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Unterarten von Bellevalia dubia

Verbreitung: S- Portugal
Schaft 15 - 35 cm hoch
Früchte gestutzt
Mittlere Blüten violett, 5 - 8 mm lang
> 1


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Verbreitung im Gebiet: Sizilien
Schaft 20 - 30 cm hoch, Blütenstand +/- dicht
Früchte ausgerandet
Mittlere Blüten hellblau, kleiner als 10 mm
> 2


Photo und copyright Beppe di Gregorio

Verbreitung im Gebiet: Italien, Balkan, Griechenland
Schaft 30 - 50 cm hoch, Blütenstand locker
Früchte gestutzt
Mittlere Blüten dunkelblau, größer als 10 mm
> 3


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

 

1       Verbreitung: Portugal


Bellevalia dubia ssp. hackelii (Freyn) Feinbrun
(Hackels Bellevalie)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

III - IV, Steinige Wiesen, Wälder (15 - 500 m)
               Cabo de Sao Vicente, Algarve (Jose Quiles)

Synonyme:
Bellevalia hackelii Freyn (Name in der Flora Europaea)

English name:
Hackel's Bellevalia

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Algarve, Baixo Alentejo)

Benannt nach dem tschechischen Botaniker Josef Hackel (1783 - 1869) oder dem böhmischen Professor P. Hackel.

 

 

 

Pflanze 15 - 35 cm hoch
Schaft aufrecht, mit 4 - 5 grundständigen Blättern
Blütenstand zylindrisch, 4 - 8 cm lang, 2 cm breit, 15 - 30- blütig
Obere Blütenstiele aufrecht, mittlere abstehend, unterste nach unten gebogen


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blüten schmal zylindrisch glockig, 5 - 8 mm lang, zu 2/3 verwachsen
vor dem Aufblühen im oberen Teil grün, später blauviolett, im Abblühen bräunlich mit weißem Rand, Perizipfel 2 - 3 mm lang


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Perigonzipfel 2 - 3 mm lang, kürzer als die Perigonröhre
Tragblätter 1 - 2 mm lang, kürzer als die 4 - 10 mm langen Blütenstiele


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Staubblätter auf gleicher Höhen kurz unter den Perigonzipfel entspringend, Filamente weiß, fleischig, 1,3 - 1,8 mm lang, Antheren violett, ca. 1,5 mm lang


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Früchte +/- kugelig, ca. 8 mm im Durchmesser

 

Blätter 20 - 40 cm lang, 4 - 9 mm breit, kahl, glatt, mit 10 - 20 Nerven,
zurückgebogen oder niederliegend, +/- rinnig

 

 

 

 

2      Verbreitung im Gebiet: Sizilien


Bellevalia dubia ssp. dubia (Guss.) Rchb.
(Sizilianische Bellevalie)


Photo und copyright Beppe di Gregorio

V - VII, Wälder, Felsen (350 - 2250 m)
               Riserva dello Zingaro, Sizilien, 50 m ü.M. (Beppe Di Gregorio 11.03.2011)

Synonyme:
Bellevalia gussoniana Griseb.; Bellevalia variabilis Freyn; Hyacinthus dubius Guss.; Hyacinthus variabilis (Freyn) T.Durand & Schinz

English name:
Common Doubtful Bellevalia

Nom francais:
Bellevalia douteuse

Nome italiano: 
Bellevalia dubbia, Giacinto siciliano

Weltweite Verbreitung:
Sicily,
Morocco, Algeria, 

 

 

 

Pflanze 20 - 30 cm hoch
Schaft aufrecht, mit 4 - 5 grundständigen Blättern


Photo und copyright Beppe di Gregorio

Blütenstand zylindrisch, 4 - 8 cm lang, 2 cm breit, 15 - 30- blütig

 

Mittlere Blüten hellblau, schmal zylindrisch glockig, 5 - 8 mm lang, zu 2/3 verwachsen
vor dem Aufblühen im oberen Teil grün, später blauviolett, im Abblühen bräunlich mit weißem Rand, Perizipfel 2 - 3 mm lang


Photo und copyright Beppe di Gregorio

Perigonzipfel 2 - 3 mm lang, kürzer als die Perigonröhre
Tragblätter 1 - 2 mm lang, kürzer als die 4 - 10 mm langen Blütenstiele

Obere Blütenstiele aufrecht, mittlere abstehend, unterste nach unten gebogen


Staubblätter auf gleicher Höhen kurz unter den Perigonzipfel entspringend, Filamente weiß, fleischig, 1,3 - 1,8 mm lang, Antheren violett, ca. 1,5 mm lang

 

Früchte +/- kugelig, ausgerandet, ca. 8 mm im Durchmesser

 

Blätter 20 - 40 cm lang, 4 - 9 mm breit, kahl, glatt, mit 10 - 20 Nerven,
zurückgebogen oder niederliegend, +/- rinnig

 

 

 

3      Verbreitung im Gebiet: Italien, Balkan, Griechenland


Bellevalia dubia ssp. boissieri (Freyn) Feinbrun
(Boissiers Bellevalie)


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

III - IV, Steinige Wiesen, Wälder (15 - 500 m)
               Akrokorinth, Peloponnes (Gisela Nikolopoulou 09.03.2018)
               Cephalonia (Christian Gilli 30.03.2015)

Synonyme:
Bellevalia boissieri Freyn

English name:
Boissiers's Bellevalia

Nome italiano: 
Giacinto di Boissier

Weltweite Verbreitung:
Italy (nur Kalabrien), Croatia, ?Serbia & Kosovo, Albania, Montenegro, Macedonia, 

Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos), Ionian Isl., W- Aegean Isl., E-Aegean Isl., Kiklades, Crete,

Turkey, 

Benannt nach dem Schweizer Botaniker Edmond Boissier (1810 - 18885).

 

 

 

Pflanze 15 - 35 cm hoch
Schaft aufrecht, mit 4 - 5 grundständigen Blättern


Photo und copyright Christian Gilli floraionica.univie.ac.at

Blütenstand zylindrisch, 4 - 8 cm lang, 2 cm breit, 15 - 30- blütig
obere Blütenstiele aufrecht
, Blüten schmal zylindrisch glockig, 5 - 8 mm lang, zu 2/3 verwachsen, vor dem Aufblühen im oberen Teil grün, später blauviolett


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

Perigonzipfel 2 - 3 mm lang, kürzer als die Perigonröhre
Blüten im Abblühen bräunlich mit weißem Rand, Perizipfel 2 - 3 mm lang
Tragblätter 1 mm lang, kürzer als die 4 - 10 mm langen Blütenstiele


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

Staubblätter auf gleicher Höhen kurz unter den Perigonzipfel entspringend, Filamente weiß, fleischig, 1,3 - 1,8 mm lang, Antheren violett, ca. 1,5 mm lang

 

Früchte +/- kugelig, gestutzt, ca. 8 mm im Durchmesser

 

Blätter 20 - 40 cm lang, 4 - 9 mm breit, kahl, glatt, mit 10 - 20 Nerven,
zurückgebogen oder niederliegend, +/- rinnig