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Amaranthus - Pflanze zweihäusig, Scheinähren aufrecht, rot, weißlich, bräunlich oder grün

Vorblätter 2 - 3 mm lang, kürzer wie die Perigonblätter
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Vorblätter 4 - 6 mm lang, meist länger als die Perigonblätter
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Photo und copyright Ulf Schmitz

 

1      Vorblätter 2 - 3 mm lang, kürzer wie die Perigonblätter


Warzenfrüchtiger Fuchsschwanz
(Amaranthus tuberculatus
(Moq.) J.D.Sauer)

VII - IX,  Gewässerränder, feuchte Böden
                 Grado, Hotel Punta Spin, Italien (11.08.2013)
                 Mannheim, Hafen

Synonyme:
Westlicher Wasserhanf
Amaranthus rudis J.D.Sauer, Amaranthus tamariscinus (Nutt)

English name:
Tall Waterhemp, Roughfruit Amaranth

Nome italiano: 
Amaranto tubercolato

Verbreitung in Deutschland:
Unbeständiger Neophyt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
USA

Eingebürgert in:
*Italy

Unbeständig vorkommend:
*Germany, *Austria
*Czech Republic, *Israel

Viele Autoren führen Amaranthus rudis als eigene Art.
Die Früchte von Amaranthus rudis sollen sich ungefähr in der Mitte mit einem Deckel öffnen, während die Früchte von Amaranthus tuberculatus unregelmäßig aufreißen
Die deutschen Funde beziehen sich in der Regel auf Amaranthus rudis.

 

 

 

Pflanze 50 - 200 cm, aufrecht

Blütenstand grün oder rötlich, dicht gedrängt, im unteren Teil noch blattachselständig, im oberen Teil als Scheinähre, Scheinähren sehr schlank


Photo und copyright Michael Hassler

Stängel kahl


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten zweihäusig (hier: männliche Pflanze)


Photo und copyright Michael Hassler

hier: weibliche Pflanze


Photo und copyright Michael Hassler

Vorblätter 2 - 3 mm lang, wenig stechend, kürzer als das Perigon

Früchte öffnen sich ungefähr in der Mitte mit einem Deckel

Blätter bis 15 cm lang, 

lang gestielt (Stiel kann halb so lang wie die Blattspreite sein)


Photo und copyright Michael Hassler

Blattunterseite kahl, mit deutlichem Adersystem

 

 

2     Vorblätter 4 - 6 mm lang, meist länger als die Perigonblätter


Palmers Fuchsschwanz
(Amaranthus palmeri
S. Wats.)


Photo und copyright Michael Hassler

VI - IX,  Kiesbänke von Flüssen, Äcker, Straßenränder, Eisenbahnanlagen (100 - 1000 m)
               Neuss, Hafen
               Gadsden, Alabama (Michael Hassler 06.09.2014)

Synonyme:
Amaranthus gonzaloi Sennen

English name:
Palmer's Amaranth, Carelessweed

Nom francais:
Amarante de Palmer

Nome italiano: 
Amaranto di Palmer

Verbreitung in Deutschland:
Unbeständiger Neophyt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Canada, USA,  Dominican Republic, Cuba, Mexico

Eingebürgert in:
*Spain, *France, *Italy (Emilia Romagna)
*Israel, *Cyprus, *Russia, *Russian Far East, *Egypt, *Sinai peninsula, *Madeira
*China, *India (Maharashtra), *Japan, *Korea, *Australia

Unbeständig vorkommend:
*Austria, *Germany, 
*Belarus, *Belgium, *Czech Republic, *France, *Latvia, *Netherlands, *Norway, *Russian Federation, *United Kingdom, *Sweden

 

 

Pflanze 50 - 150 cm, aufrecht
stark verzweigt, kahl


Photo und copyright Michael Hassler

Scheinähren schlank, lang, oft etwas überhängend


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten zweihäusig:
Männliche Blüten mit 5 stechenden, ungleich großen Kelchblättern und 5 Staubblättern


Photo und copyright Michael Hassler

Weibliche Blüten mit ausgebreiteten Griffelästen und 2 (bis 3) Griffeln

Vorblätter 4 - 6 mm lang, meist länger als die Perigonblätter, +/- stechend

Früchte kürzer als die Kelchblätter, bräunlich, glatt oder schwach runzlig

 

Blätter 2 - 7 cm lang, 1 - 4 cm breit, lang gestielt an der Spitze stumpf oder spitz,
meist mit einem endständigen Stachel


Photo und copyright Michael Hassler