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Unterarten von Hypericum maculatum

Pflanze meist nur 10 - 20 cm groß, meist auf Almen wachsend
Kronblätter in der Knospe meist nur mit Punkten,
Kelchblätter breit eiförmig, ganzrandig
> 1

Pflanze 30 - 100 cm groß, in Feuchtbiotope der Tieflagen,
 Kronblätter in der Knospe mit schwarzen Striemen,
Kelchblätter länglich- eiförmig, oft an der Spitze gezähnelt
> 2

 

1     Kelchblätter breit eiförmig, ganzrandig


Gewöhnliches Geflecktes Johanniskraut
(Hypericum maculatum ssp. maculatum
Crantz)

VII - VIII, Alpine Almweiden (> 1000 m)
                   Ofterschwanger Horn
                   Untersberg bei Berchtesgaden
                   Monte Baldo, Italien (1.08.2011)

Synonyme: 
Kanten- Johanniskraut
Hypericum quadrangulum auct.

English name:
Imperforate St. John's-Wort

Verbreitung in Deutschland:
Weit verbreitet, aber vielerorts nur zerstreut

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: D (Datenlage unzureichend), Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 1 (vom Aussterben bedroht), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 3 (gefährdet), Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania,
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Faroer Isl., Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Norway, Poland, Romania, Baltic States, European Russia, Ukraine, European Russia, Sweden, Siberia

Etymologie:
- Hypericum: Name für die Johanniskräuter bei Plinius; hypericón: bei Dioskurides
- maculatum: gefleckt

 

 

Pflanze meist nur 10 - 20 cm groß
Blütenstand dicht

Kronblätter in der Knospe meist nur mit Punkten,
Kelchblätter breit eiförmig, ganzrandig

Stängel auch im oberen Teil 4- kantig

 

 

2     Kelchblätter länglich- eiförmig, oft an der Spitze gezähnelt


Stumpfblättriges Geflecktes Johanniskraut
(Hypericum maculatum ssp obtusiusculum
(Tourlet) Hayek)

VII - VIII, Großseggenriede, Röhrichte der Tieflagen
                   Günzburg, Herrnholz (04.07.2009)
                   Schnerzhofer Weiher (26.07.2009)

Synonyme:
Stumpfliches Johanniskraut
Hypericum dubium Leers (Name in der Flora Germanica), 
Hypericum erosum (Schinz) O. Schwarz,
Hypericum quadrangulum ssp. obtusiusculum Tourlet

English name:
Doubtful St. John's- Wort

Nom francais:
Millepertuis obtus

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Nordrhein-Westfalen, Pfalz, Saarland, N-Franken, O-Voralpenland; selten Z-Franken, Oberpfalz, Einzelfunde S-Baden-Württemberg, Sachsen, SO-Niedersachsen

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: D (Datenlage unzureichend), Bayern: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Thüringen: evtl. zu erwarten

Weltweite Verbreitung:
Germany, Austria, Switzerland
France, Slovenia, Croatia, Montenegro, Serbia & Kosovo, Albania, 
Netherlands

Etymologie:
- Hypericum: Name für die Johanniskräuter bei Plinius; hypericón: bei Dioskurides
- maculatum: gefleckt
- obtusiusculum: etwas stumpf
- dubium: zweifelhaft

Eingebürgert in:
*Canada

 

 

 

Pflanze 30 - 100 cm groß
Blütenstand pyramidenförmig verzweigt, locker

Blüten 25 - 30 mm im Durchmesser, am Rand und auf der Fläche schwarzdrüsig

Kronblätter in der Knospe mit schwarzen Striemen,
Kelchblätter länglich- eifömig, an der Spitze oft gezähnelt

Stängel oberwärts oft nur 2- kantig,