Chaerophyllum alpinum Vill. 

English name:
Wild Chervil

Nom francais:
Persil des bois

Nome italiano: 
Cerfoglio selvatico

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, Andorra, France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East, Ionian Isl., W- Aegean Isl., Crete),  
Ireland, England, Belgium, Luxembourg, Denmark, Netherlands, Finland, Norway, Sweden, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, 
Estonia, Latvia, Lithuania, Russia, Belarus, Moldavia, Ukraine, Crimea, Azerbaijan, Armenia, Georgia, Kyrgyzstan, Kazakhstan, Turkmenistan, Japan, North Korea, South Korea, Mongolia, Turkey, Iran,  China, 

Eingebürgert in:
Madeira*,
USA*, Canada*, Greenland*, Chile*, South Africa*, Lesotho*

Etymologie:
- Anthriscus: leitet sich vom griechischen Wort "ánthriskos" ab, welches eine Pflanze bezeichnet, die dem Kerbel ähnelt
- sylvestris: Wald


 

 

 

 

Pflanze 60 - 150 cm groß

Blätter 2- 3- fach gefiedert
Die untersten Teilblättchen 1 . Ordnung viel kleiner als der Rest der Blattspreite

Die Teilblättchen 2. oder 3. Ordnung lanzettlich, breiter als 2 mm, mit fein zugespitzten Zipfeln und Zähnen, nie ganzrandig

Endabschnitt des Blattes lanzettlich 
mit spitzen oder abgerundeten Buchten

 

 

2     Endzipfel der Fiedern schwertförmig, schmaler als 2 mm, +/ ganzrandig


Schmalblättriger Wiesen-
Kerbel
(Anthriscus sylvestris ssp. stenophyllus
(Rouy & E.G.Camus) Briq.)


Photo und copyright Michael Hassler

VII - VIII, Wiesen, Wegränder, Wälder
                   Urach, Rutschenfelsen (Michael Hassler 07.06.2009)

Synonyme:
Schmalzipfliger Wiesenkerbel
Anthriscus stenophylla Rouy & Camus

Verbreitung in Deutschland:
Sehr selten Schwäbische Alb (Bad Urach, Blaubeuren, Beuron)

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: bisher nicht berücksichtigt (muß in 2 oder 1), Baden-Württemberg: R (sehr selten) 

Weltweite Verbreitung:
Germany

Ausgestorben:
+Switzerland (erloschen im Schweizer Jura)

Etymologie:
- Anthriscus: leitet sich vom griechischen Wort "ánthriskos" ab, welches eine Pflanze bezeichnet, die dem Kerbel ähnelt
- sylvestris: Wald
- stenophylla: schmalblättrig


  

 

 

 

Pflanze 60 - 150 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter 2- 3- fach gefiedert, die untersten Teilblättchen 1 . Ordnung viel kleiner als der Rest der Blattspreite


Photo und copyright Michael Hassler

Die Teilblättchen 2. oder 3. Ordnung schwertförmig, meist schmaler als 2 mm, +/- ganzrandig, Endabschnitt des Blattes mit weit entfernten Fiedern, mit +/- rechteckigen Buchten


Photo und copyright Michael Hassler