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Gattung: Pseudotsuga (Douglasie)

Zur Gattung gehören 6 Arten.
Im Schlüssel ist 1 Art enthalten.


Pseudotsuga menziesii (Mirb.) Franco
(
Gewöhnliche Douglasie)

IV- V, Forst-, Park- und Gartenbaum
            Günzburg, Birket, cult. (27.02.2010)

Synonyme:
Abies menziesii Mirbel, Pseudotsuga douglasii (Lindley) Carr.

English name:
Douglas- Fir, Red-Fir, Oregon-Pine, Douglas-Spruce

Nom francais:
Douglas de Menzies

Nome italiano:
Douglasia

Verbreitung in Deutschland:
Verbreitet gepflanzter Forstbaum. Wichtigstes ausländisches Forstgehölz.
Einige Bäume in Deutschland sind schon 120 Jahre alt!

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Canada, USA (California)

Eingebürgert in:
*Germany, *Austria, *Switzerland, 
*Portugal, *Spain, *France, *Italy, *Slovenia, *Croatia, *Bosnia & Hercegovina, *Montenegro, *Serbia *Kosovo, *North Macedonia, *Greece, 
*Great Britain, *Ireland, *Belgium, *Denmark, *Norway, *Sweden, *Finland, 
*Czech Republic, *Slovakia, *Hungary, *Poland, *Romania, *Bulgaria, *Turkey, *Baltic States

Etymologie:
- Pseudotsuga: ähnlich Tsuga (Hemlocktanne)
- Douglasie: benannt nach dem schottischen Botaniker David Douglas (1799–1834)
- menziesii: benannt nach Archibald Menzies (1754-1842), schottischer Botaniker und Naturforscher

Wird bis zu 600 Jahre alt

 

Bis zu 130 m hohe Bäume
Der höchste Baum Deutschlands (63,33 m) steht im Freiburger Stadtwald und ist eine Douglasie!

Pflanze einhäusig getrenntgeschlechtlich
Männliche Zapfen eiförmig, 10 - 15 mm lang


Photo und copyright Andrea Moro

Junge weibliche Zapfen 15 - 20 mm lang, 
Schuppen deutlich kürzer als die begrannten Deckschuppen


Photo und copyright Matt Lavin, Montana State University

Reife Zapfen 5 - 10 cm lang, hängend, als Ganzes vom Baum abfallend

Deckschuppen aus dem Zapfen herausschauend, 
2-spaltig, mit grannig verlängerter Mittelrippe

Samen geflügelt

Knospen spitz zulaufend 

Nadeln 2,5 - 3,5 cm lang, schmal, +/- gescheitelt

Nadeln an der Basis in ein Stielchen verschmälert, welches im spitzen Winkel vom Zweig absteht

Nadeln am Rand nicht gezähnt, weich, 
auf der Unterseite mit 2 weißen Spaltöffnungsbändern

Ältere Zweige mit deutlichen, erhabenen Narben

Borke jung graugrün, mit vielen Harzbeulen, später dunkel und rissig, Harz wohlriechend