Heckenkirschen mit dorsiventralen Blüten, zur Blütezeit belaubt, Fruchtknoten nur am Grund verwachsen
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Oberlippe 4- lappig > 1
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Oberlippe wenig geteilt > 2
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1 Oberlippe 4- lappig
Tataren- Heckenkirsche (Lonicera tatarica L.)
V - VI, Laubwälder, Gebüsche (verwildert) Synonyme: English name: Nom francais: Nome
italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in
Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Häufiges Ziergehölz!
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1 - 2 m hoher Strauch
Gemeinsamer Blütenstiel +/- so lang wie die Blüten
Blüten rötlich bis weiß, meist 5 Kronblätter
Die 4 oberen Kronblätter stehen einem unteren gegenüber
Doppelfrucht nur z.T. verwachsen, rot oder gelblich, giftig
Blätter länglich- eiförmig, 3 - 6(-8) cm lang, +/- kahl
Blatt unterseits heller
Junge Zweige hohl
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2 Oberlippe wenig geteilt
| Blüten- oder Fruchtstiel 3 -
4 mal so lang wie die Blüten, Blätter länglich, kahl Beeren schwarz > 3
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Blüten- oder Fruchtstiel 1 -
2 mal so lang wie die Blüten, Blätter eiförmig, behaart Beeren rot > 4
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Blüten- oder Fruchtstiel
viel kürzer wie die Blüten, Blätter länglich, behaart Beeren rot > 5
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3 Blüten- oder Fruchtstiel 3 - 4 mal so lang wie die Blüten
Schwarze Heckenkirsche (Lonicera nigra L.)
V - VII, Laubwälder, Gebüsche Synonyme: English name: Nom francais: Nome
italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in
Deutschland: Weltweite Verbreitung:
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0,5 - 1,5 m hoher Strauch
Blüten trübrosa bis weißlich
Die 2 Fruchtknoten jedes Blütenpaares sind nur am Grund verwachsen
Gemeinsamer Blüten- bzw. Fruchtstiel 3 - 4 mal länger als die Blüten bzw. Früchte
Doppelfrucht nur z.T. verwachsen, blauschwarz
Blätter länglich, kahl, glatt, ± sitzend, oben glänzend grün
Blätter unterseits bläulich grün, anfangs auf dem Mittelnerv behaart, später kahl, Zweige hellbraun, markig
Winterknospen spitz und deutlich 4- kantig
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4 Blüten- oder Fruchtstiel 1 - 2 mal so lang wie die Blüten
Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum L.)
V - VII, Laubwälder, Gebüsche
Synonyme: English name: Nom francais: Nome
italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in
Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in:
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1 - 2 m hoher Strauch
Blüten gelblich- weiß, im Abblühen gelb
Junge Zweige hohl, zottig behaart
Die 2 Fruchtknoten jedes Blütenpaares sind nur am Grund verwachsen, Tragblätter pfriemlich, meist kürzer als die Fruchtknoten, Vorblätter (hier rötlich) ca. 1/2 so lang wie die Fruchtknoten
Blüten außen behaart, in der Knospe oft rötlich
Doppelfrucht nur z.T. verwachsen, 5 - 7 mm im Durchmesser,
Reife Früchte glänzend rot
Blätter gegenständig, breit elliptisch
Blätter weichhaarig, 3 - 6 cm, lang, stumpf oder kurz zugespitzt, Basis abgerundet, kurz gestielt
Blattunterseite striegelhaarig
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5 Blüten- oder Fruchtstiel viel kürzer wie die Blüten
Maacks Heckenkirsche (Lonicera maackii (Rupr.) Maxim.)
V - VI, Ziergehölz Synonyme: English
name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in
Deutschland: Weltweite Verbreitung: Benannt nach dem russischen Botaniker und Naturforscher Richard Otto Maack (1825 – 1886)
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4 - 6 m hoher Strauch
Blütenstände überreich blühend, duftend, Blüten weiß oder rosa
Oberlippe eingeschnitten, Kronröhre, kurz, dünn, ohne Höcker
Griffel und Staubblätter so lang wie der Kronsaum
Gemeinsamer Blütenstiel viel kürzer wie die Blüten, die 2 Fruchtknoten jedes Blütenpaares sind nur am Grund verwachsen, Tragblätter linealisch, länger als die Fruchtknoten
Doppelfrucht nur z.T. verwachsen, Einzelfrucht kugelig, 4 mm im Durchmesser, dunkelrot Blätter gegenständig, eiförmig lanzettlich, zugespitzt,
Blätter unterseits heller, auf den Nerven und am Rand behaart
Junge Zweige hohl, kurz behaart, Blattstiel drüsig behaart
Äste mit lang abfasernder Rinde
Winterknospen klein, rundlich, stumpf
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