Tripleurospermum tempskyanum (Freyn & Sint.) Hayek
(Tempskys Strandkamille)

Photo und copyright Stefan Neuwirth

VI - VII, Steinige Hänge, Äcker, Ruderalstellen, Phrygana (1300 - 2000 m)
                Katara- Pass, Nordgriechenland, 1690 m ü.M. (Stefan Neuwirth 17.07.2023)
                Metsovo, N- Pindos (Jan Thomas Johansson 27.06.2018)

Synonyme: 
Matricaria tempskyana (Freyn & Sint.) Rauschert (Name in der Flora Europaea)
Chamaemelum tempskyanum Freyn & Sint.

English name:
Tempsky's Mayweed

Weltweite Verbreitung:
Greece (S- Pindos, N- Pindos)

Etymologie:
- Tripleurospermum: tri = drei, pleuron = Rippe, spermum = Samen
- tempskyanum: benannt nach Carl Friedrich Rudolph Tempsky (1821 - 1902), österreichisch-böhmischer Buchhändler, Verleger, Illustrator und Hobbybotaniker.
Tempskya ist eine ausgestorbene Baumfarngattung aus der Kreidezeit.

Pflanze 30 - 65 cm hoch, 
Stängel kahl, aufrecht oder aufsteigend, im oberen Drittel verzweigt, fast bis oben beblättert

Photo und copyright Stefan Neuwirth

Korbstand mit 4 - 20 Köpfchen

Photo und copyright Stefan Neuwirth

Köpfchen 10 - 13 mm im Durchmesser, entweder nur mit gelben Röhrenblüten

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

oder Köpfchen mit kleinen weißen Zungenblüten, die jedoch bald abfallen

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Korbboden konvex, markig, ohne Spreublätter

Photo und copyright Stefan Neuwirth

Röhrenblüten gelb, mit 5 Kronzipfeln

Photo und copyright Jan Thomas Johansson

Hülle mehrreihig, Hüllblätter mit häutigen, durchscheinenden oder bräunlichem Rand,die äußeren Hüllblätter ca. so lang wie die inneren

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Früchte ca. 2 mm lang, braun, mit abgerundeten Rippen und tiefen Furchen,
Pappuskrönchen 0,2 - 0, 3 mm lang, ganzrandig oder gelappt

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blätter kahl, 2 - 3- fach gefiedert, +/- fleischig, hirschgeweihartig
Fiederabschnitte linealisch

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