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Gattung: Silaum (Silau)

Zur Gattung gehören 10 Arten. 
In Europa nur 1 Art: 


Silaum silaus (L.) Schinz & Thell.
(
Wiesen- Silau)

VI - IX, Wiesen, Wegränder, Wälder
              Leipheim, Leipheimer Moos, Bayern, ca. 450 m ü.M. (01.08.2011)

Synonyme:
Rossfenchel, Silau
Peucedanum silaus L., Seseli pratensis Cr., Silaus pratensis (Cr.) Bess. 

English name:
Pepper Saxifrage

Nom francais:
Fenouil des chevaux

Nome italiano:
Silao

Verbreitung in Deutschland:
Süden, Thüringen und Sachsen-Anhalt in niedrigen und mittleren Lagen mäßig häufig, Westen, SO-Niedersachsen und Brandenburg sehr zerstreut, fehlt bis auf Einzelfunde Nordwesten, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 0 (ausgestorben), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 1 (vom Aussterben bedroht), Niedersachsen: 2 (stark gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: 3 (gefährdet), Sachsen-Anhalt: 3 (gefährdet), Schleswig-Holstein: unbeständig, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia Albania, 
England, Belgium, Netherlands, Sweden, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Crimea, Baltic States, Russia, Ukraine

Eingebürgert in:
*China

Etymologie:
- Silaum: von silaus, von Plinius für einen sumpfigen Doldenblütler verwendet; 
abgeleitet von selas = glänzend
- silaus: Abwandlung von silaus

 

 

Pflanze 30 - 100 cm groß

+/- verzweigt

Dolden 5 - 10- strahlig, Blüten hellgelb

Strahlen verschieden lang

Hülle 0- 3- blättrig, Stängel im oberen Teil gerieft

Hüllchen zahlreich

Früchte eiförmig, scharf gerippt

Stängel kahl, rund, kaum gerieft

Grundblätter im Umriss dreieckig, lang gestielt, 2 - 4-fach gefiedert

Fiedern 1. Ordnung gestielt

Endabschnitte linealisch, 5 - 20 mm lang, stachelspitzig, Blattränder nicht rau
unterseits mit hervorgehobener Mittelader