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Gilbweiderich - Stängel kriechend, Blüten groß, zu 1 - 2 achselständig


Pfennig- Gilbweiderich
 (Lysimachia nummularia
L.)

V - VII, Wälder, Ufer
              Waldweg bei Glöttweng
              Kleiner Lutzenberger See Günzburg
              Hammerstetten
             Offingen Straßenrand
             Günzburg, Schurrsee

Synonyme:
Pfennigkraut
Ephemerum nummularia Schur; Lysimachia nemorum Geners.; Lysimachia repens S. F. Gray; Lysimachia repens Stokes; Lysimachia rotundifolia F. W. Schmidt; Lysimachia suaveolens Schoenh. ex Garcke; Lysimachusa nummularia Pohl; Nummularia centimorbia Fourr.; Nummularia prostrata Opiz; Nummularia repens Gilib.; Lysimachia nummularia subf. longipes David; Lysimachia nummularia L. f. longipes (David) Nikolic

English name:
Creeping Jenny, Creeping Loosestrife

Nom francais:
Lysimaque nummulaire, Herbe aux écus

Nome italiano:
Mazza d'oro minore

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
France, Italy (widespread), 
Slovenia, Croatia, Bosnia, Hercegovina, Montenegro, Serbia, Kosovo, Macedonia, Albania, 
Greece (Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East, N- Aegean Isl.), 
England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Norway, Sweden, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Crimea, Baltic States, Russia, Ukraine

Eingebürgert in:
*Corsica, 
*Finland, *Tasmania, Turkey, European Turkey, 
*USA, *Canada

Etymologie:
- Lysimachia: benannt nach Lysimachos (361 - 281 vor Chr.), Feldherr Alexanders des Große
- nummularia: münzenähnlich

 

Pflanze 5 cm hoch, 
Stängel 10 - 50 cm groß, kriechend

Blüten gelb, zu 1 -2 blattachselständig, 5- zählig, 2 - 3 cm im Durchmesser

Kronblätter 9 - 16 mm, Kronränder gefranst

Blüten mit 5 am Grund verwachsenen Staubblätter, 1 Griffel

Kelchblätter 3 - 5 mm lang, +/- rötlich punktiert, Kelchzipfel spitz

Früchte selten ausgebildet, da die Pflanze sich vorwiegend vegetativ vermehrt, in dem sie lange, überirdisch kriechende Ausläufer bildet, die sich an den Knoten bewurzeln und von der Mutterpflanze abtrennen

 

Stängel kantig, kahl, Blütenstiele ca. 1,5 mal so lang wie die Blüten

Blätter kurz gestielt, kahl, Blattspreite rundlich, 1,5 - 2 cm im Durchmesser, gegenständig