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Viola - Blüten gelb, hellblau oder violett, Seitliche Kronblätter aufwärts, Sporn behaart, lang und schlank, Blätter behaart
- Verbreitung: Nordgriechenland - 

Endemit des Mt. Voras (Kajmakčalan)
Blüten violett, Stängelblätter 3 - 6 mm breit, 
Sporn +/- dick (1,6 - 1,9 mm breit), zerstreut behaart
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Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Verbreitung: Mt. Vernon, Voras, Peristeri
Blüten violett oder gelb, Stängelblätter 6 - 12 mm breit
Sporn schlank (1 - 1,5 mm breit), dicht angedrückt kurzhaarig
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1      Endemit des Mt. Voras, Blüten violett, Stängelblätter und Endzipfel der Nebenblätter eiförmig


Viola doerfleri
Degen
(Dörflers Stiefmütterchen)


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

IV - VI, Steinige Hänge, Bergwiesen (1800 - 2500 m)
              Mt. Voras (Kajmakčalan), Nordgriechenland (Thanasis Papanikolaou 08.08.2021)

Synonyme:
Keine

English name:
Doerflers Pansy

Weltweite Verbreitung:
N-Macedonia, 
Greece (N- Central)

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- doerfleri: benannt nach Ignaz Dörfler (1866–1950), österreichischer Botaniker

Viola doerfleri ist vermutlich endemisch auf dem Mt. Voras (Kajmakčalan).
Ähnlich und ebenfalls endemisch
auf dem Mt. Voras (Kajmakčalan) ist Viola voliotisii. Viola voliotisii hat jedoch breitere Stängelblätter, fiederteilig Nebenblätter und deinen kahlen Sporn

 

 

Pflanze 5 - 12 cm groß, dicht behaart
Krone violett, ca. 20 mm, obere Kronblätter eiförmig
, seitliche Kronblätter deutlich kleiner als die oberen, Saftmal gelb, unteres Kronblatt (incl. Sporn) 17 - 27 mm lang


Photo und copyright Lorenzo Cecchi

Blütenstiele zierlich 3 - 8 cm lang, kahl oder behaart, Vorblätter unterhalb der Krone sitzend, 
Sporn 7 mm lang, grünlich- violett, +/- dick (1,6 - 1,9 mm breit), zerstreut behaart


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Stängelblätter 15 - 30 mm lang, 3 - 6 mm breit, Blattspreite eiförmig oder lanzettlich Spreite, dicht behaart, +/- allmählich in den Stiel übergehend, ganzrandig oder schwach gekerbt


Photo und copyright dittant

Nebenblätter der oberen und mittleren Stängelblätter +/- handförmig geteilt, 
Abschnitte bis 4/5 so lang wie das Blatt, dicht behaart


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Untere Blätter kleiner als die oberen, zur Blütezeit oft schon verwelkt, Blattspreite rundlich oder elliptisch, Nebenblätter ungeteilt, am Grund mit 2 Zähnchen

 

 

 

2      Stängelblätter 6 - 12 mm breit, Sporn schlank (1 - 1,5 mm breit), dicht abstehend kurzhaarig


Viola velutina Formanek
(Samt- Stiefmütterchen)


Photo und copyright dittant

VI - VIII, Alpine Matten (1600 - 2200 m)
                 Mt. Vernon, Nordgriechenland (Giannis Kofinas- Kallergis 12.08.2017)

Synonyme:
Viola gracilis Sm & Sibth. auct. (Name in der Flora Europaea)

English name:
Velvet Pansy

Weltweite Verbreitung:
N- Macedonia,
Greece (N- Pindos, N- Central)

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- velutina: samtig

Viola vlelutina kommt auf dem Mt. Voras (Kajmakčalan), dem Mt. Vernon und dem Mt. Vitsi zu beiden Seiten der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien vor.

 

 

 

 

Stängel 5 - 18 cm lang, dicht samtig behaart;
kriechend oder aufsteigend

 

Blütenstiele 5 - 13 cm lang, im unteren Teil behaart, im oberen verkahlend, 
Vorblätter 2 - 3 mm lang, groß, im Abstand von ca. 1/4 der Blütenstiellänge unterhalb der Krone sitzend

 

Krone blauviolett, gelb oder mit Zwischenfarben

 

Sporn 7 - 10 mm lang, 1 - 1,5 mm breitdicht abstehend behaart, sich nach vorne kaum verjüngend, Kelchblätter behaart, lanzettlich,  8 - 11 mm lang, 3 - 4 mm breit, spitz, ganzrandig oder am Rand mit kleinen drüsigen Zähnchen

 

Obere und mittlere Blätter spatelförmig, 14 - 30 mm lang, 6 - 12 mm breit, gestielt, +/- ganzrandig, vorne stumpf, allmählich in den Stiel übergehend, dicht behaart,
Nebenblätter handförmig geteilt, dicht behaart, Mittelabschnitt wie das Blatt, aber kleiner, seitliche Abschnitte lanzettlich oder eilanzettlich maximal 4/5 so lang wie der Mittelabschnitt

 

Untere Blätter rundlich bis eiförmig, gestielt, deutlich kleiner als die oberen, zur Blütezeit oft schon verwelkt