Juncus - Pflanze 25 - 100 cm hoch, mit 10 - 50 Köpfchen, Blütenstände vielblütig, endständig, obere Blätter rund oder oval, im Querschnitt einröhrig
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Pflanze 30 - 100 cm groß Innere Perigonblätter länger als die äußeren > 1 
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Pflanze kleiner 50 cm Alle Perigonblätter gleich lang > 2 
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1 Pflanze 30 - 100 cm groß
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 VII - IX,  Moore, Gräben, nasse Wiesen, Teiche (0
      - 1400 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano:  Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie: Die Gallen des Binsenflohs (Livia juncorum) auf der linken Seite des Bildes erwecken den Eindruck der Viviparie: 
 
 
 
 
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      Pflanze 30 - 100 cm groß, aufrecht 
 Unterstes Tragblatt des Blütenstandes den Blütenstand nicht überragend 
 Spirre vielköpfig, Köpfchen 5 - 8- blütig 
 
      Kapsel von Grund an in einen langen Schnabel verschmälert, länger als
      das Perigon, 
 Blatt borstlich, im Querschnitt rund 
 Blatt innen quer gekammert (Blatt drücken!), einröhrig 
 Stängel rund, aber am Grund deutlich zusammengedrückt 
 
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2 Pflanze 25 - 50 cm groß
| Kapsel zugespitzt, in den
      langen Schnabel verschmälert Alle Perigonblätter kurz zugespitzt > 3 
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    Kapsel +/- stumpf, mit
      aufgesetztem kurzen Schnabel Innere Perigonblätter stumpf, äußere mit Stachelspitze > 4 
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3 Alle Perigonblätter zugespitzt
 
       VII - IX,  Moore, Gräben, nasse Wiesen (0 - 1500
      m)
       Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano:  Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie: Die Gallen des Binsenflohs (Livia juncorum) erwecken den Eindruck der Viviparie: 
 
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      Pflanze 20 - 50 cm groß,
      aufrecht 
 Spirre vielköpfig, Köpfchen 5 - 15- blütig 
 Blüte mit bräunlichen Perigonblättern und 6 Staubblättern 
 Narben rosa 
 Kapsel länger als das Perigon 
 
      Kapsel allmählich in einen ziemlich langen Schnabel übergehend 
 Stängel rund, aber am Grund deutlich zusammengedrückt, 
 Blatt einröhrig, quer gekammert (Querwände als Knoten spür- oder sichtbar!) 
 Pflanze mit kurzem Rhizom 
 
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4 Innere Perigonblätter stumpf, äußere mit Stachelspitze
| Vorkommen: hauptsächlich Alpen,
      Alpenvorland Spirre locker, meist wenigköpfig Perigonblätter deutlich kürzer als die Kapsel, Staubbeutel 0,4 - 0,7 mm lang > 5     | 
    Vorkommen: Nordseeküsten Spirre dicht, vielköpfig, Perigonblätter kaum kürzer als die Kapsel, Staubbeutel 0,8 - 1 mm lang > 6    | 
  
5 Perigonblätter deutlich kürzer als die Kapsel
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 VII - IX,  Moore, Gräben, nasse Wiesen (100 -
      2200 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano:  Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Etymologie: 
 
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      Pflanze 25 - 50 cm groß,
      aufrecht oder niederliegend aufsteigend 
 Die Äste der Spirre sind meist aufrecht, selten sparrig oder zurückgebogen 
 
 Köpfchen 3 - 6- blütig, 
 Perigonblätter rotbraun, stumpf, +/- gleich lang, die äußeren mit aufgesetzter Stachelspitze, die inneren hautrandig, Perigonblätter deutlich kürzer als die Kapsel, 
 Kapsel stumpf, zuweilen mit aufgesetztem, sehr kurzem Schnabel 
 Blatt einröhrig, deutlich quer gekammert Stängel rund, meist mit 3 Stängelblätter und 0 - 2 Grundblättern 
 
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6 Perigonblätter kaum kürzer als die Kapsel
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 VII - VIII,  Küstendünen, Salzwiesen Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano:  Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie: 
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      Pflanze 20 - 50 cm groß, aufrecht 
 Spirre dicht, mit mehr als 30 Köpfchen,  
 Blüte mit 6 braunen Perigonblättern, 6 Staubblättern und 1 Fruchtknoten mit 3 federigen Griffeln, Staubbeutel 0,8 - 1 mm lang 
 Perigonblätter fast so lang wie die Kapsel, 
 Kapsel stumpf, zuweilen mit aufgesetztem,  
 Öhrchen der Blattscheide kurz und häutig. Blätter selten dicker als 2 mm, im Querschnitt rund oder oval, einröhrig 
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