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Nachtkerzen - Blütenstandsachse rot getupft, Blütenknospen rot, Kronblätter 10 - 20 mm lang

Blätter schmal lanzettlich, flach
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Photo und copyright Michael Hassler

Blätter lanzettlich, bucklig
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1      Blätter schmal lanzettlich, flach


Verschmälerte Nachtkerze
(Oenothera linearifolia
Hassler & Kiesewetter prov.)

 
Photo und copyright Michael Hassler

VI - VIII, Ruderalstellen, Bahndämme, Flussufer
                
Ingelheim, Rheinland- Pfalz (Michael Hassler 23.06.2017)

Synonyme:
Schmalblättrige Nachtkerze
Oenothera perangusta auct. (sensu Rothmaler) nec Gates

English name:
Narrowed Evening Primrose

Verbreitung in Deutschland:
Nur in der Rheinebene

Gefährdung in Deutschland:
Bisher nicht berücksichtigt

Weltweite Verbreitung:
Germany

 

 

 

 

 

Pflanze 50 - 100 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstandsachse im oberen Teil grün, mit roten Tupfen


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenknospe grün oder rot gestreift, 


Photo und copyright Michael Hassler

Kronblätter 10 - 20 mm lang, Kelchzipfel 3 - 4 mm, 
Narben die Staubblätter kaum überragend


Photo und copyright Michael Hassler

Frucht grün, anliegend behaart, drüsig, schmal lanzettlich
Fruchtzähne gestutzt


Photo und copyright Michael Hassler

Stängel grün oder etwas rötlich


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter schmal lanzettlich, flach
6 - 10 cm lang, 1,5 - 2,1 cm breit, Mittelnerv rot


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

2      Blätter lanzettlich, bucklig


Kurzröhrige Nachtkerze
(Oenothera fallax
f. brevihypanthialis Rostanski)

 

VII - IX, Ruderalstellen, Bahndämme, Flussufer
                Günzburg, Tunnel B16, Bayern ca. 450 m ü.M. (28.08.2021)

Synonyme:
Keine

English name:
Short- tube Evening Primrose

Verbreitung in Deutschland:
Häufig Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz; verbreitet Nordrhein-Westfalen, Hessen, zerstreut Franken, Thüringen, Sachsen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany, Austria, Switzerland, 
France, Serbia, Kosovo, Albania, 
England, Netherlands, Belgium, Denmark, Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Sweden, Norway, Finland, Ukraine, Belarus, European Russia

Oenothera fallax f. brevihypanthialis stellt die kleinblütige Form von Oenothera fallax dar.
Diese Form ist jedoch eigentlich unsinnig, da am Ende der Saison alle Blütenteile kleiner werden und die Arten oft ihre typischen Ausprägungen verlieren.

 

 

 

Pflanze 60 - 160 cm groß
Blütenstand dicht

Blütenknospe meist intensiv rot gestreift, drüsig
Kelchzipfel kurz (2 - 3 mm)

Kronblätter 13 - 16 mm lang, verkehrt herzförmig, breiter als lang

Öffnet man eine noch nicht aufgeblühte Blüte, kann man die Staubblätter gut erkennen, der Griffel mit der 4- teiligen Narbe ist jedoch noch nicht entwickelt und damit viel kürzer als die Staubblätter. Die Narben voll aufgeblühter Exemplare sind dagegen ca. so lang wie die Staubblätter.

Hypanthium 30 - 40 mm lang, grün oder gelbgrün, drüsig

Kapseln klein (20–30 mm), stark drüsig, etwas borstig, rot punktiert, oft rot gestreift, meist relativ dichtstehend. Kapselzähne stumpf, gestutzt, schwach ausgerandet

Samen kantig

Stängel rot getupft, aber nie auf größere Strecken rot überlaufen, mit kurzen und langen Borstenhaaren

Blätter bucklig, eilanzettlich, manchmal gedreht, 
Mittelnerv weiß (f. fallax) oder rot (f. rubrinervis)

Blätter 8 - 11 cm lang, 3 - 4 cm breit

Blätter unterseits zumindest auf den Nerven und am Rand behaart