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Unterarten von Fumaria vaillantii
In der Flora Germanica, Flora Gallica, bei VPG und in der Flora Helvetica werden die Unterarten nicht anerkannt oder nicht erwähnt!
Die Unterarten sind im Rothmaler noch enthalten


Trauben 6 - 15- blütig, kurz gestielt, nur wenig länger als ihr Stiel
Tragblatt 3/4 so lang wie der Fruchtstiel
 Sporn nach oben gebogen
> 1

 

Verbreitung in Deutschland: N- Bayern, Thüringen, Brandenburg
Trauben max. 12- blütig, +/- sitzend, deutlich länger als ihr Stiel
Tragblatt 1/2 so lang wie der Fruchtstiel
Sporn herabgebogen
> 2

 

                                                                                    

1      Trauben 6 - 15- blütig, kurz gestielt, nur wenig länger als ihr Stiel, Tragblatt 3/4 so lang wie der Fruchtstiel


Gewöhnlicher Blasser
Erdrauch
(Fumaria vaillantii ssp vaillantii
Loisel.)

 

VI - IX, Äcker, Brachen
              Brache beim Lutzenberger See
              Binsfeld, Poppenhäuser Grund

Synonyme:
Vaillants Erdrauch
Fumaria camerarii Bubani; Fumaria chavinii Reut.; Fumaria laggeri Jord.

English name:
Few-Flowered Fumitory

Nom francais:
Fumeterre de Vaillant

Nome italiano:
Fumaria di Vaillant

Verbreitung in Deutschland:
Zwischen Eifel, Thüringer Wald und Donau zerstreut, Außerdem Weserbergland und Thüringer Wald, Voralpenland selten 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: 3 (gefährdet), Berlin: unbeständig, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: unbeständig, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: unbeständig, Niedersachsen: 3 (gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: 3 (gefährdet), Sachsen: 2 (stark gefährdet), Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, 
Belgium, Malta, England, Czech Republic, Slovakia, Finland, Netherlands, Poland, Romania, Sweden, Canary Isl., Bulgaria, European Turkey, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, European Russia, Libya, Tunisia, Algeria, Morocco, Caucasus / Transcaucasus, C-Asia, China, Turkey, Iran, Iraq, Afghanistan, Pakistan, Pakistani Kashmir, Jammu & Kashmir, Sikkim, Nepal, 

Eingebürgert in:
*Sri Lanka, *USA, *Australia

Benannt nach dem französischen Arzt und Botaniker Sébastien Vaillant (1669 - 1722)

 

 

 

 

Pflanze 6 - 20 cm groß

 

Trauben 6 - 15- blütig, kurz gestielt, nur wenig länger als ihr Stiel

Tragblatt 3/4 so lang wie der Fruchtstiel

Kronblatt meist deutlich ausgerandet und Sporn aufsteigend

Frucht stumpf

 

 

 

2        Trauben max. 12- blütig, +/- sitzend, deutlich länger als ihr Stiel, Tragblatt 1/2 so lang wie der Fruchtstiel


Schramms
Erdrauch
(Fumaria vaillantii ssp. schrammii
(Asch.) Hausskn.)

 

VI - IX, Äcker, Brachen
              Thüringen

Synonyme:
Fumaria schrammii (Asch.) Velen.

English name:
Schramms Fumitory

Verbreitung in Deutschland:
Sehr selten S-Sachsen-Anhalt 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: 1 (vom Aussterben bedroht), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Germany, 
Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, 
Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Hungary, Ukraine

 

 

 

 

Pflanze 6 - 20 cm groß

Trauben max. 12- blütig, +/- sitzend, deutlich länger als ihr Stiel
Tragblatt 1/2 so lang wie der Fruchtstiel, Sporn herabgebogen

Frucht bespitzt