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Saxifraga - Blüten weiß, ohne Punkte, Kronblätter 5 - 7 mm lang, abgerundet, innen kahl, Blätter kahl, weich, rundlich, nicht kalkausscheidend, ohne Brutknospen in den Achseln der Stängelblätter


 Saxifraga carpatica Sternb.
(Karpaten- Steinbrech)


Photo und copyright Christian Gilli

V - VII, Feuchte Felsen (2200 - 2400 m)
              Seckauer Zinken, Steiermark, 2250 m ü.M. (Christian Gilli 24.08.2021 fruchtend)
              Vysoké Tatry, Ľadový štít, Slowakei 2350 m ü.M. (Aleš Zvára 05.07.2017 blühend)

Synonyme:
Saxifraga rivularis Schult.

English name:
Carpathian Saxifrage

Weltweite Verbreitung:
Austria (Steiermark),
Slovakia, Poland, Romania, Bulgaria, Ukraine

Etymologie:
- Saxifraga: felsbrechend (saxum = Fels, frangere = brechen)
- carpatica: aus den Karpaten

Über den Erstnachweis von Saxifraga carpatica für Österreich wird berichtet in der Publikation "Saxifraga carpatica (Saxifragaceae) - neu für die Alpen" (1998) von Gerald M Schneeweiss

 

 

 

 

 

 

 

Pflanze 6 - 15 cm groß,
Blütenstand  1- 4-blütig, Blüten in lockeren Zymen


Photo und copyright Aleš Zvára

Blüten rein weiß mit grünen Adern
Kronblätter 5 - 7 mm lang, 2 - 3 mm breit, Griffel sehr kurz


Photo und copyright Aleš Zvára

Fruchtknoten oberständig oder wenig ins Hypanthium eingesenkt, 
Kelchblätter zur Blütezeit aufrecht, später oft +/- zurückgebogen


Photo und copyright Christian Gilli

Stängel spärlich langhaarig
Obere Stängelblätter ganzrandig, untere lang gestielt, gelappt, ohne Brutknospen


Photo und copyright Christian Gilli

Grundblätter rundlich nierenförmig, tief gelappt, Blattlappen stumpf oder spitz
beiderseits +/- kahl


Photo und copyright Christian Gilli

An der Sprossbasis in den Achseln der Grundblätter mit Brutzwiebeln (= Bulbillen)