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Viola - Blüten gelb, hellblau oder violett, Seitliche Kronblätter aufwärts, Sporn lang und schlank, Blätter kahl
- Verbreitung: Peloponnes, Sterea Ellas -

Endemit des Taygetos- Gebirges (Peloponnes)
Blüten gelb
Nebenblätter der mittleren Stängelblätter auf der Außenseite mit nur 1 Seitenzipfel
Seitliche und obere Kronblätter +/- gleich groß
> 5


Photo und copyright Konrad Greinwald

Verbreitung: Sterea Ellas, Nördliche Peloponnes
Blüten gelb oder violett
Nebenblätter der mittleren Stängelblätter auf der Außenseite mit 2 - 3 Seitenzipfeln
Seitliche Kronblätter deutlich kleiner als die oberen
> 6


Photo und copyright Uwe Grabner

 

5     Endemit des Taygetos- Gebirges (Peloponnes), seitliche und obere Kronblätter +/- gleich groß


Viola sfikasiana M. Erben
(Sfikas'- Stiefmütterchen)


Photo und copyright Konrad Greinwald

IV - VI, Alpine Matten, Geröllhänge (1850 - 2250 m)
              Taygetos- Gebirge, Profitis Ilias, ca. 1900 m (Konrad Greinwald 26.05.2018)

Synonyme:
Sfikas- Stiefmütterchen
Viola gracilis Sibth. var lutea Boiss, Viola graeca Becker

English name:
Sfikas's Pansy

Weltweite Verbreitung:
Endemit des Taygetos- Gebirges (Peloponnes)

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- sfikasiana:
benannt nach Giorgos Sfikas (Geboren 1939 in Athen), Mitautor des Buches "Flowers of Greece"

Viola sfikasiana gehört zur Viola graeca- Gruppe (nach: M. Erben, "Cytotaxonomische Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium" (1985) S. 478.)

 

Pflanze 3 - 10 cm groß, +/- kahl, Pflanze mit Kriechsprossen
zumindest im oberen Drittel dicht beblättert

Blütenstiele 2 - 10 cm lang, Vorblätter im Abstand von ca. 1/5 der Blütenstiellänge unterhalb der Krone sitzend, beiderseits mit 1 - 2 drüsenbesetzten Zipfeln

 

Krone rein gelb, Oberes Kronblatt eiförmig
Seitliche und obere Kronblätter +/- gleich groß, Saftmal kaum sichtbar


Photo und copyright Konrad Greinwald

Sporn 7 - 9 mm lang ca. 1/3 so lang wie die Kronblätter, grünlich- violett,
schräg nach unten gerichtet


Photo und copyright Konrad Greinwald

Obere und mittlere Stängelblätter schmal lanzettlich, spitz, 
auf der Außenseite mit nur 1 Seitenzipfel

Untere Stängelblätter mit eiförmiger Spreite und langem Stiel,
Nebenblätter klein, meist nur 2 schmale Zipfel am Grund des Blattes

 

 

 

6     Verbreitung: Sterea Ellas, Nördliche Peloponnes, Seitliche Kronblätter deutlich kleiner als die oberen


Viola graeca
(W. Becker) Halácsy
(Griechisches Stiefmütterchen)


Photo und copyright Uwe Grabner

IV - VI, Steinige Hänge (1500 - 2300 m)
              Kato Vermio, Sterea Ellas, 1500 m (Uwe Grabner 05.05.2023)

Synonyme:
Griechisches Stiefmütterchen
Viola heterophylla ssp. graeca Becker (Name in der Flora Europaea)

English name:
Greek Pansy

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas)

Etymologie:
- Viola: lat. "Veilchen" oder "violett"
- graeca: aus Griechenland

Viola graeca gehört zur Viola graeca- Gruppe (nach: M. Erben, "Cytotaxonomische Untersuchungen an südosteuropäischen Viola- Arten der Sektion Melanium" (1985) S. 478.)

 

Pflanze 3 - 10 cm groß, +/- kahl


Photo und copyright Uwe Grabner

Krone blassblau bis rotviolett oder schwefelgelb


Photo und copyright Uwe Grabner

Obere Kronblätter eiförmig


Photo und copyright Uwe Grabner

Seitliche Kronblätter deutlich kleiner als die oberen
Saftmal gelb, Krone mit 5 - 11 braunvioletten Strichen


Photo und copyright Uwe Grabner

Blütenstiele kahl, Vorblätter im Abstand von ca. 1/5 der Blütenstiellänge unterhalb der Krone sitzend, beiderseits mit 1 - 2 drüsenbesetzten Zipfeln, Sporn 7 - 11 mm lang ca. 1/3 so lang wie die Kronblätter, grünlich- violett, +/- gerade


Photo und copyright Uwe Grabner

Pflanze mit Kriechsprossen, zumindest im oberen Drittel dicht beblättert, obere und mittlere Stängelblätter schmal lanzettlich, spitz, auf der Außenseite mit 2 - 3 Seitenzipfeln

 

Untere Stängelblätter mit eiförmiger Spreite und langem Stiel,
Nebenblätter klein, meist nur 2 schmale Zipfel am Grund des Blattes