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Viola - Seitliche Kronblätter aufwärts, Blüten gelb, blau, violett oder mehrfarbig, groß, Sporn kurz, Kelchblätter schlank und spitz, Blätter rundlich oder elliptisch, gekerbt, Nebenblätter groß, breit eiförmig, gezähnt oder gelappt
- Verbreitung: Balkan, Griechenland -

Blüten blau oder violett, im Umriss höher als breit, Saftmal klein
Nebenblätter eiförmig, gezähnt
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Photo und copyright Milorad Veljkovic

Blüten blau, violett, gelb oder mehrfarbig, im Umriss ca. so lang wie breit, Saftmal groß
Nebenblätter +/- gelappt
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Photo und copyright Trajche Dimitrovski

 

1       Blüten blau oder violett, im Umriss höher als breit, Saftmal klein, Nebenblätter eiförmig, gezähnt


Viola orphanidis Boiss.
(Orphanides' Stiefmütterchen)


Photo und copyright Milorad Veljkovic

IV - VII, Felsfluren, Wiesen (1600 - 2250 m)
                Mt. Piribeg, Sar Planina, Nordmazedonien, 2000 m ü.M. (Milorad Veljekovic)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Keine

English name:
Orphanides's Pansy

Weltweite Verbreitung:
Serbia, Kosovo, North Macedonia, Albania,
Greece
(S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East)
Bulgaria

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- orphanidis: benannt nach dem griechischer Dichter und Botaniker Theodoros Georgios Orphanides (1817 - 1886)

 

 

 

Pflanze 20 - 70 cm hoch
mit zahlreichen aufsteigenden Stängeln


Photo und copyright Milorad Veljkovic

Blüten violett im Umriss rechteckig, 20 - 30 mm hoch,
mit gelbem Saftmal


Photo und copyright Milorad Veljkovic

Kelchblätter groß, elliptisch, drüsig gezähnt, vorne stumpf
Sporn 4 - 5 mm lang, schlank, gebogen, wenig länger als die Kelchblattanhängsel


Photo und copyright Milorad Veljkovic

Früchte eiförmig, kahl


Photo und copyright Milorad Veljkovic

Stängel dicht behaart


Photo und copyright Milorad Veljkovic

Blätter brennesselähnlich, gestielt, eiförmig gekerbt, behaart, Blattspreite meist länger als der Blattstiel, Nebenblätter 10 - 20 mm, eiförmig, gekerbt


Photo und copyright Milorad Veljkovic

 

 

2        Blüten blau, violett, gelb oder mehrfarbig, im Umriss ca. so lang wie breit, Saftmal groß, Nebenblätter +/- gelappt


Viola dacica Borbás
(Dakisches Stiefmütterchen)


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

V - IX, Wiesen, Gebüsche, Waldlichtungen (1300 - 2800 m)
            Ponikva, Nordmazedonien (Trajche Dimitrovski 28.05.2022)

Synonyme:
Viola polyodonta W.Becker, Viola balcanica Delip.

English name:
Dacian Pansy

Weltweite Verbreitung:
Bosnia & Hercegovina, Serbia, Kosovo, North Macedonia,
Poland, Slovakia, Romania, Bulgaria, Ukraine

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- dacica: Dacia (Dakien) war ein römische Provinz die ungefähr dem heutigen Rumänien entspricht

 

 

 

Pflanze 15 - 35 cm hoch


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Blüten 20 - 30 mm hoch, 


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Blüten violett oder gelb


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

oder Blüten mehrfarbig


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Seitliche Kelchblätter lanzettlich, spitz, bewimpert


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Sporn wenig länger als die Kelchblattanhängsel


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Stängel angedrückt behaart
Blätter gestielt, eiförmig oder rundlich, gekerbt, 


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Blattstiel und Blattspreite auf den Nerven behaart


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Blattstiel so lang oder kürzer als die Blattspreite


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

Nebenblätter bei kräftigen Exemplaren groß, am Rand gezähnt, Zähne kürzer als der ungeitle Teil des Nebenblatte


Photo und copyright Trajche Dimitrovski

oder Nebenblätter gezähnt- gelappt


Photo und copyright Trajche Dimitrovski