Gattung: Lärche (Larix)
Zur Gattung gehören 10 - 20 Arten
| Zapfen eiförmig, Samenschuppen
bei Reife anliegend oder wenig auseinanderklaffend > 1
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Zapfen kugelig Samenschuppen bei Reife rosettig auseinanderklaffend > 2
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1 Zapfen eiförmig, Samenschuppen wenig abstehend
IV - VI, Hochgebirgsnadelwälder, Forstbaum, Gärten
(0 - 2400 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie: "Die Hybridlärche (Larix x eurolepis) ist eine Kreuzung aus der Europäischen und der Japanischen Lärche. Sie steht im Aussehen zwischen den beiden Elternarten. Am besten ist sie an den Zapfen zu identifizieren: sie sind länglich und haben nach außen gebogene, aber nicht umgerollte, Schuppenränder. Die Hybridlärchen sind fortpflanzungsfähig und können wiederum mit ihren Elternarten gekreuzt werden (und so weiter...). Dadurch kann man sich bei den Lärchen nie völlig sicher sein, ob man eine reine Art vor sich hat. Das wird noch dadurch erschwert, dass Hybridlärchen bevorzugt forstlich angepflanzt werden" (aus www.markuswelz.de) Hybrid- Lärche (Wäldchen beim Legoland, Günzburg 27.04.2012):
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Bis 40 hoher, schlanker Baum
Seitenzweige schlaff herabhängend
Pflanze einhäusig getrenntgeschlechtlich d.h. männliche Zapfen (gelb, hängend) und weibliche Zapfen (rot aufrecht) befinden sich an einem Baum
weibliche Zapfen 20 - 35 mm lang, 40 - 50 Schuppen
Männliche Zapfen eiförmig, 5 - 10 mm lang, schwefelgelb
Reife weibliche Zapfen eiförmig, Samenschuppen anliegend
oder nur wenig auseinanderklaffend, nicht zurückgebogen
Jungtriebe gelblich, nicht bereift
Nadeln im Herbst leuchtend gelb und abfallend
Rinde grau bis braun, glatt, bei jungen Stämmen mit charakteristischem Furchenmuster
Lärchen und Fichten im Oktober
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2 Zapfen kugelig, Samenschuppen rosettig auseinanderklaffend
IV - VI, Wälder, Gärten (0 - 2200 m)
Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie: Die Japanische Lärche ist in weiten Teilen Europas als Parkbaum heimisch geworden und wird in einigen Regionen auch forstlich angebaut "Die Hybridlärche (Larix ×marschlinsi Coaz syn. Larix x eurolepis A.Henry) ist eine Kreuzung aus der Europäischen und der Japanischen Lärche. Sie steht im Aussehen zwischen den beiden Elternarten. Am besten ist sie an den Zapfen zu identifizieren: sie sind länglich und haben nach außen gebogene, aber nicht umgerollte, Schuppenränder. Die Hybridlärchen sind fortpflanzungsfähig und können wiederum mit ihren Elternarten gekreuzt werden. Dadurch kann man sich bei den Lärchen nie völlig sicher sein, ob man eine reine Art vor sich hat. Das wird noch dadurch erschwert, dass Hybridlärchen bevorzugt forstlich angepflanzt werden" (aus www.markuswelz.de): Hybrid- Lärche (Wäldchen beim Legoland, Günzburg 27.04.2012):
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Baum bis 30 m hoch, ausladend, kegelförmig
Seitenzweige +/- waagrecht abstehend oder bogig aufsteigend, Triebe nicht schlaff herabhängend
Pflanze einhäusig d.h. männliche Zapfen
(gelb)
Bei blühenden weiblichen Blütenständen sieh man zunächst nur die rötlichen Deckschuppen mit einer "grünen Nase"
Nach der Bestäubung wachsen die Samenschuppe heran und überragen zum Zeitpunkt der Samenreife die Deckschuppen um ein Vielfaches
Zapfen kugelig, Samenschuppen bei Reife weit
auseinanderklaffend,
Jungtriebe rötlich, +/- blauweiß bereift
Nadeln im Herbst leuchtend gelb und abfallend
Rinde rotbraun, glatt, mit charakteristischem Furchenmuster
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