Viola -
Blüten gelb, hellblau oder violett mit gelbem Schlund, Seitliche Kronblätter aufwärts,
Sporn länger als 7 mm
Blätter linealisch, +/- kahl
- Endemit des Gargano (Apulien)
VI - VII, Lichte Wälder, kurzrasige Matte (500 - 800 m) Synonyme: English name: Nome italiano: Weltweite
Verbreitung: Die Pflanze
wurde von M. Erben, (1984) beschrieben: Etymologie: Die Pflanze ist bei Pignatti als Viola graeca s.l. aufgeführt. In der zum Gargano 1966-1974 erschienenen Lokalflora (FENAROLI, L. 1966: Florae Garganicae Prodromus) und in der Flora Europaea wird die Sippe als Viola heterophylla subsp. graeca bezeichnet. |
Pflanze 5 - 30 cm groß,
kahl, locker rasig wachsend
kahl oder locker abwärts gerichtet behaart,
Blüten mit 5 - 11 unverzweigten oder sich im oberen Teil aufspaltenden Strichen, Saftmal klein, blass schwefelgelb bis grünlich, am Rand oft papillös
Krone 20 - 32 mm lang und 11 - 28 mm breit, entweder alle Kronblätter dunkel rot-violett
oder obere Kronblätter dunkel blau-violett und die übrigen hell blau-violett,
oder alle Kronblätter hell schwefelgelb, im Umriss breit dreieckig oder schmal rechteckig
Kelchblätter
an der Ansatzstelle oft etwas eingeschnürt, am Rand schmal
weißhäutig,
Sporn kahl, lang und dünn, maximal halb so lang wie die Kronblätter, 7,5 - 13 mm lang, +/- gerade, am Ende oft mit kleinem Höcker
Obere Blätter lanzettlich bis eilanzettlich, fast
ganzrandig, kurz gestielt,
Untere Blätter oval, gekerbt,
lang gestielt, Stiel 1 - 2 mal so lang wie breit
Vorblätter im
Abstand von 1/5 bis 2/5 unterhalb der Krone sitzend, zungenförmig, Nebenblätter der oberen Stängelblätter 2/5 - 4/5 so lang wie die Blätter, nicht bis zum Grund fiederteilig, auf der Innenseite mit 0-3 auf der Außenseite mit 2 - 4 in Richtung Basis rasch an Größe abnehmenden, ganzrandigen Zipfeln, Endzipfel eilanzettlich, spitz oder stumpf
Nebenblätter der
unteren Stängelblätter 1/4 bis 1/2 so lang wie die Blätter,
fiederteilig,
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