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Gattung: Arctotheca (Kaplöwenzahn)

Zur Gattung gehören ca. 5 Arten.
Im Schlüssel ist 1 Art enthalten.


Arctotheca calendula (L.) Levyns
(Ringelblumenähnlicher Kaplöwenzahn)

III - VIII, Ruderalstellen, Straßenränder, Flussufer, Dünen, Phrygana (0 - 200 m)
                
Faro, Lagune, Portugal (07.06.2017)

Synonyme:
Alloiozonium arctotideum Kunze; Arctotheca calendulaceum (L.) Lewin; Arctotis acaulis Brot.; Arctotis calendula L.; Arctotis calendulacea L.; Arctotis corruscans DC.; Arctotis hypochondriaca Willd.; Arctotis speciosa Salisb.; Arctotis sulphurea Gaertn.; Arctotis superba L.; Arctotis tristis L.; Cryptostemma calendula Druce; Cryptostemma calendulaceum (L.) R. Br.; Cryptostemma hypochondriacum R. Br.; Cryptostemma runcinatum R. Br.; Cryptostemma triste Domin; Cynotis hypochondriaca Hoffmgg.

English name:
Capeweed

Nom francais:
Artotheque souci

Nome italiano:
Arctoteca simile alla calendola

Weltweite Verbreitung:
Natal, Cape, Lesotho

Eingebürgert in:
*Portugal, *Gibraltar, *Spain, *Baleares, *France, *Corsica, *Sardinia, *Sicily, *Italy (Kalabrien), *Greece, *Crete, 
*England, *Sweden, *Belgium, *Czech Republic, *Azores, *Canary Isl, *Morocco, *Tunisia, *Israel, *Australia, *Tasmania, *New Zealand, *Norfolk Isl., *Chile, *Argentina, *USA, *Japan

In Deutschland selten als Zierpflanze.
In vielen Ländern als invasiv eingestuft!

Calendula = die Gattung Ringelblume
Gute Beschreibung der Art in weeds.brisbane

 

 

Pflanze 30 - 60 cm groß

Blätter rosettig, fiederschnittig oder leierförmig


Photo und copyright Julia Kruse

mit kriechend- wurzelnden Ausläufern,
Köpfchen aus den Achseln der Rosettenblätter entspringend

Köpfchen mit weniger als 20 hellgelben Zungenblüten
Zungenblüten so lang oder deutlich länger wie das Auge aus Röhrenblüten

Röhrenblüten dunkelbraun, seltener auch gelb

Zungenblüten unterseits grau oder violett gestreift

Hülle halbkugelig, ca. 1,5 cm im Durchmesser, mit mehreren Reihen Hüllblätter,
äußere Hüllblätter grün, breit lanzettlich, an den Spitzen mit Wimpern, die inneren mit häutigem Rand


Photo und copyright Julia Kruse

alle Hüllblätter oft vollständig filzig

Hüllblätter bleibend, braun werdend

Die schwarzen, ca. 2 mm langen Samen, besitzen einen weißen, aus 6 - 8 Schuppen bestehenden Pappus, der von einer rosabraunen Wolle bedeckt wird

Blätter 5 - 25 cm lang, 2 - 6 cm breit, leierförmig gelappt oder fiederschnittig, 
oberseits behaart oder fast kahl

Blätter unterseits dicht weißfilzig