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Veilchen - Blüten hellviolett, nicht gefleckt, seitliche Kronblätter abwärts gerichtet, Kelchblätter stumpf, Blätter länger als breit, Blüten-, Blattstiele oder Blätter behaart, Nebenblätter mit kurzen, nicht gewimperten Fransen


Raues Veilchen
(Viola hirta
L.)

IV - V,  Wälder, Wiesen, Heiden, Brennen (0 - 1400 m)
              Reisensburg, Vordere Brenne, ca. 450 m ü.M. (09.04.2009)

Synonyme:
Viola hirsuta Crantz

English name:
Hairy Violet

Nom francais:
Violette hérissée

Nome italiano: 
Viola irsuta

Verbreitung in Deutschland:
Mitte und Süden verbreitet, sehr zerstreut bis selten Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, N-Sachsen-Anhalt, Niederrhein, sehr selten O-Schleswig-Holstein, fehlt Nordwesten 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 1 (vom Aussterben bedroht), Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 0 (ausgestorben), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 3 (gefährdet), Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: V (Vorwarnliste), Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: 1 (vom Aussterben bedroht), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, N- and C-Italy, 
Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, 
Greece (N- Central, N- East)
England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Norway, Sweden, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Turkey, Baltic States, Russia, Ukraine, European Russia, China

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- hirta: rau

 

 

Pflanze 5 - 25 cm groß

Blüten hellviolett, 

Kronblätter ausgerandet

Sporn dunkler als die Kronblätter, nach oben gebogen, 
Kelchblätter stumpf, behaart

Vorblätter in oder unterhalb der Mitte des Blütenstiels

Blütenstiel borstig rauhaarig, Nebenblätter ganzrandig, schlank, 
ohen oder nur mit kurzen nicht gewimperten Fransen 

Blätter 1,5 - 2 mal so lang wie breit, vorne zugespitzt, mit breiter Blattbucht

Blattunterseite und Blattstiel abstehend behaart