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Fritillaria - Blüten breit glockig, außen braunrot, mit Schachbrettmuster, ohne grünen Streifen,
Stängel 5 - 14 cm hoch, mit 5 - 8 Blättern, untere Blätter lanzettlich 
- Verbreitung: Balkan, Griechenland -

Endemit in N- Pindos (Smolikas, Grammos, Mt. Mavrovouni)
Filamente papillös, Nektardrüsen 10 mm lang, Blätter meist verdreht
Blüten klein: äußere Perigonblätter 20 - 25 mm lang, 5 - 7 mm breit
Perigon am Hals abgerundet, U- förmig erscheinend, 
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Photo und copyright Xristos Dimadis

Verbreitung: Balkan, Mt. Olymp
Filamente glatt, Nektardrüsen 3 mm lang, Blätter meist flach
Blüten groß: äußere Perigonblätter 30 mm lang, 11 - 14 mm breit
Perigon am Hals eckig, dadurch rechteckig erscheinend
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Photo und copyright Thomas Giannakis

 

1      Blätter meist verdreht, Blüten klein, Perigon am Hals abgerundet, U- förmig


    Fritillaria epirotica Turrill ex Rix
(Epirus Schachblume)


Photo und copyright Xristos Dimadis

V - VI, Steinige Hänge, Serpentingeröll (1100 - 2600 m)
             
Vasilitsa, Nordgriechenland (Xristos Dimadis)

Synonyme:
Keine

English name:
Epirus Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (N-Pindos)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- epirotica: Epirus ist eine Region im Nordwesten Griechenlands. Sie umfasst die südliche Hälfte der antiken Landschaft Epirus, deren Nordteil heute zu Albanien gehört

 

 

Pflanze 4 - 10 cm hoch
Stängel kurz, mit 1 Blüte, die fast den Boden berührt

 

Blüten hängend, mit 1 - 3 Tragblättern, breit glockig, braunrot, ohne grünen Mittelstreifen
 mit Schachbrettmuster, äußere Perigonblätter 20 - 25 mm lang, 5 - 7 mm breit, innere Perigonblätter 8 - 10 mm breit

 

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 grünlicher Griffel, 3 Narben
Griffel 8 mm lang, Narben 3 mm lang, glatt, Filamente 8 - 9 mm lang, papillös, Antheren gelblich

 

Nektardrüsen eilanzettlich, grün, 10 mm lang, 3 mm breit, 5  mm vom Grund der Perigonblätter entfernt

 

Kapsel nicht geflügeltmit 3 Fächern, vielsamig, Samen flach, kantig

 

Stängel mit 6 - 8 +/- verdrehten blaugrünen Blättern,  
untere Blätter meist gegenständig,  lanzettlich, 30 - 60 mm lang, 8 - 15 mm breit, 

 

 

 

2      Blätter meist flach,Blüten groß, Perigon am Hals eckig, dadurch rechteckig erscheinend


    Fritillaria macedonica Bornm.
(Mazedonische Schachblume)


Photo und copyright Thomas Giannakis

V - VI, Serpentingeröll, steinige Hänge (1100 - 2600 m)
             
Petra, Mt. Olympus, Nordgriechenland, 1580 m ü.M. (Thomas Ginnakis 19.05.2018)

Synonyme:
Keine

English name:
Macedonian Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Serbia, North Macedonia, Albania,
Greece (N-Central)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- macedonica: aus Mazedonien

Fritillaria macedonica kommt in Griechenland nur auf dem Mt. Olymp vor.
In der Publikation "Fritillaria macedonica Bornm., a new species for the Flora of Greece" (2022) von
Spyros Tsiftsis, Thomas Giannakis, Eleni Eleftheriadou & Konstantinos Theodoropoulos wird der Fund dieser Art auf dem Olymp beschrieben

 

 

Pflanze 7 - 14 cm hoch


Photo und copyright Thomas Giannakis

Blüten hängend, mit 3 Tragblättern, breit glockig, braunrot, ohne grünen Mittelstreifen
 mit Schachbrettmuster, äußere Perigonblätter 30 mm lang, 11 - 14 mm breit, innere Perigonblätter 12 - 16 mm breit


Photo und copyright Thomas Giannakis

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 grünlicher Griffel, 3 Narben
Griffel 12 mm lang, Narben 2 - 5 mm lang, glatt, Filamente 10 mm lang, glatt, Antheren gelblich
, Nektardrüsen elliptisch, 3 mm lang, 5  mm vom Grund der Perigonblätter entfernt


Photo und copyright Thomas Giannakis

Kapsel nicht geflügelt mit 3 Fächern, vielsamig, Samen flach, kantig

 

Stängel mit 5 - 6 blaugrünen Blättern,  
untere Blätter meist gegenständig, lanzettlich, 30 - 60 mm lang, 8 - 15 mm breit


Photo und copyright Thomas Giannakis