Gentiana froelichii Jan ex Reichenb.
(Karawanken- Enzian)

Photo und copyright Christoph Bausch

VII - IX, Steinige Rasen, Felschuttfluren (1500 - 2300 m)
                Hochobir, Kärnten, Österreich (Christoph Bausch 24.08.2009)
                Val di Brica, Dolomiten, Friaul, 2000 m (Davide und Ruben Onofri 22.08.2015)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Gentiana carnica Welw. ex Rchb.; Gentiana hladnikiana Host ex Koch

English name:
Froelich's Gentian

Nome italiano:
Gentiana di Froelich

Endemit der SO- Alpen:
Austria (Kärnten)
Italy (Friaul, Venetien), Slovenia

Benannt nach dem deutschen Arzt Josef Alois von Frölich (1766–1841), der eine Monographie über die Gattung Gentiana verfasst hat.

Pflanze 5 - 10 cm groß

Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Blüten hellblau, glockig, 3 - 4 cm lang, mit dunkleren Längsstreifen
Kelchzipfel linealisch, ca. so lang wie die Kelchröhre je nach Unterart gerade

Photo und copyright Dr. Herbert Wagner

 oder spiralig eingerollt

Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Kronröhre innen weißlich, ohne Punkte
Narbenlappen länglich, nicht gefranst, Staubblätter röhrenförmig miteinander verbunden

Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Rosettenblätter länglich- lanzettlich, 3-aderig, spitz,
am Rand oft nach oben eingerollt

Photo und copyright Davide und Ruben Onofri