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Dioscorea - Blattadern ohne Queradern

Blätter glänzend, grün, dünn
Fruchtstiele 10 - 17 mm lang
Fruchtflügel elliptisch, ohne Quernerven, Samen spindelförmig, mit Elaiosom
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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blätter graugrün, dick, matt
Fruchtstiele weniger als 5 mm lang
Fruchtflügel rechteckig, mit Quernerven, Samen scheibenförmig, ohne Elaiosom
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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 

1      Blätter glänzend, grün, dünn, Fruchtstiele 10 - 17 mm lang


Dioscorea chouardii Gaussen
(Chouards Yamswurzel)


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

VI- VII, Felsspalten (740 - 930 m)
              
Sopeira, Huesca (Benoit Bock Juli 2014)
               La Ribagorza, Huesca (Jose Quiles)

Synonyme:
Borderea chouardii (Gaussen) Gaussen & Heslot (Name in Flora Iberica und Flora Europaea)

English name:
Chouard's Yam

Nom francais:
Dioscorée de Chouard

Weltweite Verbreitung:
Spain (Huesca)

2n = 24

Etymologie:
- Dioscorea: benannt nach dem Arzt
Pedanios Dioskurides, der zur Zeit Neros (54 - 68 n. Chr.) lebte
- Borderea: benannt nach Henri Bordère ( 1825 - 1889), französischer Botaniker
- chouardii: benannt nach Pierre Chouard (1903 - 1983)
, französischer Botaniker

Dioscorea chouardii ist nur aus einem Gebiet bekannt, extrem selten und stark gefährdet, 

 

 

Pflanze bis 25 cm hoch
niederliegend oder aufsteigend


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blüten in blattachselständigen Trauben, einzeln oder zu wenigen am Stängel
Blüten zweihäusig: 
Männliche Blütenstände verzweigt, länger als das zugehörige Blatt, mit bis zu 25 Blüten


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blüten innen grünlich, außen grün, oft rotviolett überlaufen, im unteren Teil verwachsen,
Männliche Blüten mit 6 Perigonblätter und 6 Staubblätter, Filamente 1,5 mm lang, Antheren kürzer als die Filamente, gelb


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Weibliche Blütenstände kürzer als das zugehörige Blatt, mit 1 - 5 Blüten, 
Weibliche Blüten mit flaschenförmigem Fruchtknoten, 3 Griffel, die im unteren Teil säulenförmig verwachsen sind

 

Fruchtstiele 10 - 17 mm lang


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Kapseln 9 - 10 mm lang, 3- flügelig, Fruchtflügel elliptisch, ohne Quernerven, 


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Samen spindelförmig, mit Elaiosom

 

Blätter 15 - 19 mm lang, 14 - 17 mm breit, glänzend grün, dünn, am Grund herzförmig, 
mit 5 - 7 Hauptnerven, Queradern undeutlich


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blattstiele bis 12 cm lang, meist länger als die Blattspreite


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Knolle kugelig oder flaschenförmig, dunkelbraun, bis 8 cm lang, im unteren Teil deutlich dicker als im oberen


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

 

2        Blätter graugrün, dick, matt, Fruchtstiele weniger als 5 mm lang


Dioscorea pyrenaica Bubani & Bordère ex Gren.
(Pyrenäen- Yamswurzel)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

VI- VII, Felsspalten (1700 - 2600 m)
               Gavarnie, Hautes-Pyrénées, 1762 m ü.M. (Franck Le Driant 31.07.2012)
               Valle de Pineta, Huesca (Jose Quiles)

Synonyme:
Borderea pyrenaica Miegeville (Name in Flora Iberica und Flora Europaea)

English name:
Pyrenean Yam

Nom francais:
Dioscorée des Pyrénées

Weltweite Verbreitung:
Spain (Huesca), France (Hautes-Pyrenees)

2n = 24

Etymologie:
- Dioscorea: benannt nach dem Arzt
Pedanios Dioskurides, der zur Zeit Neros (54 - 68 n. Chr.) lebte
- Borderea: benannt nach Henri Bordère (1825 - 1889), französischer Botaniker
- pyrenaica: aus den Pyrenäen

 

 

Pflanze bis 40 cm hoch
niederliegend oder aufsteigend


Photo und copyright Franck Le Driant

Blüten in blattachselständigen Trauben, einzeln oder zu wenigen am Stängel
Blüten zweihäusig: 
Männliche Blütenstände verzweigt, länger als das zugehörige Blatt, mit bis zu 25 Blüten


Photo und copyright Franck Le Driant

Blüten innen grünlich, außen grün, oft rotviolett überlaufen, im unteren Teil verwachsen


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Weibliche Blütenstände kürzer als das zugehörige Blatt, mit 1 - 5 Blüten, 
Weibliche Blüten mit flaschenförmigem Fruchtknoten, 3 Griffel, die im unteren Teil säulenförmig verwachsen sind

 

Männliche Blüten mit 6 Perigonblätter und 6 Staubblätter, Filamente 1,5 mm lang, Antheren kürzer als die Filamente, gelb


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Fruchtstiele weniger als 5 mm lang


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Kapseln 12 - 15 mm lang, 3- flügelig, Flügel +/- rechteckig, mit Quernerven


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Samen 4 mm lang, scheibenförmig, zusammengedrückt, ohne Elaiosom

 

Blätter 16 - 24 mm lang, 12 - 20 mm breit, graugrün, dick, +/- stumpf, am Grund herzförmig, 
mit 5 - 7 Hauptnerven, Queradern undeutlich


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Blattstiele bis 20 cm lang, deutlich länger als die Blattspreite


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Knolle kugelig oder flascheförmig, im unteren Teil deutlich dicker als im oberen


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock