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Fritillaria - Blüten braunschwarz, am unteren Rand gelb, innen gelb, ohne grünen Streifen
- Verbreitung: Euböa, Andros, Tinos, Syros, Skyros, Peloponnes -

Verbreitung: Euböa, Andros, Tinos, Syros, Skyros
Perigon kegelig- glockig, Griffel ungeteilt
1


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Verbreitung: Peloponnes
Perigon weit glockig, Griffel mit 3 langen Narben
> 2


Photo und copyright Stefan Hertel

 

1         Verbreitung: Euböa, Andros, Tinos, Syros, Skyros, Perigon kegelig- glockig, Griffel ungeteilt


    Fritillaria ehrhartii Boiss. & Orph.
(Erharts Schachblume)


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

III - V, Steinige Hänge
             
Skyros (Thanasis Papanikolaou 23.03.2019)

Synonyme:
Fritillaria sporadum Kamari

English name:
Erhart's Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (Euböa, Andros, Tinos, Syros, Skyros)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- ehrhartii: benannt nach Jakob Friedrich Ehrhart (1742 - 1792), deutscher Botaniker, Schüler von Linne, führte als erster den Rang von Unterarten ein

 

 

Pflanze 6 - 20 cm hoch
Stängel meist mit einer, selten mit 2 Blüten


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Blüten hängend, mit 1 Tragblatt, kegelig- glockig, außen schwarzviolett, ohne grünen Mittelstreifen, oft bereift, ohne Schachbrettmuster, Perigonspitzen gelblich


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Blüten innen gelb, mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 grünlicher Griffel, 
Griffel 5 - 9 mm lang, meist ungeteilt, glatt, Antheren gelblich


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Äußere Perigonblätter 14 - 23 mm lang, 4 - 6 mm breit, innere Perigonblätter 7 - 11 mm breit, Nektardrüsen klein, 1 - 2 mm im Durchmesser, am Grund der Perigonblätter


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Kapsel breit elliptisch, mit 3 Fächern, vielsamig, nicht geflügeltSamen flach, kantig

 

Stängel mit 5 - 8 blaugrünen Blättern,  untere Blätter meist gegenständig, obere wechselständig, untere Blätter breit lanzettlich, 25 - 70 mm lang, 10 - 15 mm breit


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Zwiebel 1 - 2 cm im Durchmesser

 

 

 

2      Verbreitung: Peloponnes, Perigon weit glockig, Griffel mit 3 langen Narben

Endemit der Insel Hydra und Umgebung
Blüten mit breitem gelben Rand
> 3


Photo und copyright Zissis Antonopoulos


Blüten mit schmalem gelbem Rand
> 4


Photo und copyright Stefan Hertel

 

3       Endemit der Inseln Hydra und Dokos, Blüten ohne Schachbrettmuster, mit breitem gelben Rand


    Fritillaria rhodocanakis Orph. ex Baker
(Rodokanakis' Schachblume)


Photo und copyright Kostas Pant- Greece

III - V, Steinige Hänge, Phrygana (0 - 400 m)
            
Insel Hydra (Zissis Antonopoulos)

Synonyme:
Keine

English name:
Rodokanakis's Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (nur Insel Hydra, umliegende kleine Inseln und gegenüberliegendes Festland)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- rhodocanakis: benannt nach Theodoros Rodokanakis (1797 - 1882), griechischer Kaufmann und Pflanzensammler

Die Insel Hydra liegt im Nordosten der Peloponnes

 

 

Pflanze 10 - 25 cm hoch
Stängel meist mit einer Blüte


Photo und copyright polyvotos

Blüten hängend, mit 1 Tragblatt, breit glockig, bräunlich,  mit breitem gelben Randohne grünen Mittelstreifen, ohne oder mit undeutlichem Schachbrettmuster


Photo und copyright Kostas Pant- Greece

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 grünlicher Griffel, 3 Narben


Photo und copyright Zissis Antonopoulos

Griffel 6 - 10 mm lang, Narben 2 - 4 mm lang, Antheren gelblich, 
Nektardrüsen braun, 3 mm lang, 3 - 5 mm vom Grund der Perigonblätter entfernt


Photo und copyright polyvotos

Kapsel eiförmig, 10 - 15 mm lang, mit 3 Fächern, vielsamig, nicht geflügelt
Samen flach, kantig


Photo und copyright polyvotos

Äußere Perigonblätter 15 - 22 mm lang, 5 - 8 mm breit, innere Perigonblätter 6 - 13 mm breit


Photo und copyright Kostas Pant- Greece

Stängel mit 4 - 7 blaugrünen, wechselständigen Blättern,  untere Blätter meist gegenständig,
untere Blätter breit lanzettlich, 40 - 80 mm lang, 6 - 17 mm breit

 

Zwiebel 2 cm im Durchmesser

 

 

 

4       Blüten mit Schachbrettmuster, mit schmalem gelbem Rand


    Fritillaria davisii Turrill
(Davis' Schachblume)


Photo und copyright Stefan Hertel

II - IV, Steinige Hänge, Phrygana, Pinienwälder (0 - 00 m)
            
Insel Poros (Stefan Hertel 15.03.2022)

Synonyme:
Fritillaria rhodocanakis subsp. argolica Zaharof (Name bei VPG)
Fritillaria spetsiotica Kamari

English name:
Davis's Fritillary

Weltweite Verbreitung:
Greece (NO- Peloponnes, Poros, Spetses, S-Peloponnes: Halbinsel Methana)

Etymologie:
- Fritillaria: fritillus = Würfelbecher (Form der Blüten!)
- davisii: Benannt nach dem britischen Botaniker Peter Hadland Davis (1918 - 1992)

 

Pflanze 10 - 25 cm hoch
Stängel mit einer Blüte


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten hängend, mit 1 Tragblatt, breit glockig, bräunlich, ohne grünen Mittelstreifen
 mit Schachbrettmuster und schmalem gelben Rand


Photo und copyright Stefan Hertel

Blüten mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern, 1 grünlicher Griffel, 3 Narben
Griffel 6 - 10 mm lang, kahl oder papillös, Narben 2 - 4 mm lang, Antheren gelblich, 
Nektardrüsen braun, 2 - 5 mm lang, 3 - 5 mm vom Grund der Perigonblätter entfernt


Photo und copyright Stefan Hertel

Kapsel kugelig, 10 - 15 mm im Durchmesser, mit 3 Fächern, vielsamig, nicht geflügelt
Samen flach, kantig

 

Äußere Perigonblätter 14 - 25 mm lang, 5 - 8 mm breit, innere Perigonblätter 6 - 13 mm breit


Photo und copyright Stefan Hertel

Stängel mit 4 - 7 blaugrünen Blättern,  untere Blätter meist gegenständig,
untere Blätter breit lanzettlich, 30 - 90 mm lang, 6 - 17 mm breit, 


Photo und copyright Stefan Hertel

Zwiebel 2 cm im Durchmesser