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Veilchen - Blüten blau/violett, seitliche Kronblätter abwärts gerichtet, Kelchblätter stumpf, 
Blätter so lang oder länger als breit,
Blüten-, Blattstiele und Blätter +/- kahl

Verbreitung in Deutschland: Sachsen
Weißes Zentrum im Blütenschlund klein, Sporn violett
Vorblätter klein
> 1


Photo und copyright Amadej Trnkoczy

Verbreitung in Deutschland: Bayern
Weißes Zentrum im Blütenschlund groß, Sporn weißlich oder hellviolett
Vorblätter groß
> 2


Photo und copyright Franck Le Driant

 

1        Verbreitung in Deutschland: Sachsen, weißes Zentrum im Blütenschlund klein, Sporn violett, Vorblätter klein


Moor- Veilchen
(Viola uliginosa
Besser)


Photo und copyright Amadej Trnkoczy

III - IV, Moore, Wälder
              Ljubljana, Rožnik Hill, Slowenien, 340 m ü.M. (Amadej Trnkoczy 21.04.2011)

Synonyme:
Viola fennica Steph. ex Nym.; Viola hybrida Wulf. ex Roem. & Schult.; Viola nitens Host ex Reichb.; Viola primulifolia Schult.; Viola riparia Hartm. f.; Viola scaturiginosa Wallr.

English name:
Bog Violet

Verbreitung in Deutschland:
Extrem selten Niederlausitz; 
Altfunde Thüringen, W-Sachsen, NO-Bayern 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 1 (vom Aussterben bedroht), 
Sachsen: 1 (vom Aussterben bedroht), 
Sachsen-Anhalt: 0 (ausgestorben) 

Weltweite Verbreitung:
E-Germany, 
Slovenia, Croatia, Serbia & Kosovo, 
Denmark, Sweden, Finland, Baltic States, 
Poland, ?Romania, Russia, Ukraine

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- uliginosa: lat. sumpfig, morastig

 

 

Pflanze 10 - 15 cm groß, kahl


Photo und copyright Michael Hassler

Kronblätter violett, beim Verblühen oft weiß gefleckt, 
Sporn violett, 3 - 4 mm lang, Narbe gerade, nicht hakig gebogen


Photo und copyright Michael Hassler

Vorblätter oberhalb der Mitte des Blütenstiels
Blütenstiel, Blattstiel und Blätter +/- kahl


Photo und copyright Michael Hassler

Laubblätter  alle grundständig, zu 3 - 4 in grundständiger Rosette
Blattspreite 5 - 10 cm lang, herz- bis eiförmig, stumpf oder kurz zugespitzt


Photo und copyright Amadej Trnkoczy

Nebenblätter fast bis zur Hälfte mit dem geflügelten Blattstiel verwachsen, drüsig gezähnelt

 

 

 

 

2      Verbreitung in Deutschland: Bayern, weißes Zentrum im Blütenschlund groß, Sporn weißlich oder hellviolett, Vorblätter groß


Pyrenäen Veilchen
(Viola pyrenaica
Ramond ex DC)


Photo und copyright Amadej Trnkoczy

IV - VI, Hochstaudenfluren, Bergwälder (600 - 2000 m)
               Gap, Hautes Alpes, Frankreich (Franck Le Driant 09/05/2014)

Synonyme:
Viola glabrata Salis

English name:
Pyrenean Violet

Nom francais:
Violette des Pyrénées

Nome italiano: 
Viola dei Pirenei

Verbreitung in Deutschland:
Sehr selten Allgäuer Alpen (SW Oberstdorf)
Nationalpark Berchtesgaden

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 1 (vom Aussterben bedroht), 
Bayern: 1 (vom Aussterben bedroht)

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, 
Slovenia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, 
Greece (Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, N- East, N- Aegean Isl.), 
Bulgaria

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- pyrenaica: aus den Pyrenäen

 

 

Pflanze 5 - 10 cm groß, duftend
Blüten klein, Wurzelstock kräftig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

ohne Stängel oder Ausläufer


Photo und copyright Franck Le Driant

Kronblätter violett, mit weißen Schlund, Narbe gekrümmt


Photo und copyright Amadej Trnkoczy

Sporn heller als die Kronblätter, meist nach oben gebogen


Photo und copyright Amadej Trnkoczy

Kelch und Blütenstiele kahl oder mit sehr kurzen Haaren


Photo und copyright Franck Le Driant

Frucht stumpf, kahl, am Boden liegend

Vorblätter groß, oberhalb der Mitte des Blütenstiels


Photo und copyright Franck Le Driant

Blattstiele, Blütenstiel und Blätter +/- kahl


Photo und copyright Franck Le Driant

Nebenblätter mit einigen kahlen Fransen, 
Fransen kürzer als die halbe Breite der Nebenblätter


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Blätter in etwa so lang wie breit, hellgrün, fast kahl
am Grund mit breitem, offenem Ausschnitt, unterseits und Blattstiele fast kahl


Photo und copyright Amadej Trnkoczy