Home Nach oben Systematik Bestimmung Familien Fundorte Fachbegriffe Artenverzeichnis Hilfe Saatblumen

Frauenmantel- Blüten gelbgrün, Blätter behaart, unterseits nicht silbrig, Blattspreiteneinschnitt 25 - 40 %, Blattlappen meist mit mehr als 11 Zähnen, Kelchbecher kahl oder spärlich behaart, Blattstiel vorwärts abstehend behaart, innen rot


 Zierlicher Frauenmantel
(Alchemilla micans
Buser)


Photo und copyright Michael Hassler

V - X, Wiesen, Ruderalstellen, Moore
           Botanischer Garten Dresden (Michael Hassler 09.07.2019)

Synonyme:
Alchemilla gracilis Opiz (Name in der Flora Europaea)
Alchemilla acutiloba var. micans (Buser) B. Bock (Name bei Tela Botanica)
Alchemilla opizii Hadac, Alchemilla vulgaris ssp. micans (Buser) A. K. Cajander

English name:
Shining Lady's Mantle

Nom francais:
Alchémille étincellante, Alchémille grêle

Nome italiano: 
Ventaglina gracile

Verbreitung in Deutschland:
Verbreitet Erzgebirge bis bayerischer Wald, Thüringer Wald, Schwarzwald, Rothaargebirge, Harz; zerstreut bayr. Alpen und Alpenvorland, sonst selten

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Brandenburg: 2 (stark gefährdet), Hamburg: R (sehr selten), Mecklenburg-Vorpommern: 2 (stark gefährdet), Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: 3 (gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Germany, Austria, Switzerland
France (Vogesen, Haut-Rhin), 
Italy (Piemont, Lombardei, Südtirol, Trentino, Venetien, Friaul), 
Slovenia, Serbia, Montenegro, Macedonia, 
England, Czech Republic, Slovakia, Denmark, Finland, Sweden, Norway, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Russia, Belarus, Estonia, Latvia, Lithuania, Ukraine, Moldova, China, Mongolia, 

Eingebürgert in:
Belgium*

Etymologie:
- Alchemilla: arab. kleine Alchimistin
- micans: glitzernd

 

 

Pflanze 10 - 50 cm groß

 

Blütenstiele und Kelchbecher kahl oder zerstreut behaart,  Blüten bis 4 mm breit, Kelchbecher eiförmig elliptisch, Außenkelchblätter schmaler als die Kelchblätter


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter oberseits dunkelgrün, meist weniger als 10 cm im Durchmesser, jung glänzend
mit enger Basalbucht, 7 - 9(-11)-lappig
, Blattlappen dreieckig bis eiförmig, Spitze abgerundet, Zähne spitz, +/-gleich


Photo und copyright Michael Hassler

Grundblätter beiderseits behaart
Blattstiele vorwärts abstehend behaart, innen rot


Photo und copyright Michael Hassler