Verb wo stiel

Verbascum- Blüten gelb, alle Staubfäden weißwollig, Stängel nicht flockig, 5 Staubblätter
Blütenstand schlank, unverzweigt oder mit kleinen Seitenästen, Stängelblätter weit voneinander entfernt, nicht herablaufend,
alle Staubblätter mittig ansetzend, mit quer nierenförmigen Antheren
- Verbreitung: Sterea Ellas, Euböa -

Endemit des Mt. Penteli bei Athen (Sterea Ellas)
Blätter lanzettlich, am Grund +/- keilig, oberseits schwach sternhaarig
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Photo und copyright Aris Zografidis

Verbreitung: Euböa (Mt. Dirphis, Ochi- Gebirge), Mt. Parnitha (Sterea Ellas)
Blätter eiförmig, am Grund +/- gestutzt, oberseits fast kahl
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1 Blätter lanzettlich, am Grund +/- keilig, oberseits schwach sternhaarig

Verbascum pentelicum Murb.
(Mt. Penteli Königskerze)

Photo und copyright Aris Zografidis

V - VII, Felsen, steinige Hänge (600 - 1080 m)
Athen, Mt. Penteli (Aris Zografidis 24.05.2013)

Synonyme:
Keine

English name:
Mt. Penteli Mullein

Weltweite Verbreitung:
Greece (Sterea Ellas)

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- pentelicum: vom Mt. Penteli (= Mt. Pendeli = Mt. Pentelikus) bei Athen

Pflanze 60 - 110 cm groß,
meist unverzweigt

Blütenstand ca. 60 cm lang, +/- locker,
Blüten 1 - 4 mm lang gestielt, in Knäueln, zu 2 - 4

Kelch 9 - 12 mm lang, dicht wollig und mit langstieligen Drüsen,
Tragblätter lanzettlich, spitz, dicht weißwollig, mit langstieligen Drüsen

Blüten gelb, 22 - 28 mm im Durchmesser, Kronblätter durch Drüsen durchscheinend punktiert, außen behaart, Blüten mit 5 Staubblättern: Staubfäden bis zu den Staubbeuteln weißwollig, Konnektiv papillös, Staubbeutel alle mittig ansetzend, quer nierenförmig, Griffel 8 - 11 mm lang

Photo und copyright Aris Zografidis

Kapsel 4 - 6 mm lang, eikugelig, filzig behaart

Stängel sternhaarig filzig, Stängelblätter lanzettlich, flach oder schwach gewellt,
obere Stängelblätter sitzend, untere Stängelblätter gestielt, Grundblätter rosettig, 8 - 18 cm lang, 5 - 8 cm breit, spitz, ca. in der Mitte am breitesten, am Grund +/- keilig, am Rand kerbig gesägt, vorne +/- stumpf, oberseits grün, spärlich filzig, unterseits grau- oder weißfilzig, 3 - 7 cm lang gestielt

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2 Blätter eiförmig, am Grund +/- gestutzt, oberseits fast kahl

Verbascum delphicum Boiss. & Heldr.
(Delfi- Königskerze)

VI - VII, Lichte Tannenwälder (300 - 1740 m)
Mt. Dirfis, Euböa, ca. 870 m ü.M. (15.06.2019)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Keine

English name:
Delphi Mullein

Weltweite Verbreitung:
Greece (Sterea Ellas), Euböa

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- delphicum: aus Delphi; der Name bezieht sich nicht jedoch auf auf die ärchäologische Ausgrabungsstätte am Fuß des Parnassos, sondern auf den Mt. Dirfis, Euböa ("montis Delphis Eubeoae").

Die Unterarten sind beschrieben in "Two new infraspecific taxa of Verbascum delphicum (Scrophulariaceae, Scrophularieae) from mainland Greece and the island of Evvia" von Aris Zografidis (2016).

Pflanze 50 - 150 cm groß,
unverzweigt oder mit wenigen kurzen Verzweigungen

Photo und copyright Aris Zografidis

Blüten in +/- dichten Trauben

Photo und copyright Aris Zografidis

Blüten mit 5 Staubblättern:
Staubfäden grün, gelb oder orange, alle bis zu den Staubbeuteln wollig,
Staubbeutel alle quer nierenförmig

Blüten in Knäueln, zu 3 - 7, Kelchblätter zugespitzt, sternhaarig,
Brakteen und Brakteolen lanzettlich

Kapsel ca. 4 mm lang, eiförmig, +/- kahl

Photo und copyright Aris Zografidis

Samen braun, 0,7 - 1,1 mm lang, 0,5 - 0,7 mm breit, grubig

Photo und copyright Aris Zografidis

Stängel im oberen Teil +/- kahl, im unteren Teil sternhaarig filzig

Stängelblätter kurz gestielt, gestutzt oder schwach herzförmig

Grundblätter rosettig, bis 15 cm lang gestielt, 10 - 40 cm lang, 5 - 24 cm breit,
am Grund +/- gestutzt, am Rand kerbig gesägt, vorne +/- stumpf, oberseits fast kahl, unterseits grau- oder weißfilzig