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Viola - Blüten gelb, hellblau oder violett, Seitliche Kronblätter aufwärts, Sporn kahl, lang und schlank, Blätter behaart
- Verbreitung: Nordgriechenland - 

Endemit der Vourinos Mountains und des Siniatsiko (Nordgriechenland)
Blüten gelb oder violett
Stängelblätter schmal lanzettlich
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Photo und copyright Lorenzo Cecchi

Endemit des Mt. Voras (Nordgriechenland)
Blüten violett
Stängelblätter mit eiförmiger Spreite
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Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

 

1     Endemit der Vourinos Mountains, Stängelblätter schmal lanzettlich


Viola vourinensis M. Erben
(Vourinos- Stiefmütterchen)


Photo und copyright Lorenzo Cecchi

IV - VI, Felsspalten, Schotterflächen auf Serpentin (1000 - 1850 m)
               Vourinos Mountains, Nordgriechenland, ca. 1500 m ü.M. (Lorenzo Cecchi 28.08.2022)

Synonyme:
Vourinos- Stiefmütterchen

English name:
Vourinos Pansy

Weltweite Verbreitung:
Greece (N- Central)

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- vourinensis: benannt nach den Vourinos- Mountains in Nordgriechenland

Endemit der Vourinos Mountains und des Mt. Siniatsiko (Nordgriechenland)

Viola vourinensis gehört zur Viola graeca- Gruppe (nach: M. Erben, "Cytotaxonomische Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium" (1985) S. 478.)

 

Pflanze 5 - 15 cm groß, Blüten gelb oder violett
Stängel kräftig, 1 - 5- blütig, spärlich bis dicht behaart


Photo und copyright dittant

Blütenstiele kräftig, 5 - 10 cm lang, Vorblätter groß, im Abstand von ca. 1/4 der Blütenstiellänge unterhalb der Krone sitzend, beiderseits mit 1 - 2 drüsenbesetzten Zipfeln


Photo und copyright dittant

Krone rein gelb, rein violett, weiß/gelb oder mit Zwischenfarben
Oberstes Kronblatt breit eiförmig
, Saftmal gelb, Krone mit 5 - 7 braunvioletten Strichen


Photo und copyright dittant

Sporn 7 - 10 mm lang, ca. 1/3 so lang wie die Kronblätter, spitz, +/- gerade
Kelchblätter 9 - 17,5 mm lang, 3 - 5 mm breit, am Rand mit kleinen Zähnchen
Anhängsel ca. 1/5 der Gesamtlänge

Kapsel mit 3 Klappen aufspringend


Photo und copyright Lorenzo Cecchi

Obere Blätter spatelförmig, ganzrandig oder mit 1 - 2 kurzen Zähnchen, stumpf oder spitz


Photo und copyright dittant

Blattstiel dicht behaart, Nebenblätter bis 4/5 der Blattlänge erreichend, ganzrandig oder mit am Grund nur mit 1 Zahn oder Kerbe jederseits, zugespitzt


Photo und copyright Lorenzo Cecchi

Untere Blätter mit eiförmiger Spreite und langem Stiel, Nebenblätter linealisch, ca. 1/4 so lang wie die Blätter, ganzrandig oder am Grund außen mit einem Zahn

 

 

2      Endemit des Mt. Voras (Nordgriechenland), Blüten violett, Stängelblätter mit eiförmiger Spreite


Viola voliotisii Erben
(Voliotis' Stiefmütterchen)


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

IV - VI, Felsen, steinige Hänge (1100 - 1700 m)
              Mt. Voras (Kajmakčalan), 1206 m ü.M. (Giannis Kofinas- Kallergis 02.05.2016) 

Synonyme:
Keine

English name:
Voliotis's Pansy

Weltweite Verbreitung:
Greece (N- Central)

2n = 20

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- voliotisii: benannt nach Prof. Dr. Dimitrios Voliotis, Thessaloniki

Viola voliotisii ist vermutlich endemisch auf dem Mt. Voras (Kajmakčalan).
Ähnlich und ebenfalls endemisch
auf dem Mt. Voras (Kajmakčalan) ist Viola doerfleri. Viola doerfleri hat jedoch schmalere Stängelblätter, fast handförmig geteilte Nebenblätter und deinen behaarten Sporn

 

 

 

Stängel 4 - 10 cm lang, kriechend oder aufrecht
Blütenstiele 4 - 8 cm lang, Vorblätter oberhalb der Mitte des Blütenstiels


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blüten rotviolett, 15 - 22 mm hoch, 13 - 18 mm lang
Saftmal klein, dottergelb


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Kelchblätter lanzettlich, 6 - 13 mm lang, 2 - 3 mm breit, am Rand mit drüsigen Zähnchen,
Anhängsel gestutzt, ganzrandig oder gezähnt
, Sporn 7 - 10 mm lang, kräftig, violett oder grünlich- gelb, kahl

 

Obere Blätter fleischig, behaart, gestielt, Blattspreite eiförmig, beiderseits mit 2 - 4 undeutlichen Kerben, plötzlich oder allmählich in den Stiel verschmälert, 
Nebenblätter gefiedert, mit lanzettlichen Abschnitten


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Untere Blätter kleiner und länger gestielt als die oberen, zur Blütezeit meist schon verwelkt,
Nebenblätter nur aus 1 Zipfel bestehend