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Hippocrepis - Pflanze krautig


Schopf- Hufeisenklee 
(Hippocrepis comosa
L.)

V - VII, Trockenrasen, felsige Hänge (0 - 2900 m)
               Reisensburg, Hintere Brenne, Bayern, ca. 450 m ü.M. (29.04.2018)

Synonyme:
Coronilla comosa Prantl, Hippocrepis perennis Lam.

English name:
Horseshoe Vetch

Nom francais:
Hippocrépide à toupet

Nome italiano: 
Sferracavallo comune

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen, Franken, O-Hessen, SO-Niedersachsen, SW-Sachsen-Anhalt; selten Z-Hessen, S- und O-Nordrhein-Westfalen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Niedersachsen: 3 (gefährdet), Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Spain, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Slovenia, Croatia, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Macedonia, Montenegro, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East)
England, Belgium, Netherlands, Czech Republic, Sovakia,  Hungary, Romania, Bulgaria, Malta, Crimea

Eingebürgert in:
*USA

Etymologie:
- Hippocrepis: hippos = Pferd, krepis = Hufeisen
- comosa: schopfig

 

 

 

Pflanze 8 - 25 cm groß

niederliegend oder aufsteigend, mit zahlreichen Stängeln

Blüten in kopfartigen, lang gestielte Dolden

Dolden 4 - 8-blütig, 

Blüten kurz gestielt, von oben betrachtet +/- in einer Ebene liegend

Kelchzähne dreieckig, die oberen deutlich länger als die unteren,
Schiffchen spitz, nach oben gekrümmt

Früchte aus hufeisenförmigen  Segmenten bestehend, flach

Blätter oft dem Boden angedrückt

Stiele der unteren Blätter länger als das unterste Fiederblatt

Blätter unpaarig gefiedert, aus 5 - 7 Paar +/- spitzen Blättchen, nicht knorpelig

Nebenblätter nicht verwachsen, viel kürzer als die Blätter