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                        Ganze Pflanze drüsig                                                      Zumindest die Blätter nicht drüsig
                                   > 1                                                                                                    > 2

        

 

1     Ganze Pflanze drüsig

    Grundblätter, gezähnt fiederteilig oder gelappt                      Grundblätter tief gezähnt, aber nicht
                 oft wellig oder aufgebogen                                                         fiederteilig oder gelappt
     Stängelblätter nicht deutlich von der Rosette                   Erstes Stängelblatt deutlich von der Rosette 
 abgesetzt, teilweise größer als die Rosettenblätter                  abgesetzt, kleiner als die Rosettenblätter
            Stängel zickzackförmig gebogen                                                           Stängel gerade
                                 > 1.1.                                                                                                   > 1.2.

    

 

1.1.      Stängel zickzackförmig gebogen 


 Niedriges Habichtskraut
(Hieracium humile)

V - VIII, Felsspalten, Mauern
               Albstadt
               Bermaringen "Hoher Fels"
               Herrlingen
               Fels zwischen Anhausen und Hayingen

Gefährdungsgrad in Deutschland und Bayern: 3
Gefährdet

 

 

Pflanze niederwüchsig (10 - 30 cm groß)
Köpfchenstand mit 1 - 3 Ästen, wenigköpfig (4 - 8)

Stängel 10 - 20 cm lang, an den Blattansatzstellen oft zickzackförmig geknickt

Blütenzähne nicht gewimpert

Hüllblätter anliegend, behaart, Köpfchenstiel ohne Sternhaaren, nicht schwarzdrüsig

Stängelblätter 1 - 4, gestielt oder mit verschmälertem Grund sitzend, basale Stängelblätter teilweise größer als die Rosettenblätter

Mehrere gestielte Grundblätter, grobzähnig, lappig oder fiederteilig, oft wellig, vorne spitz

vor allem unterseits drüsig

 

 

 

1.2.      Stängel gerade


 Cottets Habichtskraut
(Hieracium cottetii)

 

V - VIII, Felsspalten, Mauern
               Gelber Fels der Teck
               Dettinger Rossberg
               Alpen

Gefährdungsgrad in Bayern: 3
Gefährdet

 

 

Pflanze niederwüchsig (15 - 25 cm groß)
überall kleindrüsig

 

Stängel gerade, nicht zickzackförmig geknickt

 

Köpfchenstand mit 1 - 3 Ästen, wenigköpfig (3 - 10)
Blütenzähne nicht gewimpert, Griffel meist dunkel
Köpfchenstiel mit Sternhaaren

 

Hüllblätter anliegend, behaart

Ächänen schwarzbraun

Stängelblätter 1 - 4, 
gestielt oder mit verschmälertem Grund sitzend
basales Stängelblätter kleiner als die Rosettenblätter

Mehrere gestielte, sehr vielgestaltige (lanzettlich bis rundlich) Grundblätter, tief gezähnt, aber nicht fiederteilig oder gelappt

 

 

2     Zumindest die Blätter nicht drüsig

      Bereits das unterste Stängelblatt linealisch                            Mindestens das unterste Stängelblatt
                                                                                                              deutlich entwickelt, oft breit eiförmig
                     seltene Reliktarten                                                                        häufigere Arten
                                > 3                                                                                                  > 4

 

3     Bereits das unterste Stängelblatt linealisch

               Grundblätter schmal lanzettlich                                               Grundblätter breit lanzettlich
                  Längen- Breitenverhältnis 5:1                                         Längen- Breitenverhältnis 2,5 : 1 - 4,5 : 1   
                                  > 3.1.                                                                                                  > 3.2.

 

 

3.1.     Grundblätter schmal lanzettlich


 Spitzzähniges Habichtskraut
(Hieracium oxyodon)

 

VII - VIII, Felsspalten, Mauern
                   Grüner Fels oberhalb von Glems
                   (= zwischen Urach und Reutlingen)
                  Königssee
                  Linderhof

Gefährdungsgrad in Baden- Württemberg: 1
Vom Aussterben bedroht

 

 

Pflanze  10 - 40 cm groß

 

Köpfchenstand mit 1 - 4 Ästen, wenigköpfig (2 - 10)
 Griffel gelb bis dunkel

Kopfstiele nicht drüsig

Hüllblätter anliegend

Ächänen schwarzbraun

Stängelblätter 0 - 3, 
bereits das unterste Stängelblatt linealisch
oben zusätzlich 2 - 6 Brakteen

Grundblätter schmal lanzettlich
Längen- Breitenverhältnis 5:1
gezähnelt bis langzähnig

 

 

3.2.     Grundblätter breit lanzettlich


 Fränkisches Habichtskraut
(Hieracium franconium)

 

VI - VII, Felsspalten, Mauern
                Dettinger Rossberg
                Forchheim

Gefährdungsgrad in Bayern und Deutschland: 2
Stark gefährdet

 

 

Pflanze  25 - 40 cm groß

Köpfchenstand mit 1 - 4 Ästen, wenigköpfig (2 - 6)
 Griffel gelb

Kopfstiele zerstreut drüsig

Hüllblätter anliegend

Ächänen schwarzbraun

Stängelblätter 1 - 2, 
bereits das unterste Stängelblatt linealisch
oben zusätzlich 4 - 8 Brakteen

Grundblätter breit lanzettlich
Längen- Breitenverhältnis 2,5 : 1 - 4,5 : 1 

 

 

4     Mindestens das unterste Stängelblatt deutlich entwickelt

                Pflanze mit 1 - 2 Stängelblättern                                                Pflanze mit 2 - 5 Stängelblättern
                                      > 5                                                                                                       > 10

 

 

5     Pflanze mit 1 - 2 Stängelblättern

         Blätter am Rand mit steifen Borstenhaaren                     Blätter am Rand ohne steife Borstenhaaren
                                       > 6                                                                                               > 7

       

 

6       Blätter am Rand mit steifen Borstenhaaren


 Blasses Habichtskraut
(Hieracium schmidtii)


hier: ssp. kalmutinum

V - VII, Felsspalten, Felsfluren, Eichenwälder
               Karlstadt                

Gefährdungsgrad in Bayern: 2
Stark gefährdet

Anderer Name:
Hieracium pallidum

 

Pflanze 10 - 40 cm groß

Köpfchenstand mit 1 - 3 Ästen, wenigköpfig (3 - 10)
Blütenzähne oft gewimpert, Griffel gelb

Hüllblätter anliegend, meist haarlos, 
reich schwarzdrüsig

Ächänen schwarz

Stängelblätter 0 - 1

Stängelbehaarung nach oben abnehmend

Mehrere blaugrüne, in der Regel ungefleckte Grundblätter, ganzrandig bis gezähnt
Blattgrund herzförmig, gestutzt oder keilig

Grundblätter mit 0,4 - 1 cm langen Borstenhaaren

 

 

7       Blätter am Rand ohne steife Borstenhaaren

Blätter blaugrün, rotbraun gefleckt
> 8

Blätter grün, meist ungefleckt
> 9

 

8     Blätter rotbraun gefleckt


 Frühblühendes Habichtskraut
(Hieracium glaucinum agg.)


Photo und copyright Paul Busselen

V- VII, Wälder, Ruderalstellen, Weinbergsbrachen
              Rottenstein, Otto Elsner Haus
              Botanischer Garten Berlin

              Ulm, Blaubeuren
              Tübingen, Reutlingen
                

Zu den Arten der Artengruppe

 

 

Pflanze 20 - 50 cm groß

Köpfchenstand mit 1 - 3 Ästen, 
wenigköpfig (3 - 10)


Photo und copyright Paul Busselen

Blütenzähne oft gewimpert, 
Griffel gelb, olivfarben oder dunkel


Photo und copyright Paul Busselen

Hülle behaart und flockig


Photo und copyright Paul Busselen

Stängelblätter 0 - 1, blaugrün meist mit Flecken


Photo und copyright Paul Busselen

Grundblätter gestielt, oval bis schmal- lanzettlich
ganzrandig bis grob lappig zerschlitzt

Grundblätter blaugrün, meist mit rötlichen Flecken

 

 

9     Blätter ungefleckt

      Hülle reichflockig, dadurch grau erscheinend                             Hülle höchstens am Rand flockig
                                  > 9.1.                                                                                                  > 9.2.

                                                                                               

 

 

9.1.     Hülle reichflockig, dadurch grau erscheinend

               Hüllblätter reichhaarig                                                          Hüllblätter haarlos oder zerstreut behaart
                (Haare bis 2,5 mm lang)                                                                    (Haare kürzer als 1 mm)
                                   > 9.1.1.                                                                                                > 9.1.2.

 

 

9.1.1.     Hüllblätter reichhaarig


 Verbleichendes Habichtskraut
(Hieracium pallescens)

 

V - VIII, Alpine Steinschuttfluren
                Einödsbach
                Berchtesgaden

 

 

 

Pflanze 10 - 40 cm groß

Köpfchenstand mit 1 - 3 Ästen und 3 - 8 Köpfchen

 

Köpfchenstiele und Äste behaart und flockig, aber drüsenlos

 

Blüten gelb, Griffel meist dunkel
Zungenblüten ungewimpert

 

Hüllblätter anliegend, reichhaarig
reichflockig, dadurch grau erscheinend
schwarze Drüsen zerstreut bis mäßig

 

Ächänen schwarzbraun

 

Stängelblätter 0 - 2, kleiner als die Grundblätter

 

Stängel kahl oder behaart

 

 Grundblätter ganzrandig bis grob lappig
Blattgrund herzförmig, gestutzt oder keilig

 

Blätterränder und Blattstiele meist reichlich weich kraushaarig

 

 

 

9.1.2.     Hüllblätter haarlos oder zerstreut behaart

   Blätter am Rand drüsenlos, oberseits meist kahl                   Blätter am Rand mit einzelnen, winzigen Drüsen
                                                                                                                                   oberseits oft behaart
           Köpfchenstiele meist drüsenlos                                                  
Köpfchenstiele meist reichdrüsig
          Zungenblüten stets ungewimpert                                                  Zungenblüten meist gewimpert
                           > 9.1.2.1.                                                                                                > 9.1.2.2.

 

 

9.1.2.1.     Blätter am Rand drüsenlos


 Gabeliges Habichtskraut
(Hieracium bifidum)

 

V - VII, Schuttfluren, Wälder
               Lautertal bei Bermaringen
               Blaubeuren "Hörnle"
              
Schelklingen
               Pfronten

 

 

 

Pflanze 10 - 40 cm groß

Köpfchenstand mit 1 - 3 Ästen und 3 - 8 Köpfchen
gabelig armköpfig

Akladium 20 - 50 cm

Köpfchenstiele meist drüsenlos

 

Blüten gelb, Griffel gelb bis dunkel
Zungenblüten immer ungewimpert

 

Hüllblätter anliegend, haarlos bis zerstreut behaart
reichflockig, dadurch grau erscheinend
schwarze Drüsen zerstreut bis mäßig

 

Ächänen schwarzbraun

 

Stängelblätter 0 - 2, kleiner als die Grundblätter

 

Stängel kahl oder behaart

 

 Grundblätter ganzrandig bis grob lappig
Blattgrund herzförmig, gestutzt oder keilig

Blätter am Rand drüsenlos, oberseits meist kahl

 

 

 

9.1.2.2.     Blätter am Rand mit winzigen Drüsen


 Wiesbaur- Habichtskraut
(Hieracium wiesbaurianum)

 

V - VII, Schuttfluren, Trockenrasen, Gebüsche
               Blaubeuren, Knoblauchfelsen
               Uracher Wasserfall

 

 

 

Pflanze 10 - 40 cm groß

Köpfchenstand mit 1 - 3 Ästen und 3 - 8 Köpfchen
gabelig armköpfig

Akladium 20 - 50 cm

Köpfchenstiele meist reichdrüsig

 

Blüten gelb, Griffel gelb bis dunkel
Zungenblüten  meist gewimpert

 

Hüllblätter anliegend, haarlos bis zerstreut behaart
reichflockig, dadurch grau erscheinend
schwarze Drüsen zerstreut bis mäßig

 

Ächänen schwarzbraun

 

Stängelblätter 0 - 2, kleiner als die Grundblätter

 

Stängel bis unten flockig

 

 Grundblätter ganzrandig bis grob lappig
Blattgrund herzförmig, gestutzt oder keilig

Blätter am Rand mit einzelnen, winzigen Drüsen
oberseits oft behaart

 

 

9.2.     Hülle höchstens am Rand flockig


 Wald- Habichtskraut
(Hieracium murorum agg.)

V - VIII, Laub- und Nadelwälder
                verbreitet z.B.
                Günzburg, Herrnholz

                

 

 

 

Pflanze 20 - 60 cm groß

Köpfchenstand lockerrispig, mit 2 - 6 Ästen und 4 - 15 Köpfchen, Akladium 5 - 25 (-70)mm

Köpfchenstiele und Äste meist haarlos, 
aber flockig und  schwarzdrüsig

Blüten gelb, Griffel gelb dunkel oder oliv

Hüllblätter anliegend, haarlos, reich schwarzdrüsig

Ächänen rot oder kastanienbraun

Stängelblätter 0 - 1

Stängelbehaarung nach oben abnehmend

Mehrere hell- oder dunkelgrüne, in der Regel ungefleckte Grundblätter, ganzrandig bis grob lappig
Blattgrund herzförmig, gestutzt oder keilig

Blätterränder und Blattstiele reichlich weich kraushaarig

 

 

10      Pflanze mit 2 - 5 Stängelblättern

                               Pflanze gefleckt                                                                            Pflanze ungefleckt
                                       > 11                                                                                                    > 12

     
                Photo und copyright Paul Busselen

 

11     Pflanze gefleckt


 Geflecktes Habichtskraut
(Hieracium maculatum)


Photo und copyright Paul Busselen

V - VII, Wälder, Halbtrockenrasen, Ruderalstellen
               Karlstadt
               Giengen
               Neresheim
                

 

 

 

Pflanze 30 - 80 cm groß

Köpfchenstand lockerrispig, 
mit 5 - 8 Ästen und 10 - 20 Köpfchen

 

Blüten gelb, Zungeblüten oft gewimpert
Griffel gelb, oliv oder dunkel

Hüllblätter anliegend, haarlos, reich schwarzdrüsig

Ächänen rot oder kastanienbraun

Stängel meist behaart

Stängelblätter 4 - 7, untere gestielt, obere sitzend

 

Grundblätter in den Stiel verschmälert
Grundblätter 2 - 5, meist rötlich gefleckt,
unterseits oft auch rötlich

 

 

 

12     Pflanze ungefleckt

               Stängelblätter mit geflügeltem Stiel                                    Stängelblätter nicht stängelumfassend
              mit Öhrchen den Stängel umfassend
                                     > 13                                                                                                     > 14

 

 

13     Stängelblätter mit Öhrchen den Stängel umfassend


 Schattenliebendes Habichtskraut
(Hieracium umbrosum)

 

VI - VIII, Bergwälder, Hochstaudenfluren
                 Spaichingen, Dreifaltigkeitsberg
                 (26.06.1985)
                

 

 

 

Pflanze 30 - 80 cm groß

Köpfchenstand lockerrispig, mit 3 - 7 Ästen und 5 - 20 Köpfchen, Akladium 10 - 25 mm

Köpfchenstiele und Äste haarlos aber reich drüsig,
mit schwarze Köpfchen

Blüten gelb, Blütenzähne häufig gewimpert
Griffel gelb oder oliv

Hüllblätter anliegend, haarlos, reich schwarzdrüsig

Ächänen rot oder kastanienbraun

Stängelblätter 3 - 5, mit geflügeltem Stiel
mit Öhrchen den Stängel umfassend

 

Grundblätter 2 - 5, lang gestielt, 
gezähnt

 

 

14     Stängelblätter nicht stängelumfassend

                     Blätter gras- bis dunkelgrün                                                      Blätter bläulich- bis graugrün
                      Hülle haar- und flockenlos                                                           Hülle behaart oder flockig
                                       > 15                                                                                                 > 16

 

15     Blätter gras- bis dunkelgrün


 Gewöhnliches Habichtskraut
(Hieracium lachenalii)

VI - VIII, Laubwälder, Straßenränder, Bahnanlagen
                 Mauern, Ruderalstellen
                 Bad Dürkheim, Limburg
                 Leipheim, Donauufer nähe Staustufe

 

 

 

Pflanze 30 - 100 cm groß

Köpfchenstand langästig d.h. Äste entspringen z.T. aus den Blattachseln der unteren Stängelblätter,
mit 3 - 5  Ästen und 5 - 25 Köpfchen

Köpfchenstiele und Äste haarlos, etwas flockig, 
reich schwarzdrüsig

Blüten gelb, Griffel gelb oder oliv

Hülle zylindrisch,
Hüllblätter anliegend, haarlos, reich schwarzdrüsig

Ächänen dunkelbraun bis schwarz

 

Stängelblätter 3 - 5,
untere gestielt, obere sitzend, eilanzettlich, gezähnt
nach oben kleiner werdend (dekreszierend)

Pflanze ohne Läufer, Grundblätter in den Stiel verschmälert

Grundblätter 2 - 5, lang gestielt, gras- bis dunkelgrün
gezähnt, allmählich in den Stiel verschmälert

Blattoberseite und Blattrand spärlich bis reichlich behaart

Blattunterseite

 

 

16     Blätter bläulich- bis graugrün

            Köpfchenstand gabelig, mit 3 - 8 Köpfen                            Köpfchenstand lockerispig, mit 5 - 15 Köpfen
    Hülle stark flockig, dadurch grau, fast drüsenlos                                      Hülle +/- grün, drüsig
                          Stängelblätter 2- 3                                                                        Stängelblätter 3 - 15
                                   > 17                                                                                                   > 18

 

 

 

17      Hülle stark flockig, dadurch grau, fast drüsenlos


 Blaugraues Habichtskraut
(Hieracium caesium)

 

V - VI, Felsfluren, Trockenrasen, Wälder
             Hurlach
             Füssen

Gefährdungsgrad in Deutschland und in Bayern: 3
Gefährdet

 

 

Pflanze 10 - 50 cm groß

Köpfchenstand gabelig, mit 1 - 3 Ästen und 
3 - 8 Köpfen

 

Blüten gelb, Griffel gelb oder oliv
Zungenblüten ungewimpert

 

Hülle stark flockig, dadurch grau, fast drüsenlos

 

Stängelblätter 2 - 3, das untere grundblattähnlich, die übrigen kleiner und schmaler

 


Blattrand haarlos oder kurz behaart

 

 

 

18      Hülle +/- grün, drüsig


 Dünnstängeliges Habichtskraut
(Hieracium vulgatum)

 

VI - VII, Felsfluren, Trockenrasen, Wälder
                Ulm 

 

 

Pflanze 20 - 80 cm groß

Köpfchenstand lockerispig, mit 5 - 15 Köpfen

 

Blüten gelb, Griffel dunkel, selten gelb
Zungenblüten ungewimpert

 

Hülle +/- grün, drüsig

 

Stängelblätter 3 - 15

 

Grundblätter bläulichgrün
Blattrand haarlos oder kurz behaart