Viola - Blüten gelb,
hellblau oder violett mit gelbem Schlund, Seitliche Kronblätter aufwärts,
Sporn länger als 7 mm
Blätter +/- kahl, eiförmig
- Verbreitung: Sizilien -
Blüten weiß oder hellgelb > 1
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Blüten violett > 2
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1 Blüten weiß oder hellgelb
IV - V, Steinige Hänge (800 - 1300 m) Synonyme: English name: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: 2n = 40 Etymologie: Es gibt nur 2 Standorte an denen Viola ucriana wächst. Die Art gehört zu den 50 bedrohtesten mediterranen Arten! Viola tineorum wird beschrieben in der Publikation "Viola tineorum e Viola ucriana nuove specie dei Monti del Palermitano (Sicilia)" (1995) von Matthias Erben und Francesco Raimondo Viola munbyana Viola munbyana wird in der Flora Europaea, bei Kew und World Plants für Sizilien angegeben. Diese Funde beziehen sich jedoch auf die 1995 beschriebenen Arten Viola ucriana und Viola tineorum, weswegen bei Acta Plantarum die Art als "irrtümlich gemeldet" angegeben wird. Viola munbyana ist nur in Nordafrika verbreitet und wurde benannt nach Giles Munby (1812-1876), der Pflanzen in Frankreich und Algerien sammelte
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Pflanze 3 - 15 cm hoch,
Blüten weiß
(in der Sonne), oder hellgelb (im Schatten),
Kelchblätter 8 - 16 mm lang, lanzettlich, vorne spitz, Kelchanhängsel trapezförmig, unregelmäßig gekerbt, Sporn 9 - 16 mm lang, schwach gekrümmt
Obere Blätter eilanzettlich oder lanzettlich, 20 -
55 mm lang, 7 - 13 mm breit,
Untere Blätter 20 - 40 mm lang, 8 - 16 mm breit, breit eiförmig, stumpf gekerbt, mit jederseits 3 - 4 Kerben, vorne stumpf, am Grund +/- herzförmig, Blattstiel 1 - 1,5 mal so lang wie die Blattspreite, Nebenblätter klein und ungeteilt
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2 Blüten violett
Endemit des Parco delle
Madonie Internodien kurz, Blätter am Grund keilig > 3
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Endemit des Rocca Busambra Internodien lang, Blätter am Grund +/- herzförmig > 4
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3 Endemit des Parco delle Madonie, Internodien kurz, Blätter am Grund keilig
IV - V, Steinige Hänge (1700 - 1800 m) Synonyme: English name: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: 2n = 20 Etymologie:
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Pflanze 5 - 18 cm hoch,
Blüten rotviolett, 20 - 25 mm hoch
Kelchblätter, lanzettlich,
vorne spitz, Kelchanhängsel trapezförmig
Untere Blätter 10 - 15 eiförmig, gekerbt, vorne stumpf, am Grund keilig
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4 Endemit des Rocca Busambra, Internodien lang, Blätter am Grund +/- herzförmig
IV - VI, Felsen, steinige Hänge (900 - 1600 m) Synonyme: English name: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: 2n = 52 Etymologie: Viola tineorum wird beschrieben in der Publikation "Viola tineorum e Viola ucriana nuove specie dei Monti del Palermitano (Sicilia)" (1995) von Matthias Erben und Francesco Raimondo Viola munbyana Viola munbyana wird in der Flora Europaea, bei Kew und World Plants für Sizilien angegeben. Diese Funde beziehen sich jedoch auf die 1995 beschriebenen Arten Viola ucriana und Viola tineorum, weswegen bei Acta Plantarum die Art als "irrtümlich gemeldet" angegeben wird. Viola munbyana ist nur in Nordafrika verbreitet und wurde benannt nach Giles Munby (1812-1876), der Pflanzen in Frankreich und Algerien sammelte
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Pflanze 5 - 18 cm hoch,
Blüten rotviolett, 20 - 35 mm hoch, 12 - 30 mm breit
Kelchblätter
11 - 19 mm lang, lanzettlich, vorne stumpf, Kelchanhängsel rechteckig
oder rundlich, +/- ganzrandig
Obere Blätter 35 - 100 mm lang, 10 - 27 mm breit, Blattspreite eiförmig, jederseits mit 2 - 4 Kerben, Nebenblätter 10 - 35 mm lang, 3 - 9 mm breit, gestielt, lanzettlich, mit 1 - 2 Fiederabschnitten
Untere Blätter
15 - 35 mm lang, 5 - 10 mm breit, eiförmig, gekerbt, vorne stumpf,
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