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Fetthenne- Blüten gelb, meist mit mit 5 Kronblättern, Blätter halbstielrund, ohne Stachelspitze

Pflanze ohne sterile Triebe
> 1

Pflanze mit sterilen Trieben
> 2

 

1     Pflanze ohne sterile Triebe


Einjähriger Mauerpfeffer
(Sedum annuum
L.)


Photo und copyright Michael Hassler

VI - VIII, Felsfluren, Mauern, Dächer
                  Rofenhöfe, Österreich

Synonyme:
Einjähriger Mauerpfeffer
Enchylus annuus (L.) Ehrh.; Etiosedum annuum (L.) Á. Löve & D. Löve; Oreosedum hewittii (Chamberlain) V. Grulich; Sedum aestivum All.; Sedum annuum var. perdurans Murb.; Sedum atratum Luce; Sedum divaricatum Lapeyr.; Sedum hewittii Chamberlain; Sedum hexangulare Frivald. ex Nym.; Sedum oederi Retz.; Sedum parnassicum Boiss. & Heldr.; Sedum rupestre Oeder; Sedum saxatile Weber ex Wiggers; Sedum saxatile Willd.; Sedum tectorum Schur; Sedum zollikoferi F. Hermann & Stefanov

English name:
Annual Stonecrop

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Corsica, Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece, Crete, 
Bulgaria, former Czechoslovakia, Finland, Iceland, Norway, Romania, Baltic States, European Russia, Ukraine, Sweden, Caucasus, Transcaucasus, Talysh, Greenland, Turkey, Iran

 

 


                  

 

Pflanze 5 - 15 cm groß
ohne sterile Triebe

Blüten mit 5 Kronblättern und 10 Staubblättern
Kronblätter ca. 5 mm lang hellgelb oder gelb, mit großem Abstand zueinander,
vorne zugespitzt, Kelchblätter ähnlich den Stängelblättern


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter linealisch, stumpf

 

 

2     Pflanze mit sterilen Trieben

Alpenpflanze
Kronblätter stumpf, Blätter oft rötlich überlaufen
> 3


Kronblätter spitz, Blätter meist grün
> 4

                                                                               

3        Kronblätter stumpf


Alpen- Mauerpfeffer
(Sedum alpestre
Vill)

VI - VIII, Felsfluren (1800 - 2800)
                 Timmelsjoch (Italien) 11.08.2011

Synonyme:
Alpen- Mauerpfeffer
Sedum guettardii Balbis; Sedum pseudo-atratum Schur; Sedum repens Schleich. ex Lam. & DC.; Sedum rivulare Griseb.; Sedum rubens Mattuschka & Haenke; Sedum rupestre Hacq. ex Nym.; Sedum saxatile All.; Sedum scheuchzeri Schleich. ex Mert. & Koch

English name:
Alpine Stonecrop, Pale Stonecrop

Nom francais:
Orpin des Alpes

Nome italiano:
Borracina alpestre

Verbreitung in Deutschland:
Sehr selten westliche (Allgäuer) Alpen (S Oberstdorf), erloschen Berchtesgadener Alpen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: R (sehr selten), 
Bayern: 4 (potentiell gefährdet) 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Corsica, Sardinia, Italy, former Yugoslavia, Macedonia, Greece, 
Bulgaria, former Czechoslovakia,  Poland, Romania, Ukraine,  Turkey

 

 

 

 

Pflanze 5 - 8 cm groß
Pflanze mit zahlreichen sterilen Trieben

Blütenstand mit 1 - 5 Blüten


Photo und copyright Michael Hassler

Kronblätter 3 mm lang, goldgelb, stumpf, 1,5 mal so lang wie die Kelchblätter

Blätter eiförmig bis linealisch, ohne Sporn am Grund, 

Blätter oft rötlich überlaufen


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

4      Kronblätter spitz

Blätter eiförmig, nahe dem Grund am breitesten, ohne Sporn
> 5

Blätter wurstförmig, am Grund kaum verbreitert, mit kleinem Sporn
> 6

                                                                     

5      Blätter eiförmig, ohne Sporn


Scharfer Mauerpfeffer
(Sedum acre
L.)

VI - VIII, Ruderalstellen (Wege, Mauern, Bahnanlagen)
                 Günzburg, Feuerbachstr
                 Günzburg, Mooswaldseen

Synonyme:
Scharfer Mauerpfeffer
Sedum acre ssp. wettsteinii (Freyn) O. Schwarz, Sedum glaciale Clarion ex DC., Sedum krajinae Domin, Sedum neglectum Ten., Sedum wettsteinii Freyn 

English name:
Goldmoss Stonecrop

Verbreitung in Deutschland:
Fast flächendeckend verbreitet 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, ?Corsica, Italy, Sicily, former Yugoslavia, Albania,  Greece, Crete, E-Aegaean Isl., 
Belgium, England, Bulgaria,former Czechoslovakia, Denmark, Faroer Isl., Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Iceland, Malta, Norway, Poland, Romania, Scandinavia, Sweden, Algeria, Morocco, Libya, Tunisia, Crimea, Baltic States, European Russia, Belarus, Ukraine, Caucasus, Transcaucasus, Siberia, Turkey, USA, Canada, Greenland, St. Pierre et Miquelon

Eingebürgert in:
*Russian Far East, *Australia, *Tasmania, *Tierra del Fuego, *Falkland Isl., *New Zealand, *Chile, *Argentina, 

 


                  

 

Pflanze 5 - 15 cm groß,
nach einigem Kauen bitter schmeckend

Pflanze mit sterilen Trieben
tote Blätter auch an der Spitze weiß, weich und papierartig

Kronblätter goldgelb, spitz 

Kelchblätter viel kürzer als die Kronblätter

Früchte = sternchenförmige Balgfrüchte

Blätter nahe dem Grund am breitesten

Blätter eiförmig, ohne Sporn

 

 

6        Blätter wurstförmig, mit Sporn


Milder Mauerpfeffer
(Sedum sexangulare
L.)

VI - VIII, Felsfluren, Trockenrasen, Ruderalstellen (Wege, Mauern)
                 Brenne Reisensburg
                 Steinbruch Gundelfingen

Synonyme:
Sechskantiger Mauerpfeffer, Milder Mauerpfeffer
Sedum boloniense Loisel., Sedum mite Gilibert 

English name:
Tasteless Stonecrop

Verbreitung in Deutschland:
Mitte und Süden zerstreut bis mäßig häufig, Westen zerstreut, Norden selten 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 2 (stark gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: 3 (gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
France,  Italy, former Yugoslavia, Albania, 
Belgium, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Netherlands, Hungary, Poland, Romania, Baltic States, European Russia, Ukraine, 

Eingebürgert in:
*Greece (not established), 
*Sweden, *England, *Tasmania, *USA, *Canada

 


                  

 

Pflanze 5 - 15 cm groß,
nach einigem Kauen nicht bitter schmeckend

Pflanze mit sterilen Trieben

Fertile Triebe oft verzweigt

Kronblätter goldgelb, spitz 
Kelchblätter kürzer als die Kronblätter

Blätter wurstförmig, am Grund kaum verbreitert

mit kleinem Sporn