Varietäten von Viola gracilis
Der Name Viola gracilis wird in den
verschiedenen Florenwerken unterschiedlich gebraucht. Nach World Plants kommt
die Sippe nur in der Türkei vor, nach Kew auch in N- Mazedonien, Albanien und
Bulgarien. In der Publikation "Cytotaxonomische
Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium"
(1985) von M. Erben werden Viola bornmuelleri und Viola slavikii für N-
Mazedonien beschrieben. Diese Namen werden jedoch von Kew als "unplaced"
eingestuft. Als Synonyme werden bei M. Erben angegeben:
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Viola gracilis var. lutea Bornm. für Viola bornmuelleri und
- Viola gracilis subvar. slavikii (Formánek)
Hayek für Viola slavikii.
Blüten gelb Saftmal klein, Striche außerhalb des Saftmales liegend > 1 |
Blüten meist blau Saftmal groß, Striche innerhalb des Saftmales liegend > 2 |
1 Blüten gelb, Saftmal klein, Striche außerhalb des Saftmales liegend
V - VI, Schotterflächen (1400 - 1700 m) Synonyme: English name: Weltweite
Verbreitung: Etymologie: 2n = 20 Viola bornmuelleri wird beschrieben in der Publikation "Cytotaxonomische
Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium"
(1985) von M. Erben.
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Stängel dicht behaart, je nach Standort 3 - 25 cm lang,
Blütenstiele 4 - 10 cm lang
Blüten 16 - 24 mm hoch, gelb,
Saftmal klein, Striche außerhalb des Saftmales liegend
Kelchblätter eiförmig dreieckig, allmählich
zugespitzt, im Bereich der Ansatzstelle stark eingeschnürt, kahl oder
dicht behaart, mit kleinen Zähnchen,
Kurze
Stängel dicht, längere Stängel locker beblättert
Untere Blätter kleiner und länger gestielt als die oberen, 6 - 25 mm lang, 3 - 11 mm breit, kahl oder nur die Mittelrippe behaart, Blattspreite breit eiförmig bis rundlich, schwach gekerbt, vorne stumpf, Nebenblätter handförmig geteilt mit linealisch- lanzettlichen Abschnitten
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2 Blüten meist blau, Saftmal groß, Striche innerhalb des Saftmales liegend
VI - VIII, Alpine Matten, Schutthänge (1200 - 1800 m) Synonyme: English name: Weltweite
Verbreitung: Etymologie: 2n = 20 Viola slavikii wird beschrieben in der Publikation "Cytotaxonomische
Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium"
(1985) von M. Erben.
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Blütenstiele 5 - 15 cm lang, mit 3 - 6 Blüten
Blüten 12 - 24 mm hoch, blauviolett,
Saftmal groß, Striche innerhalb des Saftmales liegend
Kelchblätter eiförmig dreieckig, allmählich
zugespitzt, im Bereich der Ansatzstelle eingeschnürt, kahl oder dicht
behaart, mit kleinen Zähnchen,
Kurze
Stängel dicht, längere Stängel locker beblättert
Untere Blätter kleiner und länger gestielt als die oberen, 14 - 26 mm lang, 4 - 9 mm breit, dicht behaart, Blattspreite breit eiförmig bis rundlich, schwach gekerbt, vorne stumpf, Nebenblätter handförmig geteilt mit linealisch- lanzettlichen Abschnitten
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