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Eisenhut- Blüten blau, Blätter bis zum Grund geteilt, Endabschnitte der Blätter meist breiter als 3 mm,
Blütenstandsachse, Blütenstiele und Kelchblätter außen drüsig behaart
Vorblätter linealisch oder lanzettlich, nicht netznervig

Verbreitung: Balkan, Nordgriechenland
Sporn der Honigblätter kugelig
Stängel im untersten Drittel kahl, Blätter +/- kahl
> 1

 


Sporn der Honigblätter hakig gebogen
Stängel im untersten Drittel behaart, Blätter behaart
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1       Verbreitung: Balkan, Nordgriechenland, Sporn der Honigblätter kugelig, Stängel im untersten Drittel kahl, Blätter +/- kahl


Aconitum pentheri Hayek
(Penthers Eisenhut)


Photo und copyright 

VII - VIII, Wälder, Hochstaudenfluren (1300 - 2200 m)      
                   

Synonyme:
Aconitum burnatii subsp. pentheri (Hayek) Jalas (Name bei VPG)
Aconitum humbertii Beauverd

English name:
Penther's Monkshood

Weltweite Verbreitung:
Serbia & Kosovo; Montenegro, Macedonia; Albania; Greece (nur N- Central) 
Bulgaria

Benannt nach dem österreichischen Botaniker und Zoologen Arnold Penther (1865 - 1931)

 

 

 

 

Pflanze 30 - 120 cm groß
Stängel im untersten Drittel kahl

 

Brakteolen (= Vorblätter) linelisch- lanzettlich, 1 - 3 mm lang

Blütenstandsachse, Blütenstiele und Kelchblätter außen drüsig behaart
Helm in der Seitenansicht breiter als hoch, sichelförmig

 

Sporn der Nektarblätter kopfig, Staubfäden behaart

Früchte kahl

 

Blätter kahl, Blattspreite bis zum Grund geteilt, Endabschnitte 3 - 5 mm breit

 

 

 

 

2       Sporn der Honigblätter hakig gebogen, Stängel im untersten Drittel behaart, Blätter behaart

Verbreitung: Spanien (Pyrenäen, Sierra Nevada)
Staubfäden immer behaart
Stängelblätter mit breiten Abschnitten, Blütenstiele krumm
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Photo und copyright Jesús Vílchez

Verbreitung: Frankreich, Italien (Alpen)
Staubfäden kahl oder behaart
Stängelblätter mit schmalen Abschnitten, Blütenstiele gerade
> 4

 

 

3       Verbreitung: Spanien (Pyrenäen, Sierra Nevada)


Aconitum nevadense Hayek
(Sierra Nevada- Eisenhut)


Photo und copyright Jesús Vílchez

VIII - IX, Wälder, Hochstaudenfluren (1400 - 2500 m)      
                 Sierra Nevada, Granada (Jesus Vilchez 05.08.2006)

Synonyme:
Aconitum occidentale Timb.-Lagr. f. ex Gáyer

English name:
Sierra Nevada Monkshood

Weltweite Verbreitung:
Spain (Granada, Huesca)

In der Flora Iberica wird Aconitum nevadense als Synonym von Aconitum burnatii aufgefasst.

 

 

 

 

Pflanze 30 - 120 cm groß
Stängel im untersten Drittel behaart, Stängelblätter mit breiten Abschnitten


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blütenstiele +/- krumm
Brakteolen (= Vorblätter) dreieckig oder linear, 1 - 3 mm lang


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blütenstandsachse, Blütenstiele und Kelchblätter außen drüsig behaart
Helm in der Seitenansicht breiter als hoch, sichelförmig oder halbkugelig


Photo und copyright Jesús Vílchez

Sporn der Nektarblätter kopfig, Staubfäden immer behaart


Photo und copyright Jesús Vílchez

Früchte kahl oder behaart


Photo und copyright Jesús Vílchez

Samen kantig, +/- warzig, ohne Querfurchen


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blätter dicht behaart, Blattspreite bis zum Grund geteilt, 
Endabschnitte der obersten Blätter 3 - 4 mm breit

 

 

 

 

4       Verbreitung: Frankreich, Italien (Alpen)


Aconitum burnatii Gayer
(Burnats Eisenhut)


Photo und copyright 

VII - VIII, Wälder, Hochstaudenfluren (1300 - 2200 m)      
                   Prali, Piemont, 1700 m, (Marco Grandis August 2015)

Synonyme:
Aconitum napellus ssp. burnatii (Gáyer) J.-M.Tison (Name bei Tela Botanica)

English name:
Burnat's Monkshood

Nom francais:
Aconit de Burnat

Nome italiano: 
Aconito di Burnat

Weltweite Verbreitung:
France (Alpes-Maritimes, Ardeche, Haute-Loire), 
Italy (Aosta, Piemont, Ligurien)

Worterklärung:
Benannt nach dem schweizer Botaniker Émile Burnat (1828 - 1920).

 

 

 

 

Pflanze 30 - 120 cm groß
Stängel im untersten Drittel behaart, Stängelblätter mit schmalen Abschnitten

 

Blütenstiele gerade
Brakteolen (= Vorblätter) dreieckig oder linear, 2 - 3 mm lang

 

Blütenstandsachse, Blütenstiele und Kelchblätter außen drüsig behaart
Helm in der Seitenansicht breiter als hoch, sichelförmig oder halbkugelig

 

Sporn der Nektarblätter kopfig, Staubfäden kahl oder spärlich behaart

 

Früchte kahl oder behaart

Blätter dicht behaart, Blattspreite bis zum Grund geteilt, 
Endabschnitte der obersten Blätter 3 - 4 mm breit