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Juncus - Blätter weich, binsenartig, Blütenstände +/- endständig, meist mit 1 Köpfchen, 
Köpfchen mit 5 - 15 Blüten, von einem stängelähnlichen Laubblatt überragt


 Juncus jacquinii L.
(Jacquins- Binse)

VI - VIII, Alpine Magerrasen (1500 - 2900 m)
                 Rofenhöfe im Venter Tal, Österreich, ca. 2000 m ü.M. (21.07.2012)

Synonyme:
Gämsen- Binse
Juncus castaneus Clairv.

English name:
Jacquins Rush

Nom francais:
Jonc de Jacquin

Nome italiano: 
Giunco di Jacquin

Verbreitung in Deutschland:
Alpen selten in höheren Lagen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, 
Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
France (Alpen), Italy (Aosta, Piemont, Lombardei, Südtirol, Trentine, Venetien, Friaul, Emilia Romagna), Slovenia

Etymologie:
- Juncus: lat. jungere = zusammen binden (Binsen wurden früher als Flechtmaterial verwendet)
- jacquinii: benannt nach Nikolaus Joseph von Jacquin (1727 - 1817), österreichischer Chemiker und Botaniker (JACQ.)

 

 

     

Pflanze 10 - 25 cm groß

Rasen bildend


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Blütenstand ein einzelnes Köpfchen, scheinbar gestielt aus der Scheidenöffnung des einzigen Stängelblattes entspringend Stängelblatt den Blütenstand meist überragend

Köpfchen 5 - 15- blütig


Photo und copyright Julia Kruse

Blüten mit 6 schwefelgelben Staubblättern, Staubbeutel 2 - 3 mal so lang wie die Filamente


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Köpfchen mit 1 Tragblatt, welches die Blüten kaum überragt, Perigonblätter spitz, schwarzbraun glänzend, Narben rosa, korkenzieherartig gedreht

Kapsel kürzer als die Perigonblätter, schwarzbraun glänzend

Grundblätter dünn, glatt, auf einer Seite schwach rinnig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset