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Tamarix - Blüten meist 4- zählig

Staubbeutel nicht zugespitzt
Deckblätter lanzettlich, ca. so lang oder länger als der Kelch
> 1


Photo und copyright Andrea Moro

Staubblätter zugespitzt
Deckblätter eiförmig, deutlich kürzer als der Kelch
> 4

 

1     Staubbeutel nicht zugespitzt, rosa oder gelb, Deckblätter lanzettlich, ca. so lang oder länger als der Kelch

Verbreitung im Gebiet: Spanien
Blütentrauben 40 - 120 mm lang, 7 - 13 mm breit, Staubbeutel meist rosa
Deckblätter 4 - 6 mm lang, länger als der Kelch
> 2


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Verbreitung: Italien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, 
Blütentrauben 20 - 40 mm lang, 4 - 6 mm breit, Staubbeutel meist gelb
Deckblätter ca. 2 mm lang, ca. so lang wie der Kelch
> 3


Photo und copyright Andrea Moro

 

2    Verbreitung im Gebiet: Spanien, Deckblätter 4 - 6 mm lang


Tamarix boveana Bunge
(Bovés Tamariske)


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

III - VI, Salzmarschen, Flussufer, Sandige Stellen in Meeresnähe (0 - 350 m)
               El Hondo, Alicante (Santiago Gonzalez Torregrosa)

Synonyme:
Tamarix battandieri Trab.; Tamarix bounopoea J. Gay ex Batt.; 

English name:
Bové's
Tamarisk

Weltweite Verbreitung:
Spain (Alicante, Almeria, Murcia, Tarragona, Teruel, Toledo), Baleares (Mallorca, Menorca), 
Morocco, Libya, Tunisia, Algeria, Canary Isl. (Fuerteventura)

Benannt nach in Luxemburg geborenen Botaniker Nicolas Bové (1812-1841), der hauptsächlich in Nordafrika und dem Nahen Osten tätig war.

 

 

 

 

 

 

 

2 - 5 m großer Strauch oder Baum


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blütentrauben sitzen meist an braungrauen, verholzten, vorjährigen Ästen, 
Blütentrauben 40 - 120 mm lang, 7 - 13 mm breit


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blüten meist mit 4 Kron- und 4 Kelchblättern, 
4 Staubblätter, Staubfäden weiß, Staubbeutel rosa, nicht zugespitzt
Staubblätter entspringen 
-  zwischen den Kronblättern
- aus den Lappen des Nektarringes


Photo und copyright Enric Marti

Kronblätter ca. 3 mm lang, weiß oder hell rosa,  meist mit 4 Griffeln, Kelchblätter lanzettlich, krautig, mit häutigem Rand, innere Kelchzähne deutlich gezähnt


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blütenstandsstiel ca. 1 cm lang, mit zahlreichen eiförmigen Blättern


Photo und copyright Enric Marti

Deckblätter 4 - 6 mm lang, den Kelch meist überragend


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blätter 2 - 4 mm lang, schmal lanzettlich, spitz


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

 

 

3     Verbreitung: Italien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Deckblätter ca. 2 mm lang


Tamarix dalmatica Baum
(Dalmatische Tamariske)


Photo und copyright Andrea Moro

IV - V, Flussufer, 
             Porto Torres, Isola dell Asinara, Sardinien (Andrea Moro 09/04/2014)

Synonyme:
Keine

English name:
Dalmatian Tamarisk

Nome italiano: 
Tamerice di Dalmazia

Weltweite Verbreitung:
Italy,
Sardinia, Bosnia
& Hercegovina, Montenegro, Slovenia, Croatia, Albania, 
Greece (Nur S- Pindos)

Nach der Publikation "Does Tamarix dalmatica (Tamaricaceae) occur in Spain?" von José Luis Villar, María Ángeles Alonso, Ana Juan & Manuel B. Crespo kommt Tamarix dalmatica nicht in Spanien und Sizilien vor!

 

 

 

 

 

 

 

2 - 5 m großer Strauch oder Baum


Photo und copyright Andrea Moro

Blütentrauben sitzen meist an braungrauen, verholzten, vorjährigen Ästen


Photo und copyright Andrea Moro

Blütentrauben 20 - 40 mm lang, 4 - 6 mm breit, am Grund mit einigen häutigen Blättern


Photo und copyright Andrea Moro

Blüten meist mit 4 Kron- und 4 Kelchblättern, Kronblätter ca. 3 mm lang, weiß oder hell rosa,  meist mit 4 Griffeln, 4 Staubblätter, Staubfäden weiß, Staubbeutel gelb, nicht zugespitzt
Staubblätter entspringen 
-  zwischen den Kronblättern
- aus den Lappen des Nektarringes


Photo und copyright Andrea Moro

Kelchblätter lanzettlich, krautig, mit häutigem Rand, innere Kelchzähne nicht gezähnt,
Deckblätter 2 mm lang, ca. so lang wie der Kelch


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter 2 - 4 mm lang, schmal lanzettlich, spitz
die kleineren am Grund verschmälert, herablaufend, die größeren gestutzt und geöhrt


Photo und copyright Andrea Moro

 

 

4    Staubblätter zugespitzt, Deckblätter eiförmig, deutlich kürzer als der Kelch

Zweige fast schwarzrindig, Blätter am Grund verschmälert
Traube 4 - 5 cm lang, Kronblätter abfallend
Deckblätter den Blütenstiel deutlich überragend
> 5

Zweige dunkelpurpurn, Blätter am Grund verbreitert
Traube 3 - 4 cm lang, Kronblätter bleibend
Deckblätter den Blütenstiel nur wenig überragend
> 6

 

5     Deckblätter den Blütenstiel deutlich überragend


Tamarix tetrandra Pall. ex Bieb.
(Viermännige Tamariske)

IV - V, Zierpflanze
             Botanischer Garten Tübingen 

Synonyme:
Frühlingstamariske
Tamarix speciosa Hort. ex C. Koch; 
Tamarix taurica Pall.

English name:
Four Stamen Tamarisk

Weltweite Verbreitung:
Albania, Croatia, Macedonia,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), East Aegaean Isl.
Bulgaria, European Turkey, Crimea, Northern Caucasus, Georgia [Caucasus], Turkey, Cyprus, Iran, Lebanon

 

 

 

 

 

 

 

Pflanze 2 - 5 m groß

Blütentrauben sitzen meist an braungrauen, verholzten, vorjährigen Ästen,
Blüten in dichten, 30 - 60 mm langen, 6 - 7 mm breiten Trauben

Blüten meist mit 4 weißen oder rosa Kronblättern, 4 Staubblätter, (3-) 4 Griffel
Fruchtknoten rosa, 

Blütentraube am Grund mit vielen häutigen Blättern
Staubbeutel rosa, zugespitzt, Kronblätter 1,5 - 2 mm lang

Kronblätter 2 - 3 mm lang, nach dem Verblühen abfallend
Deckblätter ganzrandig, den Blütenstiel deutlich überragend, wenig kürzer als der Kelch

Staubblätter entspringen 
-  zwischen den Kronblättern
- aus den Vertiefungen zwischen den Lappen des Nektarringes

Blätter 3 - 5 mm lang, Blattgrund verschmälert, Blattrand durchscheinend

Zweige fast schwarzrindig

 

 

6     Deckblätter den Blütenstiel nur wenig überragend


Tamarix parviflora DC.
(Kleinblütige Tamariske)

III - V, Sümpfe, Flussufer, Zierpflanze (0 - 300 m)
             Günzburg, Mozartring (19.05.2012)
             Günzburg, Heilig- Geist- Kirche (19.05.2012)

Synonyme:
Tamarix cretica Bunge
Tamarix rubella Batt.; Tamarix pentandra Hampe. ex Bunge; 
Tamarix petteri Presl ex Bunge

English name:
Smallflower Tamarisk

Nom francais:
Tamaris à petites fleurs

Nome italiano: 
Tamerice a fiori piccoli

Weltweite Verbreitung:
Albania, Serbia & Kosovo, Croatia, Macedonia,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Kiklades, Crete
European Turkey, Turkey, Israel, 

Eingebürgert in:
*Portugal, *Spain, *Gibraltar, *France, *Italy, *Slovenia, 
*Mexico, *Algeria, *Libya, *USA, *South Africa

 

 

 

 

2 - 5 m groß Strauch oder kleiner Baum
Äste aufrecht, Zweige überhängend

Blütentrauben sitzen meist an braungrauen, verholzten, vorjährigen Ästen,
Blüten in dichten 20 - 40 mm langen, 4 - 6 mm breiten Trauben

Blütentraube am Grund mit vielen häutigen Blättern

Blüten meist mit 4 weißen oder rosa Kronblättern, 4 Staubblätter, (3-) 4 Griffel
Fruchtknoten rosa, Staubbeutel rosa, zugespitzt
Kronblätter 1,5 - 2 mm lang, nach dem Verblühen bleibend

Staubblätter entspringen 
-  zwischen den Kronblättern
- aus den Lappen des Nektarringes

Deckblätter fast gänzlich häutig, bald abfallend
den Blütenstiel nur wenig überragend, viel kürzer als der Kelch

Zweige rotbraun

Ästchen grün oder rot

Ästchen von schuppenförmig sich deckenden Blättern bedeckt

Blätter eiförmig, ca. 2 mm langen, zugespitzt,  halbstängelumfassend, Spitze trockenhäutig