Colchicum - Blüten rosa,
ohne Schachbrettmuster, Perigonblätter zu einer langen, weißlichen Röhre verwachsen,
Blätter zur Blütezeit nicht entwickelt,
Perigonzipfel 30 - 50 mm lang, 8 - 15 mm breit, Griffel vorne eingerollt, Narbe herablaufend,
Filamente am Grund gelb, Kapsel gestielt
- Verbreitung: Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien
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VIII- XI, Wiesen, Trockenrasen,
Waldlichtungen (0 - 2100 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in
Deutschland: Gefährdung in
Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: 2n = 36 Etymologie:
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Oberirdischer Teil der blühenden Pflanze 5 - 40 cm hoch Ab August erscheinen die
krokusähnlichen hellvioletten Blüten, zur Blütezeit ohne Blätter; Blüten meist einzeln, seltener zu 2 oder 3 Blüten mit 6 Staubblättern und 3 Griffeln, Fruchtknoten in der Erde liegend
Griffel vorne gekrümmt, so lang oder etwas länger
als die Antheren, Narben herablaufend Staubblätter 14 - 22 mm lang, Antheren 5 - 8 mm
lang, gelb,
Blätter zu 3 - 4, +/- Blätter anfangs aufrecht, +/- steif, rinnig, ohne Knoblauchgeruch (Bärlauch: Blätter schlaff, flach, mit Knoblauchgeruch), erscheinen erst im Frühjahr (April) Blätter breit lanzettlich, 180 - 400 mm lang, 30 - 48 mm breit, oft schraubig verdreht,
Kapsel eiförmig, 30 - 60 mm lang, auf Bodenhöhe oder bis zu 7 cm gestielt, zur Reifezeit im Frühsommer (Mai bis Juni) innerhalb des „Trichters“ aus meist drei Laubblättern
Samen eikugelig, 2 - 3 mm im Durchmesser, reif rotbraun
Hüllblatt weißlich, membranös, etwas länger als der Nacken der Hüllblätter
Zwiebel 3 - 4 cm lang, 2 - 3 cm breit, von rotbraunen,
+/- ledrigen Hüllen umgeben,
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