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Melampyrum - Blütenstandsachse sichtbar, Tragblätter der Blüten im oberen Teil violett,
Tragblätter im vorderen Teil linealisch, im unteren Teil +/- fiederteilig, Abschnitte pfriemlich, mit langer Granne


Melampyrum heracleoticum
Boiss. & Orph.
(Herakles- Wachtelweizen)


Photo und copyright Platon Kleanthidis

VI - VII, Waldränder, Waldlichtungen (500 - 1400 m)
                Mt. Grammos, Nordgriechenland (Giannis Kofinas- Kallergis 11.08.2017)

Synonyme:
Melampyrum pratense subsp. heracleoticum (Boiss. & Heldr.) Nyman
Incl. Melampyrum trichocalycinum Vandas = Melampyrum heracleoticum var. trichocalycinum (Vand.) Maly, 

English name:
Herakles Cow Wheat

Weltweite Verbreitung:
Serbia, Albania, 
Greece (N- Pindos, N- Central)

Etymologie:
- griech. melas = schwarz, pyros = Weizen (wg. der Schwarzfärbung des Brotes bei Verunreinigung des Mehls)
- heracleoticum: benannt nach dem griechischen Helden Herakles oder der kretischen Stadt Iraklion
- Wachtelweizen: Wachteln sollen eine vermeintliche Vorliebe für die Samen von Melampyrum haben

 

 

 

Pflanze 25 - 50 cm groß
verzweigt


Photo und copyright Platon Kleanthidis

Obere Tragblätter im vorderen Teil linealisch, im unteren Teil +/- fiederteilig, Abschnitte pfriemlich, mit langer Granne, untere Tragblätter lanzettlich, im unteren Teil mit fädlichen Fransen


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Krone gelb, 16 - 18 mm groß, Kronschlund beschlossen, 


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Kelch 12 - 14 mm lang, anliegend behaart bis fast kahl
Kelchzähne 8 - 10 mm lang, pfriemlich


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blätter linealisch- lanzettlich, 3 - 10 mm breit