Fritillaria sibthorpiana (Sm.) Baker
(Sibthorps Schachblume)

Photo und copyright Zissis Antonopoulos

IV, Steinige Hänge, Pinienwälder (400 - 1450 m m)
       Insel Symi (Zissis Antonopoulos 15.03.2011)

Synonyme:
Tulipa sibthorpiana Sm.

English name:
Sibthorp's Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (Symi),
Turkey

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- sibthorpiana: benannt nach John Sibthorp (1758 - 1796), englischer Botaniker

Fritillaria sibthorpia wurde am 30.03.1787 von der Sibthorpe- Expedition bei Marmaris (Türkei) entdeckt, aber erst 1972 von Runemark & Wendelbo wiedergefunden.

Pflanze 15 - 30 cm hoch
Stängel mit 1 hängenden Blüte, in der Achsel des oberen Blattes

Photo und copyright Zissis Antonopoulos

Blüten zitronengelb, ohne Schachbrettmuster, kegelförmig oder schmal glockig, 
Perigonblätter 18 - 22 mm lang, eilanzettlich, oft auch umgebogen

Photo und copyright Zissis Antonopoulos

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 Griffel, 
Griffel 5 - 7 mm lang, ungeteilt, kräftig

Kapsel nicht geflügelt, mit 3 Fächern, vielsamig, Samen flach, kantig

 Stängel mit 2 Blättern,  Blätter blaugrün, kahl, das unterste elliptisch,
90 - 170 mm lang, 15 bis 50 mm breit, das obere viel kleiner

Photo und copyright Zissis Antonopoulos

Zwiebel 1 - 2 cm im Durchmesser