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Unterarten von Silene integrifolia mit ausgerandten Kronzipfeln

Die Unterarten sind beschrieben in "A revision of the Silene sedoides-group" von Bengt Oxelmann (1995).
Die beiden anderen Unterarten von Silene integrifolia haben abgerundete Kronblätter: Silene integripetala ssp. integripetala und Silene integripetala ssp. elaphonesiaca

Verbreitung: Spitze der Mani- Halbinsel, Halbinsel Korikos, Nordwestkreta
Kronzipfel hell- oder dunkelrosa, nicht überlappend
> 1

Photo und copyright Armin Jagel

Kourtaliotiko- Schlucht und Kotsifou- Schlucht, Südkreta
Kronzipfel hellrosa, überlappend
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Photo und copyright Thomas Muer

1 Verbreitung: Spitze der Mani- Halbinsel, Halbinsel Korikos, Nordwestkreta, Kronzipfel hell- oder dunkelrosa, nicht überlappend

Silene integripetala ssp. lidenii Oxelmann
(Lidens Leimkraut)

Photo und copyright Armin Jagel

III- VI, Felsen, Phrygana (100 - 150 m)
Balos Beach, Halbinsel Korikos, Kreta
Cap Tenaro, Mani (Armin Jagel 05.04.2011)

Synonyme:
Keine

English name:
Liden's Catchfly

Weltweite Verbreitung:
Peloponnes (nur Mani), Crete

Etymologie:
- Silene: benannt nach der griechischen Sagengestalt Silen = Silenus (Mischwesen aus Pferd und Mensch, mythischer Adoptivvater und Gefährte von Bacchus)
- integripetala = mit ganzrandigen Kronblättern
- benannt nach dem schwedischen Botaniker Magnus Lidén (*1951).

In der Originalbeschreibung hat die kretische Sippe dunkelviolette Kronblätter, in "New floristic records in the Balkans: 6. Reports 51-57, Seite S. 450" berichten auf Kit Tan und George Sfikas von hellrosa Kronblättern

Pflanze 10 - 40 cm groß

Photo und copyright Armin Jagel

Kronzipfel ca. 5 mm lang, hell- oder dunkelrosa, deutlich ausgerandet, nicht überlappend
Zipfel der Nebenkrone ca. 1,5 mm lang, mit rosa Rand

Kapsel 7 - 9 mm lang, kürzer als der Kelch,
Kapsel 1,5 - 2 mal so lang wie das 3 - 5 mm lange Gonophor

Untere Stängelblätter breit

2 Kourtaliotiko- Schlucht und Kotsifou- Schlucht, Südkreta, Kronzipfel hellrosa, überlappend

Silene integripetala ssp. greuteri (Phitos) J.R. Akeroyd
(Greuters Leimkraut)

Photo und copyright Thomas Muer

III- VI, Felsen, Schotter (20 - 300 m)
Kourtaliotico-Schlucht, Kreta (Thomas Mure 25.4.2019)
Kotsifou- Schlucht, 2 km NNW Mirthios (Bengt Oxelmann)

Synonyme:
Silene greuteri Phitos

English name:
Greuter's Catchfly

Weltweite Verbreitung:
Crete (nur Kourtaliotico- Schlucht und Kotsifou- Schlucht)

Etymologie:
- Silene: benannt nach der griechischen Sagengestalt Silen = Silenus (Mischwesen aus Pferd und Mensch, mythischer Adoptivvater und Gefährte von Bacchus)
- integripetala = mit ganzrandigen Kronblättern
- greuteri: benannt nach Dr. Werner Rodolfo Greuter, (*1938), schweizer Botaniker

Pflanze 2 - 20 cm groß,
dichasial verzweigt oder Blüten einzeln, Blütenstiele 7 - 24 mm lang
Kronzipfel hellrosa, deutlich ausgerandet

Photo und copyright Thomas Muer

Kronzipfel 5 mm lang, +/- überlappend
Zipfel der Nebenkrone 1,2 - 1,4 mm lang, weiß oder rosa überlaufen

Photo und copyright Thomas Muer

Fruchtstiele 1 - 2 mal so lang wie der Kelch zur Fruchtzeit
Kapsel 7 - 8 mm lang, oft etwas länger als der Kelch,
Kapsel 2 - 3 mal so lang wie das 2 - 3 mm lange Gonophor

Photo und copyright Thomas Muer

Untere Stängelblätter breit