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Saxifraga - Blüten weiß, ohne Punkte, Kronblätter 11 - 16 mm lang,
Grundblätter weich, nicht kalkausscheidend, 3 - 9-lappig, am Grund keilig, oft große Polster bildend
- Verbreitung im Gebiet: Südspanien -


Saxifraga rigoi Freyn ex Porta
(Rigos Steinbrech)


Photo und copyright Víctor González García

VI - VII, Felsen (1000 - 2000 m)
Valle de los Tejos Milenarios, Jaen, 1600 m ü.M. (Víctor González García 08.06.2024)

Synonyme:
Keine

English name:
Rigo's Saxifrage

Weltweite Verbreitung:
Spain (Granada, Jaen),
Morocco

Etymologie:
- Saxifraga: felsbrechend (saxum = Fels, frangere = brechen)
- rigoi: benannt nach Gregorio Rigo (1841 - 1922), italienischer Botaniker, der 1879 mit dem österreichischen Botaniker Rupert Huter (1834 - 1919) eine Exkursion nach Spanien durchführte

In Spanien kommt die Unterart Saxifraga rigoi ssp. rigoi, in Marokko die Unterart Saxifraga rigoi ssp. maroccana Luizet & Maire vor.

 

 

 

 

 

 

 

Pflanze 5 - 15 cm hoch,
Polster bildend, mit Sommerknospen


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Stängel mit 2 - 5 kleinen Blättern und 1 - 3 Blüten


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Stängel und Blütenstiele drüsenhaarig, obere Stängelblätter linealisch, untere dreilappig
Kelch 4 - 6 mm lang, drüsig, ca. so lang wie das Hypanthium, Tragblätter ganzrandig


Photo und copyright
Julián Fuentes Carretero

Blüten glockig, Kronblätter weiß, auch nach der Bestäubung weiß bleibend
11 - 16 mm lang, 3 - 5 mm breit, spatelförmig, Fruchtknoten unterständig, 10 Staubblätter, Antheren gelb


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Sommerknospen gestielt, elliptisch oder kugelig, mit weißen Haaren


Photo und copyright Víctor González García

Grundblätter abstehend, länglich, 5 - 15 mm lang, 3 - 8 mm breit, 
vorne mit 3 - 5 stumpfen oder spitzen Blattlappen


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero