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Gagea - Blüten gelb, Hüllblätter des Blütenstandes unterirdisch am Stängel ansetzend
Perigonblätter 15 - 20 mm lang, lang zugespitzt
- Verbreitung: Griechenland -


Gagea rigida Boiss. & Spruner
(Spitzblütiger Goldstern)


Photo und copyright Armin Jagel

III - V, Trockenrasen, Felsfluren (0 - 1500 m)
             Akrokorinth, Peloponnes (Gisela Nikolopoulou 16.03.2019)
             Agios Isodoros, Rhodos (Armin Jagel 05.04.2017)

Synonyme:
Gagea fibrosa auct. (Desf.) Schult. & Schult. fil.,
Gagea rhodiaca A. Terracc.

English name:
Acute- flowered Star-of-Bethlehem

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, E- Aegean Isl, Kiklades, Crete)
Turkey, Cyprus, Armenia, Azerbaijan, Iraq, Iran, Syria, Israel, Jordania 
Morocco, Algeria, Tunisia, Libya

Etymologie:
- Gagea: benannt nach Thomas Gage (1781 - 1820), englischer Botaniker
- rigida: steif

Gagea rigida wurde 1842 von Boissier vom Akrokorinth beschrieben. 

Griechische Pflanzen wurden oft fälschlicherweise als Gagea fibrosa (Desf.) Schult. & Schult. fil. (Faseriger Goldstern) oder Gagea reticulata (Pall.) Schult. & Schult. fil. (Netz- Goldstern) bezeichnet. Gagea fibrosa kommt jedoch nur in Nordafrika, Gagea reticulata nur am Kaspischen Meer vor.

 

 

 

 

Pflanze 4 - 10 cm hoch


Photo und copyright Astrid Scharlau

Scheindolden mit 1 - 3 Blüten


Photo und copyright Astrid Scharlau

Blüten sternförmig, weit geöffnet, mit 6 Perigonblätter, 6 Staubblättern, 1 Griffel, 
Perigonblätter 15 - 20 mm lang, lang zugespitzt, Griffel 5 mm lang, Narbe sitzend, kopfig, papillös


Photo und copyright Astrid Scharlau

Blütenstiele, Hüllblätter und Stängel spärlich abstehend behaart


Photo und copyright Armin Jagel

Hüllblätter des Blütenstandes unterirdisch am Stängel ansetzend


Photo und copyright Armin Jagel

Mit 1 oder 2 Grundblättern, 
Grundblätter starr, schmal linealisch, rinnig, länger als der Blütenstand


Photo und copyright Armin Jagel

Zwiebeln groß (15 mm lang, 7 mm breit, eiförmig, von dicken Wurzeln eingehüllt, oft mit kurzem Nacken aus Hüllen


Photo und copyright Astrid Scharlau