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Sorbus latifolia agg.- Endemiten im Altmühltal

Verbreitung: Um Eichstätt
Blätter deutlich gelappt
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Photo und copyright Michael Hassler

Verbreitung: Um Wellheim
Blätter kaum gelappt
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Photo und copyright Michael Hassler

Verbreitung: Um Greding
Blätter kaum gelappt
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Photo und copyright Michael Hassler

 

1     Verbreitung: Um Eichstätt, Blätter deutlich gelappt


Eichstätter Mehlbeere
(Sorbus eystettensis
N. Meyer)


Photo und copyright Michael Hassler

V,  Wälder, Waldränder
      Eichstätt, Frauenberg

Synonyme:
Karpatiosorbus eystettensis (N. Mey.) Sennikov & Kurtto, Pyrus eystettensis (N. Mey.) M. F. Fay & Christenh. 

Verbreitung in Deutschland:
Umgebung von Eichstätt

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 2 stark gefährdet, Bayern: 2 stark gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany

 

 

 Bis 10 m hoher Baum, seltener als Strauch


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstand flach, Blüten mit 2 bis zur Hälfte bis 2/3 verwachsenen Griffeln


Photo und copyright Michael Hassler

Scheinfrüchte oval, tieforange, ca. 10 mm groß, 
Lentizellen klein (0,2 - 0,4 mm), sehr dicht

 

Blätter der Kurztriebe rundlich- eiförmig, 
6 - 7 cm lang, mit 8 - 10 Seitennervenpaaren, deutlich gelappt, Seitennervenabstand ca. 5 mm, Blattgrund abgerundet 

 

Blätter der Langtriebe größer (10 - 12 cm) , mit 10 - 11 Nervenpaaren, Nervenabstand 10 - 14 mm, Blattbasis abgerundet (Basiswinkel bis 170 °)


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

2     Verbreitung: Um Wellheim, Blätter kaum gelappt


Wellheimer Mehlbeere
(Sorbus meierottii
N. Meyer)


Photo und copyright Michael Hassler

V,  Wälder, Waldränder
      Wellheim, Mühlberg
      Konstein, Schlossberg

Synonyme:
Karpatiosorbus meierottii (N. Mey.) Sennikov & Kurtto, Pyrus meierottii (N. Mey.) M. F. Fay & Christenh. 

Verbreitung in Deutschland:
Endemit des Altmühltales zwischen Wellheim und Konstein

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 2 stark gefährdet, Bayern: 3 gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany

Benannt nach dem fränkischen Musikwissenschaftler und Botaniker Lenz Meierott (*1942)

 

 

 

 

 Bis 8 m hoher Baum, meist jedoch strauchig


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten mit 2 zu 50 % verwachsenen Griffeln


Photo und copyright Michael Hassler

Scheinfrüchte rotorange, kugelig, 12 - 13 mm groß
mit vielen großen (0,5 - 07 mm), grauen Lentizellen


Photo und copyright Günther Blaich

Blätter elliptisch, schwach gelappt, am Grund breit keilig bis fast abgerundet 


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter der fertilen Langtriebe ca 9 cm lang und 6,5 cm breit, mit 9 - 10 Seitennervenpaaren, Abstand der Seitennerven 7 - 9 mm

 

 

3     Verbreitung: Um Greding, Blätter kaum gelappt


Gredinger Mehlbeere
(Sorbus schuwerkiorum
N. Meyer)


Photo und copyright Michael Hassler

V,  Wälder, Waldränder
      Mettendorf bei Greding

Synonyme:
Karpatiosorbus schuwerkiorum (N. Mey.) Sennikov & Kurtto, Pyrus schuwerkiorum (N. Mey.) M. F. Fay & Christenh. 

Verbreitung in Deutschland:
Eng begrenztes Areal auf dem Pfaffenberg bei Greding und im Heimbachtal

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 2 stark gefährdet, Bayern: 2 stark gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany

Benannt nach den Entdeckern der Pflanze Herbert und Ruth Schuwerk (Übermatzhofen)


 

 

 Bis 10 m hoher Baum oder Strauch


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstand halbkugelig, mit 2 bis ins obere Drittel verwachsenen Griffeln


Photo und copyright Michael Hassler

Scheinfrüchte eiförmig- zylindrisch, 12 - 15 mm lang

 

Blätter der Kurztriebe rundlich- elliptisch, in der Mitte am breitesten, schwach gelappt


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter am Grund breit keilig bis fast abgerundet; Abstand der Seitennerven ca. 1 cm


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter der fertilen Langtriebe etwas länger (ca. 10 cm) mit aufgesetzter Spitze


Photo und copyright Michael Hassler