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Galium - Blüten weiß, Blätter zu 5 - 8 im Quirl, mit 1 Ader, Stängel ohne Stacheln, Hypanthium und Früchte behaart

Pflanze aufrecht, meist unverzweigt
Früchte mit langen Hakenhaaren
Blätter 20 - 50 mm lang, 5 - 15 mm breit
> Waldmeister (Galium odoratum)

 

 

 

 

 


Galium odoratum (L.) Scop.
(
Waldmeister)

V - VI, Wälder (400 - 1700 m)
             Limbach, Wald beim Stubenweiher, ca. 450 m ü.M. (28.05.2013)

Synonyme:
Asperula eugeniae K. Richter; Asperula odorata L.

English name:
Sweetscented Bedstraw, Woodruff

Nom francais:
Gaillet odorant

Nome italiano: 
Caglio odoroso

Verbreitung in Deutschland:
Weit verbreitet (Norden und Osten streckenweise zerstreut) 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Spain, France, Corsica, Italy, Sicily, Malta, 
Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro, Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East, W- Aegean Isl., N- Aegean Isl.),
England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Norway, Sweden, Finland, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Turkey, Crimea, Baltic States, Russia, Belarus, Ukraine, Japan, Algeria, Iran, Pakistan, China, Korea

Eingebürgert in:
*USA, *Canada, 

Etymologie:
- Galium: gala = Milch (zum Gerinnen von Milch verwendet)
- odoratum: duftend

Wissenswertes:
- Waldmeister wird zur Herstellung der "Maibowle",  Limonaden, Süßspeisen und Eiscreme verwendet. 
- Die frische Pflanze ist geruchlos. Den typischen, heuartigen Geruch verdankt der getrocknete Waldmeister dem Cumarin, der erst beim Trocknen der Pflanze entsteht
- Cumarin ist schwach giftig, weswegen keine zu großen Mengen verzehrt werden sollten. Bei häufigem Verzehr können Leberschäden hervorgerufen werden.

 

Pflanze 15 - 25 cm hoch, aufrecht
Stängel meist unverzweigt

Blüten in endständigen Trugdolden, 

Krone trichterförmig, 4 - 7 mm im Durchmesser,
Kronblattzipfel 2 - 3,5 mm lang, schmal, ohne Grannen

Früchte mit hakigen Borsten

Stängel bis auf einen Haarring unter den Nodien kahl
Blätter zu 6 - 10, lanzettlich, 20 - 50 mm lang, 5 - 15 mm breit