Gypso leaf small

Gypsophila - Blüten rosa, Kronblätter wenig länger als die Kelchblätter, Staubblätter kürzer als die Kronblattröhre,
Stängel kahl, Blätter 0,5 - 3 mm breit

Endemit in Nordmazedonien
Pflanze wenig verzweigt, Kelch 2 mm lang,
Blätter 6 mm lang, 0,5 mm breit
> 1

Weit verbreitete Art
Pflanze stark verzweigt, Kelch 3 - 4 mm lang,
Blätter 5 - 20 mm lang, bis 3 mm breit
> 2

Photo und copyright Stefan Lefnaer

1 Endemit in Nordmazedonien, Pflanze wenig verzweigt, Kelch 2 mm lang, Blätter 6 mm lang, 0,5 mm breit

Gypsophila macedonica Vandas
(Mazedonisches Gipskraut)

V - VIII, Felsen (900 - 2200 m)
Bitola, Nordmazedonien

Synonyme:
Keine

English name:
Macedonian Baby's Breath

Weltweite Verbreitung:
N- Macedonia

Etymologie:
- Gypsophila: Gypso = Gips; phila = liebend
- macedonica: aus Mazedonien

Pflanze 5 - 15 cm hoch
rasig wachsend

Blütenstand wenig verzweigt, mit vielen Blüten auf dünnen Stängeln,
Blütenstiel mehrfach länger als der Kelch

Blüten mit 5 Kronblätter, 5 Kelchblätter, 10 Staubblätter, 2 Griffel,
Kronblätter höchstens doppelt so lang wie der Kelch, Staubblätter ca. so lang wie die Kronröhre

Kronblätter rosa, länger als Staubblätter und Griffel,
vorne leicht ausgerandet, dunkler gestreift

Kelch 2 mm lang, Kelchblätter durch ein Häutchen verbunden, vorne stumpf

Kapselmit 4 Zähnen aufspringend

Blätter 6 mm lang, 0,5 mm breit, linealisch, bläulichgrün

2 Pflanze stark verzweigt, Kelch 3 - 4 mm lang, Blätter 5 - 20 mm lang, bis 3 mm breit

Gypsophila muralis L.
(Acker- Gipskraut)

VI - X, Äcker, Ufer, Gräben, Waldschläge
Rudelstetten, Anhauser Weiher, Bayern, 410 m ü.M. (03.09.2008)

Synonyme:
Mauer- Gipskraut
Psammophiliella muralis (L.) lkonn. (Name in der Flora Germanica)

English name:
Low Baby's Breath

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Rheinland-Pfalz, Hessen, NW- und W-Baden-Württemberg, Mainfranken, N-Franken, Oberpfalz, Sachsen, S-Brandenburg; selten Thüringen, Niederbayern; selten und weitgehend verschwunden Nordrhein-Westfalen, SO-Niedersachsen, NW-Sachsen-Anhalt, fehlt Alpen, Alpenvorland

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3 (gefährdet), Baden-Württemberg: 3 (gefährdet), Bayern: 3 (gefährdet), Berlin: 1 (vom Aussterben bedroht), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 1 (vom Aussterben bedroht), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 0u (unbeständig, nur Altfunde), Niedersachsen: 1 (vom Aussterben bedroht), Nordrhein-Westfalen: 1 (vom Aussterben bedroht), Rheinland-Pfalz: 3 (gefährdet), Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: 3 (gefährdet), Sachsen-Anhalt: 2 (stark gefährdet), Schleswig-Holstein: 0 (ausgestorben), Thüringen: 2 (stark gefährdet)

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Spain, France, Italy, Slovenia; Croatia; Serbia; Kosovo; North Macedonia; Greece (S- Pindos, E- Central, N- Central, N- East),
Belgium, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Netherlands, Hungary, Poland, Romania, Sweden, European Turkey, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, European Russia, Caucasus / Transcaucasus, Siberia, Russian Far East, C-Asia, Heilongjiang, Kazakstan,

Eingebürgert in:
*Canada, *USA

Etymologie:
- Gypsophila: Gypso = Gips; phila = liebend
- muralis: Mauer

Ähnlich ist die Steinbrech- Felsennelke (Petrorhagia saxifraga)
Petrorhagia saxifraga ist jedoch nicht so stark verzweigt und hat einen spitzen hautrandigen Außenkelch.

Pflanze 5 - 20 cm hoch

Blütenstand stark verzweigt, mit vielen Blüten auf dünnen Stängeln,
Blütenstiel mehrfach länger als der Kelch

Photo und copyright Stefan Lefnaer

Blüten ca. 10 mm im Durchmesser, 5 Kronblätter, 5 Kelchblätter, 10 Staubblätter, 2 Griffel,
Kronblätter höchstens doppelt so lang wie der Kelch, Staubblätter ca. so lang wie die Kronröhre

Kronblätter 6 - 8 mm lang, rosa, länger als Staubblätter und Griffel,
vorne leicht ausgerandet, dunkler gestreift

Photo und copyright Tina Schulz

Kelch 3 - 4 mm lang, im unteren Teil verwachsen, ohne Außenkelch, Kelchblätter durch ein Häutchen verbunden, vorne stumpf

Photo und copyright Stefan Lefnaer

Kapsel ca. 4 mm lang, länger als der Kelch, mit 4 Zähnen aufspringend

Photo und copyright Stefan Lefnaer

Samen mit feinen Warzen

Photo und copyright Stefan Lefnaer

Blätter 5 - 20 mm lang, 0,5 - 3 mm breit, linealisch, bläulichgrün