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Gagea - Blüten gelb, Blütenstiele behaart, Grundblätter flach, 1 - 3 mm breit, nicht hohl, mit 5 - 9 Leitbündeln, Blütenstiele und Perigon außen wollig, langhaarig, Haare 1 mm lang, Grundblätter im unteren Teil grün, Grundblätter ungleich, das größere dicker als breit, stark gekielt, im Querschnitt dreieckig oder herzförmig, Leitbündel ringförmig
- Verbreitung im Gebiet: Spanien -

Pflanze oft nur im Jugendstadium, ohne Blüten
fast immer mit einem Büschel Bulbillen
> 1

 

Pflanze mit Blüten
mehr als 30 % der Population ohne Bulbillen
> 2


Photo und copyright 
Santiago González Torregrosa

 

1        Pflanze oft nur im Jugendstadium, ohne Blüten, fast immer mit einem Büschel Bulbillen


Gagea subtrigona J.-M. Tison
(Dreieckiger Goldstern)


Photo und copyright 

III - I V, Bergwiesen, steinige Hänge (500 - 1500 m)
               
Ronda, Malaga

Synonyme:
Keine

English name:
Triangle- leaved Star- of-Bethlehem

Weltweite Verbreitung:
Spain (Alicante, Albacete, Cordoba, Jaen, Malaga, Guadalajara, Valencia)
Morocco

Etymologie:
- Gagea: benannt nach Thomas Gage (1781 - 1820), englischer Botaniker
- subtrigona: fast dreieckig (Blätter!)

Bei World Plants ist Gagea subtrigona ein Synonym von Gagea algeriensis (Chabert) Chabert ex Batt.

Gagea subtrigona wird beschrieben in der Publikation "AN UPDATE OF THE GENUS GAGEA SALISB. (LILIACEAE) IN THE IBERIAN PENINSULA" (2009) von J.-M. Tison

 

 

 

 

Pflanze 10 - 15 cm hoch, grün,
oft nur im Jugendstadium, ohne Blüten, fast immer mit einem Büschel Bulbillen

 

Blühende Pflanzen mit mehreren Stängelblättern, Scheindolden 2 - 7 -blütig, 
Blütenstiele rundlich, meist unterschiedlich lang, mit 1 mm langen wolligen Haaren

 

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 Griffel
Narbe kopfig, sitzend, Perigonblätter 8 - 14 mm lang, 

 

Mit 2 grundständigen Blättern, 
Grundblätter ungleich, das größere dicker als breit, stark gekielt, 
im Querschnitt dreieckig oder herzförmig, deutlich rinnig, Leitbündel ringförmig

 

Zwiebel 8 - 18 mm lang, 8 - 15 mm breit, eikugelig, Ersatzzwiebel viel kleiner, beide von braunen Knollenhüllen umschlossen, meist von dicken Wurzeln umschlossen

 

 

 

2     Pflanze mit Blüten, mehr als 30 % der Population ohne Bulbillen


Gagea wilczekii Braun-Blanq. & Maire
(Wilczeks Goldstern)


Photo und copyright 
Santiago González Torregrosa

III - I V, Bergwiesen, steinige Hänge (800 - 1800 m)
               
Agres, Sierra de Mariola (Santiago Gonzalez Torregrosa)

Synonyme:
Gagea cossoniana Pascher (Name bei Kew)

English name:
Wilczek's Star- of-Bethlehem

Weltweite Verbreitung:
Spain (Alicante, Albacete, Almeria, Granada, Jaen, Ciudad Real, Cuenca, Madrid, Murcia),
Morocco, Algeria

Etymologie:
- Gagea: benannt nach Thomas Gage (1781 - 1820), englischer Botaniker
- wilczekii: wahrscheinlich benannt nach Ernest Wilczek (1867 - 1948), Schweizer Botaniker und Pharmazeut
- cossoniana: benannt nach Ernest Saint-Charles Cosson (1819 – 1889), französischer Botaniker

 

 

 

Pflanze 10 - 15 cm hoch


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Scheindolden 2 - 7 -blütig, 
Blütenstiele rundlich, meist unterschiedlich lang, mit 1 mm langen wolligen Haaren, 

 

Blütenstand in der Achsel von 2 fast gegenständigen, verschieden großen Hochblättern, 
mit 0 - 1 Brakteen

 

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 Griffel
Narbe kopfig, sitzend, Perigonblätter 8 - 14 mm lang, 

Mit 2 grundständigen Blättern, 
Grundblätter ungleich, das größere dicker als breit, stark gekielt, 
im Querschnitt dreieckig oder herzförmig, Leitbündel ringförmig


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Zwiebel 8 - 18 mm lang, 8 - 15 mm breit, eikugelig, Ersatzzwiebel viel kleiner, beide von braunen Knollenhüllen umschlossen, meist von dicken Wurzeln umschlossen