Viola -
Blüten gelb, hellblau oder violett, Seitliche Kronblätter aufwärts,
Sporn lang und schlank
Nebenblätter handförmig geteilt
- Verbreitung: Balkan -
Endemit des Babuna- Gebirges
(Nordmazedonien) Stängel sehr kurz, Blätter deswegen rosettig erscheinend > 1
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Stängel 8 - 25 cm lang, beblättert > 2
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1 Endemit des Babuna- Gebirges, Blätter rosettig, behaart
VI - VII, Felsen, Schotterflächen (900 - 1300 m) Synonyme: English name: Weltweite
Verbreitung: Etymologie: 2n = 18 Viola babunensis wird beschrieben in der Publikation "Cytotaxonomische Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium" (1985) von M. Erben
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Pflanze
3 - 12 cm hoch, dicht behaart
Blütenstiele 3 - 12 cm lang
Blüten 18 - 26 mm hoch, rotviolett,
Saftmal klein, schwefelgelb
Kelchblätter lanzettlich, spitz, auf der Fläche kahl, am Rand oft dicht bewimpert, kleinen Zähnchen, Sporn 8 - 12 mm lang, schlank, kahl, gerade oder schwach gebogen
Blätter rosettig, 20 - 50 mm lang, 5 - 15 mm breit, behaart, Blattspreite eiförmig, gekerbt, vorne stumpf, Nebenblätter handförmig geteilt mit linealisch- lanzettlichen Abschnitten
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2 Blätter stängelständig
Sporn behaart > 3 |
Sporn kahl > 4
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3 Sporn behaart
VI - VIII, Alpine Matten (1600 - 2200 m) Synonyme: English name: Weltweite
Verbreitung: Etymologie:
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Stängel 5 - 18 cm lang, dicht samtig behaart;
Blütenstiele 5 - 13 mm lang, im unteren Teil
behaart, im oberen verkahlend,
Krone blauviolett, gelb oder mit Zwischenfarben
Sporn 7 - 10 mm lang, 1 - 1,5 mm breitdicht abstehend behaart, sich nach vorne kaum verjüngend, Kelchblätter behaart, lanzettlich, 8 - 11 mm lang, 3 - 4 mm breit, spitz, ganzrandig oder am Rand mit kleinen drüsigen Zähnchen
Obere und mittlere Blätter spatelförmig, 14 - 30 mm
lang, 6 - 12 mm breit, gestielt, +/- ganzrandig, vorne stumpf, allmählich
in den Stiel übergehend, dicht behaart,
Untere Blätter rundlich bis eiförmig, gestielt, deutlich kleiner als die oberen, zur Blütezeit oft schon verwelkt
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4 Sporn kahl
V - VI, Schotterflächen (1400 - 1700 m) Synonyme: English name: Weltweite
Verbreitung: Etymologie: 2n = 20 Der Name Viola
gracilis wird in den verschiedenen Florenwerken unterschiedlich gebraucht.
Nach World Plants kommt die Sippe nur in der Türkei vor, nach Kew auch in
N- Mazedonien, Albanien und Bulgarien. In der Publikation "Cytotaxonomische
Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium"
(1985) von M. Erben werden Viola bornmuelleri und Viola slavikii für N-
Mazedonien beschrieben, die jedoch von Kew als "unplaced"
eingestuft werden. Als Synonyme werden bei M. Erben angegeben:
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Stängel je nach Standort 8 - 25 cm lang,
Stängel dicht behaart,
Blütenstiele 4 - 10 cm lang
Blüten 12 - 24 mm hoch, blauviolett
oder gelb
Kelchblätter eiförmig dreieckig, allmählich zugespitzt, im Bereich der Ansatzstelle stark eingeschnürt, kahl oder dicht behaart, mit kleinen Zähnchen
Sporn 7 - 9 mm lang, schlank, kahl, gerade oder schwach gebogen
Stängel dicht behaart, obere und mittlere Blätter eiförmig bis breit lanzettlich, gekerbt, am Grund keilig, dicht behaart, Nebenblätter handförmig geteilt mit linealisch- lanzettlichen Abschnitten, Mittelabschnitt lang gestielt, blattähnlich
Untere Blätter kleiner und länger gestielt als die oberen, Blattspreite breit eiförmig bis rundlich, schwach gekerbt, vorne stumpf,
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