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Fritillaria - Blüten gelb, Griffel geteilt, Äste mehr als 1 mm lang
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Verbreitung: Peloponnes, Euböa, Halbinsel Magnisia- 

Verbreitung: Peloponnes
Kapsel zylindrisch,
Blätter grün, meist gegenständig
Blüten schmal glockig, mit 3 kurzen Narbenästen
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Photo und copyright Stefan Hertel

Verbreitung: Euböa
Kapsel kugelig
Blätter blaugrün, meist wechselständig
Blüten schmal glockig, mit 3 kurzen Narbenästen

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Photo und copyright Stefan Hertel

Endemit des Mt. Tisseon, Magnesia- Halbinsel (E- Central)
Kapsel kugelig
Blätter blaugrün, meist wechselständig
Blüten breit glockig, mit 3 langen Narbenästen
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Photo und copyright Stefan Hertel

 

1       Verbreitung: Peloponnes, Blätter grün, meist gegenständig, Blüten schmal glockig, mit 3 kurzen Narbenästen


    Fritillaria conica Boiss.
(Kegel- Schachblume)


Photo und copyright Stefan Hertel

III - IV, Steinige Hänge (0 - 350 m)
              
Pylos, Peloponnes (Stefan Hertel 21.0.2022)

Synonyme:
Fritillaria tulipifolia Bory & Chaub.

English name:
Conical Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- conica: kegelförmig, konisch

Fritillaria conica kommt nur vor im südwestlichen Teil der Peloponnes zwischen Pylos und Methoni und auf der der Peloponnes vorgelagerten Insel Sapientza.

 

 

Pflanze 10 - 25 cm hoch
mit 5 - 12 Blättern


Photo und copyright Stefan Hertel

Stängel mit 1 oder 2 hängenden Blüten
Blüten gestielt, mit 1 Tragblatt


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten gelb, ohne Schachbrettmuster, kegelförmig oder schmal glockig, Perigonblätter +/- gleich, 12 - 20 mm lang, 5 - 8 mm breit, eilanzettlich


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 Griffel, Filamente 6 - 7 mm lang, schwach papillös, Griffel kahl, 7 - 9 mm lang, mit 3 kahlen Narben

 

Nektardrüsen 1 mm  im Durchmesser, grünlich- gelb,
 1 mm vom Grund der Perigonblätter entfernt

 

Kapsel zylindrisch, nicht geflügelt, mit 3 Fächern, vielsamig
Samen breit, flach, kantig

 

Stängel mit 5 - 7 gegen- oder wechselständigen, blaugrünen, kahlen Blättern
Blätter meist gegenständig, grün, breit lanzettlich, 25 - 60 mm lang, 5 - 16 mm breit, spitz


Photo und copyright Stefan Hertel

 

 

2       Verbreitung: Euböa, Blätter blaugrün, meist wechselständig,  Blüten schmal glockig, mit 3 kurzen Narbenästen


    Fritillaria euboeica Rix
(Euböa- Schachblume)


Photo und copyright Stefan Hertel

IV - V, Steinige Hänge, Felsen, Pinienwälder (700 - 1750 m)
            
Mt. Dirfis, Euböa (Stefan Hertel)

Synonyme:
incl. Fritillaria rixii Zaharof

English name:
Evvian Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (Euböa)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- euboeica: von der Halbinsel Euböa

2n = 24

Fritillaria euboeica kommt nur auf Euböa vor.

 

 

Pflanze 10 - 25 cm hoch
kahl, mit 5 - 10 Blättern


Photo und copyright Stefan Hertel

Stängel mit 1 oder 2 hängenden Blüten
Blüten gestielt, mit 1 Tragblatt


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten gelb, oft mit rötlichen Adern, ohne Schachbrettmuster, kegelförmig oder schmal glockig, Perigonblätter +/- gleich, 16 - 26 mm lang, 4 - 7 mm breit, eilanzettlich


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 Griffel, Filamente 6 - 7 mm lang, schwach papillös, Griffel 7 - 11 mm lang, papillös, mit drei 1 - 4 mm langen Narben

 

Nektardrüsen 2 - 4 lang, elliptisch, grünlich- gelb,
 1 mm vom Grund der Perigonblätter entfernt

 

Kapsel +/- kugelig, nicht geflügelt, mit 3 Fächern, vielsamig
Samen breit, flach, kantig

 

Blätter blaugrün, die oberen wechselständig, die unteren +/- gegenständig, lanzettlich


Photo und copyright Stefan Hertel

 

 

3     Endemit des Mt. Tisseon, Magnesia- Halbinsel (E- Central), Blüten breit glockig, mit 3 langen Narbenästen


    Fritillaria phitosia Kamari, Zahos & Siagoui
(Phitos' Schachblume)


Photo und copyright Stefan Hertel

III, Straßenränder, steinige Hänge (0 - 300 m)
       
Trikeri, Mt. Tisseon, Magnisia- Halbinsel (Stefan Hertel 14.03.2022)

Synonyme:
Keine

English name:
Phitos's Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (E- Central)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- phitosia:

2n = 24

Fritillaria phitosia kommt nur auf der nördlich von Euböa liegenden Halbinsel Magnisia vor.
Die Art wird beschrieben in der Publikation "
A new yellow-flowered Fritillaria species (Liliaceae) from Mt. Tisseon, continental Greece and its taxonomic relationships" (2017) von Georgia Kamari & al.

 

 

Pflanze 10 - 30 cm hoch
kahl, mit 4 - 7 Blättern


Photo und copyright Stefan Hertel

Stängel mit 1 oder 2 hängenden Blüten
Blüten gestielt, mit 1 Tragblatt


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten meist einzeln, gelb, breit glockig, oft weit geöffnet, äußere Perigonblätter 20 - 25 mm lang, 8 - 10 mm breit, eilanzettlich, innere Perigonblätter 10 - 12 mm breit


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 Griffel, Nektardrüsen 4 - 5 mm lang, 1 - 2 mm breit, lanzettlich, grünlich- gelb,  3 - 4 mm vom Grund der Perigonblätter entfernt


Photo und copyright Stefan Hertel

Griffel 8 - 9 mm lang, meist kahl mit drei langen Narbenästen


Photo und copyright Stefan Hertel

Kapsel +/- kugelig, nicht geflügelt, mit 3 Fächern, vielsamig
Samen breit, flach, kantig

 

Blätter blaugrün, die unteren wechselständig, eilanzettlich, 
60 - 100 mm lang, 20 - 25 mm breit


Photo und copyright Stefan Hertel

Zwiebel bis 2 cm im Durchmeser