Tausendblatt - Tragblätter lang
Tragblätter der Blüten
ganzrandig oder scharf gezähnt > 1
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Tragblätter der Blüten
fiederteilig > 2
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1 Tragblätter der Blüten ganzrandig oder scharf gezähnt
VI - IX, Teiche, Kanäle, Aquarienpflanze Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Vorkommen der Art in Düsseldorf: "Zur Biologie des aquatischen Neophyten Myriophyllum heterophyllum Michaux in Düsseldorfer Stadtgewässern" von Andreas Hussner & Tobias Krause (2007) Etymologie:
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Pflanze 30 - 100 cm
Blütenstand ährig, 3 - 35 cm lang, Tragblätter der Blüten
laubblattähnlich, viel länger als Blüten, 4
- 18 mm lang, 1 - 3 mm breit, ganzrandig
oder scharf gezähnt, bleibend
Männliche Blüten mit mit 4 Staubblättern
Weibliche Blüten mit kräftig roten, gefiederten,
fast immer 4- zähligen Narben
Unterwasserblätter in 4 - 6 zähligen Quirlen, Einzelblatt gefiedert, ca. 5 cm lang, länger als die Internodien, Blattfiedern haarfein, meist wechselständig, weich
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2 Tragblätter der Blüten fiederteilig
Überwasserblätter schopfig,
blaugrün oft auch vegetativ > 3 |
Überwasserblätter nicht
schopfig, grün immer Blüten tragend > 4
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3 Blüten einzeln in den Achseln der Tauchblätter
V - VII, Teich, Flüsse (0 - 600 m) Synonyme: English
name: Nom francais: Nome
italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung
in Deutschland: Weltweite
Verbreitung: Eingebürgert
in: Etymologie: Die
Pflanze wird in Teichen als Zierpflanze kultiviert. In einigen Ländern
z.B. Südfrankreich, England und in einigen Regionen Deutschlands ist die
Pflanze verwildert. Die im Handel befindliche Form Myriophyllum brasiliensis = Myriophyllum cf. aquaticum 'Red Stem' hat im Gegensatz zur Normalform einen intensiv braunroten Stängel
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Pflanze 50 - 200 cm lang
Obere Blattquirle meist schopfig gehäuft Je nach Standort kann die Pflanze nur aus blaugrünen Überwassertrieben (= emers) oder nur aus Unterwasserblättern (= submers) oder aus Unter- und Überwasserblättern bestehend Blüten einzeln in den Achseln der gefiederten Überwasserblätter
Blüten zweihäusig.
Sprossachse grün oder rötlich Blattquirle der Unterwasserblätter meist 5 - 6- zählig, Unterwasserblätter kammförmig gefiedert, mit fadenförmigen Abschnitten
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4 Überwasserblätter nicht schopfig, grün, immer Blüten tragend
VI - VIII, Seen, Teiche, Altwässer (0 - 800 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Etymologie:
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Pflanze 50 - 300 cm lang
Obere Deckblätter fiederteilig, laubblattähnlich,
Blüten meist zweihäusig: Weibliche Blüten mit 4 federigen Narben
Früchte vierkammerig, mit glatter Oberfläche
Blattfiedern der Unterwasserblätter weich, gegen- oder wechselständig
Blattquirle 5- 6- zählig
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