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Daphne - Blüten weiß, Blüten zu 3 - 15 in endständigen Köpfchen, Hypanthium auf der Außenseite rosa

Die beiden Arten werden in der Monographie "The genus Daphne" (2001) von Josef J. Halda beschrieben., welche mit leider nicht zur Verfügung steht.
Es wäre sehr freundlich, wenn mir jemand die Seiten zur Unterscheidung der beiden nachfolgenden Arten zuschicken könnte.

Endemit des Mt. Vermio (Griechenland)
> 1

 

Verbreitung: Mazedonien, Bulgarien, N- Griechenland
> 2

 

1       Endemit des Mt. Vermio (Griechenland)


Daphne sojakii Halda
(Mt. Vermio Seidelbast)


Photo und copyright G.W.M. Borgonje

V - VI, Bergwäldern, Felsen, Zierpflanze
             Mt. Vermio, Nordgriechenland

Synonyme:
Daphne vermionica (dieser Name wird nicht anerkannt)

English name:
Sojak's Daphne

Weltweite Verbreitung:
Greece (Endemit des Mt. Vermio, N- Central)

Etymologie:
- Daphne: benannt nach Daphne (altgriechisch Dáphnē, deutsch ‚Lorbeer'), eine Nymphe der griechischen Mythologie, die von ihrem Vater, dem Flussgott Peneios, in einen Lorbeerbaum verwandelt wurde
- sojakii:
benannt nach dem tschechischen Botaniker Jiří Soják (1936 – 2012).

 

 

 

 

Pflanze 30 cm hoch,
 immergrüner, aufrechter, verholzter Zwergstrauch


Blüten zu 3 - 6 kopfig gehäuft, 
Kelchblätter innen weiß oder hellrosa, Hypanthium rosa
Kelchzipfel schmal dreieckig, zugespitzt, Hochblätter fehlend oder max. 2 mm lang


Frucht orange
Blätter 1 - 4,5 cm lang, immergrün, ledrig, elliptisch, stumpf oder zugespitzt, blaugrün


Junge Blätter zumindest unterseits +/- behaart, später verkahlend

 

 

2        Verbreitung: Mazedonien, Bulgarien, N- Griechenland


Daphne kosaninii (Stoj.) Stoj.
(Kosanins Seidelbast)


Photo und copyright Dirk M. Jockel

V - VI, Bergwäldern, Felsen, Zierpflanze
             Suva Gora Mountains, Macedonia
             Piri Mountains, SW- Bulgaria

Synonyme:
Daphne oleoides var. kosaninii Stoj.

English name:
Bulgarian Daphne

Weltweite Verbreitung:
Macedonia, SW- Bulgaria, Greece (nur N- East)

Etymologie:
- Daphne: benannt nach Daphne (altgriechisch Dáphnē, deutsch ‚Lorbeer'), eine Nymphe der griechischen Mythologie, die von ihrem Vater, dem Flussgott Peneios, in einen Lorbeerbaum verwandelt wurde
- kosaninii: b
enannt nach dem mazedonischen Botaniker Nedelko Kosanin (1874 - 1936)

 

 

 

 

Pflanze 20 cm hoch, 30 cm breit
 immergrüner, aufrechter, verholzter Zwergstrauch


Photo und copyright Dirk M. Jockel

Blüten zu 3 - 6 kopfig gehäuft, 
Kelchblätter innen weiß oder hellrosa, Hypanthium rosa
Kelchzipfel schmal dreieckig, zugespitzt, Hochblätter fehlend oder max. 2 mm lang


Photo und copyright Dirk M. Jockel

Frucht orange
Blätter 1 - 4,5 cm lang, immergrün, ledrig, elliptisch, stumpf oder zugespitzt, blaugrün


Photo und copyright Dirk M. Jockel

Junge Blätter zumindest unterseits +/- behaart, später verkahlend